Ich habe mir gestern den letzten Teil angesehen. Und ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich TGH finde.
Wenn ich zufällig auf diese Serie gestoßen wäre, hätte ich am Anfang bestimmt eingeschaltet, weil ich Ärzteserien eigentlich mag. Ich glaube aber nicht, dass ich dabei geblieben wäre.
Ich verstehe, warum die Rückblenden da sind, aber sie sind mir manchmal zu aufdringlich. Ich verstehe den Ansatz, den Auslöser deutlich zu machen, aber es sind mir zu viele Handlungsstränge. Dadurch wird vieles im Ablauf für mich unlogisch. Ich habe keine Ahnung von Medizin, aber diese Ärzte sind mir suspekt. Entweder lassen sie ihre Patienten minutenlang allein oder sie fiebern übertrieben mit, wenn ein Patient weiterbehandelt wird. Schon ab er zweiten Serie weiß man, dass immer einer stirbt und ein Schwerverletzter gerettet wird. Meist so wundersam schnell, dass er nach der Massage am offenen Herzen wenige Zeit später munter im normalen Krankenbett liegt und von der ganzen Familie besucht wird....:besser:
Die Schauspieler: Ich finde sie alle ganz nett, Naz ist mir sehr symphatisch. Aber ich weiß nicht, wie ich Dr. Track finden soll.
Ich glaube, ich habe viel zu lange und viel zu oft N&S gesehen, um ihn anders akzepieren zu können. :nix:
Ich schaue viel zu genau hin und bin viel zu voreingenommen, um ihn beurteilen zu können. Seine Rolle als Chef finde ich total unglaubwürdig- das liegt aber am Drehbuch -, als Partner von Jane ist er ok.
Irgendwo war hier im Faden mal die Rede von overacting. Ich habe es auch so empfunden. Er war mir im Einsatz einen Tick zu geschäftig, eine Tick zu viel der Blick von unten mit der krausen Stirn und ein Tick zu viel die Lippen abgeleckt.
Ich bin froh, dass ich es mir angesehen habe, aber ich glaube nicht, dass der Dr. Track zu meinen RA-Lieblingsrollen gehören wird.
Dafür bin ich umso gespannter auf ihn in all den anderen Rollen, die ich noch nicht gesehn habe.