Ich wünsche allen Spaß, die heute das Stück sehen. Ich bin auch sehr gespannt! *freu*

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Ah, da meldet sich auch das Marburger Land.

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No, I can't, really... (MMs Antwort auf eine "freche" Frage von mir...)

Viel Spaß allen, die heute schon in den Genuss kommen!

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Allen viel Spaß!!!!! Ich schmeiß mich jetzt in die Klamotten und fahre langsam los.

Doris, bis später

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"Das Leben ist zu kurz, um Schritt zu reiten und schlechten Wein zu trinken"

Wünsche allen, die das Glück haben, es sehen können, viel "Spaß" - auch wenn es nicht das richtige Wort dafür ist. An amazing experience trifft es wohl besser! Bin gespannt zu hören, ob die Aufzeichnung bezügl. der emotionalen Wucht an die Vor-Ort-Erfahrung hinkommt!

Da haste natürlich recht. Und vielleicht konnte ich nicht genau so ein Gefühl haben, wie im Theater: Popcorn essende Zuschauer zu sehen/hören in Szenen, in denen es eigentlich ganz still sein sollte, stören schon sehr. Außerdem war der Ton in der ersten Hälfte viel zu leise, ich musste mich unheimlich konzentrieren (bei Tinnitus). Konnte das aber für die 2. Hälfte korrigieren lassen (ergo: hab um besseren Ton gebeten). Aber das Stück hat schon sehr gefesselt: keine Minute war mir langweilig, die verschiedenen Einstellungen waren gut gewählt und teilweise wirkte es durch die Überblendungen gar nicht mehr wie ein Theaterstück (nicht negativ gemeint). Am Ende saß ich schon ziemlich traurig da. Brauch auch diese Nacht, um es zu verarbeiten. Uff, ein wahnsinnig gut geschriebenes Stück und eine excellente Aufführung.

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"Viel Spaß" hat es wirklich nicht getroffen. Das war nervenzerfetzendes Theater vom Feinsten! Mein erster Gedanke nach dem Stück war nur der: wie halten die Schauspieler das Abend für Abend aus? Soviel Gefühl, so viel Leid, soviel Intensität?!?
Für heute bin ich "durch", habe immer noch Herzklopfen und bin weit weg von schlafen gehen!

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"Das Leben ist zu kurz, um Schritt zu reiten und schlechten Wein zu trinken"

Hallo,

bin gerade aus Frankfurt wieder zurück und auch noch ziemlich geflasht von dem Stück. Ich fand es auch gut, sehr viel Drama, mir war es aber doch zu lang. Ich denke, wenn man direkt im Theater mitten in der Menge sitzt, bzw. drei Meter weg von den Schauspielern, ist es extrem intensiv. Die haben sich ja alle die Seele aus dem Leib gespielt....

Also, für Richard war das sicher eine tolle Erfahrung so nach dem artifiziellen Hobbit- Dreh, und ich hoffe auch, dass das nicht für lange Zeit sein letzter Ausflug ans Theater war: der Mann kann was und er kann sich, finde ich (auch, wenn mir jetzt die Hardcore-Fans vielleicht an die Kehle springen wollen) auch noch steigern. Seine Präsenz ist aber wahnsinnig, was ein Kerl!

Die anderen Schauspieler fand ich aber auch sehr gut, allen voran die beiden Reverends und Abigail (blöde Kuh, aber sehr überzeugend )

Sehr schön fand ich den Schlussapplaus, wo man kurz sieht, wie RA richtig glücklich und ausgepumpt dasteht und sich verbeugt. Da sieht man richtig, wieviel ihm das bedeutet hat.

Ein schöner Abend! Und es waren ca. 90% Frauen da.

Leider habe ich die anderen Frankfurterinnen dann doch nicht gesehen, war doch voller als erwartet. Vllt. beim nächsten Mal...

Liege nun endlich im Bett. Demnächst mehr. Für heute reicht erst einmal ein Wort: intensiv!

Ich habe Kritikpunkte, ja, und ich werde nicht scheuen, diese auch anzusprechen. Gute Nacht.

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No, I can't, really... (MMs Antwort auf eine "freche" Frage von mir...)

"Seine Präsenz ist aber wahnsinnig, was ein Kerl!" Genauso ist es!!!

Minou und Doris, ich habe nach Euch Ausschau gehalten, aber irgendwie war soviel weibliches Gewimmel unterwegs Ich glaube, einige Damen fanden es komisch, daß ich immer die Revers begutachtet habe, die konnten ja nicht wissen, daß ich auf der Suche nach einer weißen Rose war

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"Das Leben ist zu kurz, um Schritt zu reiten und schlechten Wein zu trinken"

Die Nacht nach "The Crucible" ... wird, was mich angeht, sicher eine Schlaflose.
Eine beeindruckende und bedrückende, sehr emotionale und wunderbar gespielte Aufführung des ganzen Ensembles. Ich frage mich auch, wie machen die das bloß, Abend für Abend soviel Gefühl auf die Bühne zu bringen?

