Am Dienstag bekam ich meine Moving On Lieferung, direkt aus UK und gestern abend könnte ich endlich sie sehen. Ich habe nur zwei Episoden gesehen, der mit RA und der mit Dervla Kirkland (da wurde nur Dialekt gesprochen)... Ich muss sagen, RA hat mich hier sehr beeindruckt... mir hat sehr gut gefallen... wir kann man so böse sein und so niedlich aussehen...

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You are good!!! You are really good!!!!! (Geraldine Granger - Dawn French, in The Vicar of Diebly- to God).
Mientras pueda respirar, me quedara esperanza.

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Die DVD liegt schon eine Weile bei mir herum, aber ich hatte erst diese Woche Zeit auch die anderen Folgen zu sehen. Fand die Geschichten durchweg interessant. Schön, dass es mit Moving On weitergeht. Bin allerdings gespannt, ob es auch ohne RAs Beteiligung so schnell eine DVD geben wird

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Falls jemand MO noch nicht kennt, Oyarsa von C19 hat es bei YouTube reingestelt!

part 1 of 5

part 2 of 5

part 3 of 5

part 4 of 5

part 5 of 5

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Passend zum heutigen KB möchte ich mal John Mulligan reanimieren …
Die Figur des JM ist natürlich unsympathisch, da erstens Drogendealer; zweitens manipuliert er seine Umgebung; und drittens riskiert er es, dass seine angebliche Liebe Ellie in den Knast wandert. Aber ich finde RA in der Rolle des Baddie einfach zum niederknien. Dieses Funkeln in den Augen als er sie am Anfang charmant umgarnt und dann im Gefängnis, als er sie und ihren Lebensstil so richtig nieder macht ... Ich kenne ja immer noch nicht alles, aber ich finde, RA zeigt in dieser Folge mal so richtig was er als Schauspieler drauf hat. Und – sorry Ladies! – schauspielerisch ist seine Leistung hier besser als in so mancher RH-/Spooks- oder SB-Folge.

BTW: Die Damen Ellie und Maria sind ja auch nicht gerade sympathisch: Die eine lebt offenbar über ihre Verhältnisse, ist gnadenlos verschuldet und freut sich, endlich einen reichen Mann gefunden zu haben auf dessen Kreditkarte sie zum shopppen nach NY düsen kann und erwartet sicherlich noch mehr solcher "Gefälligkeiten". Und die andere hat bereits einen reichen Mann geheiratet, muss offenbar nicht arbeiten, und beendet die Affäre mit einem anderen Mann, weil er mit Drogen dealt – und sie hält es nicht für nötig ihn der Polizei zu melden?

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Selbst auf die Gefahr hin, mich endgültig und total unbeliebt zu machen: Ich finde Mulligan eine von RAs stärksten Charakterisierungen. Eine eindringliche, vielschichtig gestaltete Leistung, die mir sehr gefallen hat. Ganz im Gegensatz zu seiner Partnerin, die fand ich, sagen wir einmal, höchstens "interessant".
In dieselbe Liga gehört, meiner Meinung nach, auch Paul Andrews.

Du machst dich überhaupt nicht unbeliebt! Auch wenn JM ein ist, RA spielt ihn klasse.

Danke Marian.

Wieso solltest Du Dich unbeliebt machen? Mir geht es genauso. Ich liebe es, wie RA John Mulligan spielt, denn es führt mich zu der irritierenden Erkenntnis, dass ich mich als Zuschauerin sozusagen mit manipulieren lasse. Obwohl ich die Handlungsweisen von JM zutiefst verabscheue, will ich es beim Zuschauen einfach nicht wahrhaben, das er tut, was er tut. Irgendwie spielt dabei natürlich auch eine Rolle, dass ich Ellie und ihre Freundin mit ihrem Verhalten auch nicht goutiere. Aber ich musste mich schon kritisch selbst vergewissern, ob ich die beiden nicht etwa nur ablehne, weil ich JM entlasten will. Dem ist aber nicht so.
Es ist dieses subtile Spiel von RA, dass diese Wirkung entfaltet. Und das finde ich wirklich bemerkenswert.

