Floumi hat geschrieben:
In Zusammenhang eines Inteviews über The Crucible muss er doch eigentlich irgendwie behaupten, dass er sich bereits seit längerem auf die Rolle des John Proctor vorbereitet? In Zusammenhang eines Interviews über das Theaterstück xyz würde er vermutlich auch behaupten, dass er sich bereits länger auf die Rolle des abc vorbereitet?
Käme jetzt nicht so gut, wenn er sagen würde, dass er mit Miller nie so richtig was anfangen konnte.
White Rose hat geschrieben:
Der Artistic Director ist vor allem für die Auswahl des Programmes zuständig. Er wählt auch die entsprechenden Regisseure aus. Für das Casting kann er Vorschläge machen, ist aber meistens weniger daran beteiligt, es sei denn er führt selbst auch Regie.
Das Programm wird in der Regel saisonweise geplant. Vorlaufzeiten über ein Jahr - ab der Idee bis zur Bekanntgabe - sind durchaus üblich. (Meine Kenntnisse beziehen sich nur auf britische Produktionen. )Danke für die Infos, White Rose.
In Deutschland ist das nicht so anders, wie ich von einer Regieassistentin gehört habe. Es ist ja auch nachvollziehbar, dass da viele Vorüberlegungen und Abstimmungen nötig sind, wenn man bedenkt, wie viele Menschen beteiligt sind, wieviele Arbeitsbereiche gefordert sind etc.
Zu beidem auch etwas aus dem persönlichen Nähkästchen:
Wir sind auch schon mit der formalen Lehrplanung für das SoSe 2015 durch. Und es gibt Themen, die ich auch seit Jahren im Kopf mit mir herumtrage, aber aus verschiedenen Gründen nie unterbekomme.