Obwohl ich vorab so meine Bedenken wegen der Länge des Stücks hatte, fand ich es keineswegs zu lang. Ich hatte nie das Gefühl, dass es Leerläufe gab, künstliches in die Länge ziehen oder Überflüssiges. Es passte einfach. Für mich zumindest. Und nach der Stille im Kino (auch wenn es nicht voll besetzt war) zu urteilen, ging mir das nicht allein so. Man hätte die buchstäbliche Stecknadel fallen hören können.
Und auch wenn eine Kinovorführung sicher nicht an das Live-Erlebnis einer Aufführung im Theater heranreichen kann, so hat das Stück auch auf der Leinwand eine Intensität, die einen sprach- und atemlos macht.

Als RA-Fan kommt man im Kino ohnehin auf seine Kosten, denn im Theater gibt es nun mal keine Nahaufnahmen (o.k., im Kino dafür leider keine Stagedoor!). Ich finde, RA wurde mit jedem Akt besser. Ich wollte jetzt nicht schreiben, je mehr er leiden muss (in der Rolle natürlich!), desto besser wird er, obwohl einem das ja fast schon selbst körperlich weh tut, dabei zusehen zu müssen. Wenn er nach jahrelanger Theater-Abstinenz eine Rolle so spielen kann, dann darf man gespannt sein, was wir zu sehen bekommen, wenn er sowas regelmäßiger macht.
Und hoffentlich werden alle diese Stücke aufgezeichnet, sofern sie außerhalb unserer Reichweite gespielt werden!

So, nach diesen subjektiven Eindrücken einer absoluten Nicht-Fachfrau kann ich nur sagen:

Dieser Kinoabend war auf jeden Fall ein Erlebnis der besonderen Art!

Hallo,

auch ich war gestern in Frankfurt dabei, Ihr saht alle sehr nett aus
Ich war die, die versucht hat, zu Beginn das Licht ausschalten zu lassen (die haben's aber, glaube ich, dann von selbst gemerkt).

Das Erlebnis war natürlich nicht so intensiv wie die Aufführung selbst, das Raumerlebnis rundherum und obendrüber fehlte.
An den Sound hatte ich mich schnell gewöhnt - ist eben nicht so perfekt wie im Film. Habe aber alles gut verstanden.
Insgesamt habe ich das Stück auch - wieder - keine Minute als langweilig empfunden, die Schauspielerleistungen waren an-Grenzen-gehend intensiv und gut, und bei den close-ups hat mich Danforths beherrschte Miene diesmal merkwürdigerweise sehr beeindruckt, vermutlich in Kombination mit seiner makellosen Aussprache - der Begriff "grausame Präzision" passt für mich da. Wie in The devil is precise.

Richards Ganzkörperpräsenz hat ein bisschen gefehlt, die bildet für mich ja, gemeinsam mit seiner Stimme, seine große Stärke. Ich fand auch, dass er mimisch im Laufe des Stückes immer besser wurde.

Im Ganzen empfand ich das Stück auf der Leinwand etwas hektischer und schreilastiger als im Theater. Da war dafür einfach mehr Platz, dass sich das alles ein bisschen verteilen konnte.

Unmittelbar nach dem Stück dachte ich denn auch: Ok, das wars, jetzt habe ich es oft genug gesehen, und es macht nichts, dass ich nächste Woche nicht nach Mannheim fahren kann.
Aber seitdem - geht mir das Stück wieder die ganze Zeit hinterher, ich spicke ständig ins Reclamheftchen und denke über alle möglichen Aspekte der Handlung nach.
Schon merkwürdig. Aber toll, oder?

Es ist einfach erschreckend, was Unwissenheit, Neid, Gier und Fanatismus anrichten können!!!

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"Das Leben ist zu kurz, um Schritt zu reiten und schlechten Wein zu trinken"

https://www.facebook.com/notes/doris-schneider-coutandin/kritik-the-crucible/862055260502610?pnref=story

Ich stelle es auch hier ein, falls gewünscht. Natürlich zwinge ich niemanden Facebook beizutreten, doch für mich ist es so das Einfachste und hat sich auch bereits eingebürgert, dass meine Kritiken dort und in dieser Form erscheinen. Ich möchte einfach keine weiteren Baustellen eröffnen, doch hierfür würde ich dann doch eine Ausnahme machen.

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No, I can't, really... (MMs Antwort auf eine "freche" Frage von mir...)

Wow, ich war gestern in Hamburg... bin eigentlich noch völlig ergriffen... paar Tränchen sind auch wieder geflossen...

Brilliante Arbeit, super umgesetzt - auch wenn es trotz hochauflösender Digitaltechnick manches unscharfe Bild hervorkamm, aber das hat mich nicht gestört....

Klar, kein Vergleich zur Atmosphäre zu London, aber es war trotzdem ergreifend und sehr gut umgesetzt...

Faszinierend die vielen Nahaufnahmen, Richard als Proctor war dreckiger als sonst auf der Bühne ... LOL... Micro am Nacken... (aber nicht beim Waschen !!!)
Alles bestens .... englische Untertitel hatten wir....

Kann es kaum erwarten, es am 01.03. wieder zu sehen...

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