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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass mir JM von Anfang an unsympathisch ist, auch als er sich noch als charmanter Traumtyp präsentiert. Das ist nicht der aufrichtige Charme eines Harrys oder Lucas in seltenen guten Momenten oder eines Richards, sonder er spielt aufgesetzten Charme.

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Geht mir genauso, JM ist mir von Anfang an so dermaßen unsympathisch, dass es mich innerlich fast schüttelt, finde er kommt so richtig schleimig und unaufrichtig rüber.
Einfach eine geniale schaupielerische Leistung von Richard da gehört nämlich wirklich einiges dazu, dass ich ihn ekelig finde !

So richtig gefallen hat mir JM ja nicht, aber die beiden Frauen waren mir noch unsympathischer, deshalb hatte ich fast bis zum Schluss gehofft, er entpuppt sich letztendlich doch nicht als Schurke. In der letzten Szene fand ich ihn dann allerdings richtig gut, und ich hatte fast Achtung vor ihm (wenigstens hat er nicht rumgejammert, dass ihm niemand gesagt hätte, dass man nicht mit Drogen handeln darf, und wenn er bloß die richtigen Leute getroffen hätte, wäre er ein völlig anständiger Mensch geworden etc. - so wie ein gewisser JB).

Schauspielerisch ist es sicher eine tolle Leistung, aber deshalb werde ich mir Moving On wohl trotzdem nicht ein zweites Mal anschauen. Im Gegensatz zu gewissen Serien, wo er meiner Meinung nach mindestens genauso gut spielt (und das nicht nur in seltenen Momenten! ) und in denen er Charaktere verkörpert, die mich wirklich interessieren und mit denen ich mitleiden, mitlachen und mitfiebern kann. Schauspielkunst allein reicht da bei mir nicht!

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Ich meinte, dass Lucas nur in seltenen Momenten gut drauf ist und Charme versprühen darf. Meistens ist dann irgendein süßes Gebäck involviert.

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Ich muss auch noch meinen Kommentar präzisieren. Ich finde JM nämlich auch schleimig und unsympathisch, warte aber trotzdem immer darauf, dass er es nicht ist. Ich glaube, dass liegt neben der schauspielerischen Leistung auch daran, dass ich irgendwie eine doppelte Anti-Schein-und-Sein-Konstruktion erwarte. Soll heißen: als Gegenbild zu den nach außen korrekten, aber eigentlich korrupten Ladies erwarte ich wohl einfach einen scheinbar miesen Typen, der es dann doch nicht ist. In gewisser Weise bietet die Schlußepisode auch etwas Ähnliches, indem der Fiesling wenigstens zu seinen Taten steht, jedoch nicht so plakativ und einfach schwarz-weiß. Die Story ist also an sich vielschichtiger als meine Erwartung.

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Ok wie versprochen gebe ich meine Meinung zu allem was ich sehe brav ab.
Ehm...John M ist genau die Art von Mann die ich nicht mag, die mir auf den ersten Blick suspekt vorkommen und wo man dann doch hofft, dass er ok ist.
(Und ja toll gespielt, das gehe ich dann nicht noch mal durch)
Beeindruckt war ich von der absoluten Kontrolle, die entweder grenzenlose Manipulation oder absolute Selbstherrschung ist.
Im Gegensatz zu den beiden Frauen, die wie Spielbälle hin und hergeworfen werden, glauben, zweifeln, weinen, streiten und dann doch erschüttert zurückbleiben, ist er wirklich cool, er weiß was er vorhat und wie er durchzieht was er plant. Und er scheint immer wieder auf seine Füße zu fallen wie eine Katze, verliert auch im Knast nicht diese kühle Überheblichkeit.
Außerdem denke ich, dass Ellie ihn trotzdem liebt und wenn der aus dem Knast kommt und ihr erzählt er verkauft jetzt Brötchen, dann fällt sie darauf rein.
Eine andere Frage die ich mir gestellt habe: Ist Maria eine Kundin? Wieso hätte sie ihn sonst nicht angezeigt wenn sie ihn doch so sehr hasst? Ach ja, weil sie Sex hatten, aber irgendwie sah sie zu unbehaglich aus für "Nur" Sex...

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Loved you once, love you still, always have, always will