Naja, nur noch schnell was zu dieser Kritiker-Diskussion, bevor ich hier weiterschaue (meine Fragen kreisen bisher noch darum, wo er diese buschigen Achselhaare her hat....
)
Also mal was von "halb gebildeter" Seite zu Kritiken. Die hängen wie jeder weiß von der persönlichen Meinung des Kritikers ab, dort wie anderswo. Und ich kenne es nur aus dem Buchmarkt, aber in einem Seminar, in dem wir auch intensiv das Thema "Literaturkritik" besprochen haben, kam mal ein meines Erachtens nicht unwichtiger Ansatz auf, nämlich dass nicht besprochen werden weitaus schlimmer ist als eine schlechte Kritik. Eine schlechte Kritik kann natürlich bewirken, dass man sich damit nicht auseinandersetzt, aber ein Verriss regt auch immer an, dass die Gegenseite sich auch äußert, dass eine Art Dialog entsteht und damit kommt etwas in die Öffentlichkeit.
Mit einer langweiligen "Bliblablub"-Kritik ist zwar alles schön und gut, ABER es bleibt vielleicht auch ganz unbeachtet.
Zudem eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und nicht jeder muss etwas gutfinden. Eine Kritik ist noch kein Beinbruch, vielleicht kommen noch ein paar positive dazu.
Außerdem finde ich es immer wichtig, sich auch eine eigene Meinung zu bilden. Und wenns mir dann nicht gefällt, traue ich mich auch das zu sagen, nur ich finde es blöd, wegen einer schlechten Kritik, an RAs Schauspiel etc. zu zweifeln. Ja natürlich, er wird deswegen nie mehr eine Anstellung bekommen und wie Porter auf der Straße landen....
Ich finde ihn übrigens bisher gut, zu dem anderen äußere ich mich, wenn ich dann etwas mehr kenne und gesehen habe.