Ashok ist der 17jährige Junge, der in die Terror-Gruppe undercover eingeschleust wurde, Dhillon deren Anführer (der mit der Schwester im Koma) und Victor der Drahtzieher, der mit der Tigerkralle schwer verletzt wurde.

Ich traue dem neuen HS auch nicht.... zumal ich den Charakter vor allem als Brutus aus "Rome" kenne und ich da irgendwie, auch weil er irgendwie so unkooperativ heute war, da so meine Schlüsse ziehe.

Hmm und ich dachte, dass Viktor derjenige sei, der mit der Tigerkralle getötet und die Schußwunde erlitten hat.

Du bist wirklich herzerfrischend! Danke für Deinen Beitrag.

Ich weiß ja nicht, ob jeder mit BP als Beispiel einverstanden ist. Ich persönlich mag ihn einfach nicht und habe zu wenige seiner Filme gesehen um seine schauspielerischen Fähigkeiten wirklich beurteilen zu können. BP ist für mich - im Gegensatz zu RA - der typische pretty boy. Als er noch jünger war (und ich) hat das vom Optischen her noch ganz gut funktioniert. Heute finde ich den Mann in den Vierzigern mit dem jungenhaften Gesicht in den ernsten Rollen eher unpassend. Zumindest das Problem wird RA nicht haben, er wird auch mit siebzig und achtzig noch ein attraktiver älterer Herr sein aber kein gealterter Junge.

BP ist genau wie viele andere erfolgreiche Hollywoodschauspieler jemand, der durch gutes Aussehen und Rollen in kommerziell sehr erfolgreichen Filmen berühmt geworden ist. Zu einem gewissen Zeitpunkt ist es dann für beiden Seiten ratsam, so jemanden in anspruchsvollen Rollen zu besetzten. Der populäre Name fungiert als Zugpferd für einen Stoff den anderenfalls kaum jemanden interessieren würde und der Schauspieler bekommt plötzlich das Image des Schwergewichts und vielleicht noch einen Oscar. Passiert auch bei ganz vielen populären, attraktiven Schauspielerinnen, die sich für eine Rolle hässlich machen und dann einen Oscar gewinnen. Über die tatsächlichen Fähigkeiten der Betreffenden sagt das wenig aus, es ist eine Konstellation die für beide Seiten funktioniert.

RA hat auch das Problem, dass fast schon zu alt ist für jemanden, der seinem Weg erst noch machen muss. Er ist Ende Dreißig, nicht Ende Zwanzig. Er hat nicht mehr viele Jahre als "totty" (auch wenn er ein attraktiver älterer Herr werden wird, wird er nicht die Rollen angeboten bekommen, die einfach jemand jüngeres vorsehen) und muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist, aber gleichzeitig den Grundstein für die Laufbahn nach dem totty legen. Die zehn Jahre, die er beim Theater bzw. Musical verbracht hat sind karrieretechnisch leider vergeudete Jahre, da es nicht geschafft hat, sich dort als großer Name zu etablieren und diese Jahre fehlen ihm jetzt, um eine Film/TV Karriere aufzubauen.

Er ist trotz allem ein Mensch wie Du und ich und er trifft seine Entscheidungen aus Gründen, die wir nicht kennen und wahrscheinlich auch niemals erfahren werden...

Ich hacke ungern wieder und wieder darauf herum, aber Rupert, der nun nach Spooks eigentlich bekannter als RA sein müsste, hat ein halbes Jahr Gartenarbeit gemacht, gemodelt und mal ein Radiointerview gegeben, weil sich ein Ami-Job nicht ausgezahlt hat und er plötzlich ohne was da stand. Nun steht er auf der Bühne, klasse, aber ganz sicher nun kein Stück, was besonders viel bewegen wird in der Theaterwelt, danach gehts mit Whitechapel weiter, einer guten Kurzserie, aber ob sich das so gut verkauft, wo nun nicht mehr Jack the Ripper darin vorkommt. Das weiß keiner.
Wünschen wir uns das für RA? Sich einen Sch....-Akzent sich angewöhnen zu müssen, sich für zwei Jahre freihalten und dann nachher doch gekündigt werden, monatelang in der Warteschleife für verschiedene Projekte hängen und nebenbei dann mal zumindest die Austin Reed-Shops schmücken mit seinem Image? Oder wie TS nur Hörbücher und Radiohörspiele zu machen neben mal einer Miniserie und Theaterarbeit?

Und ganz ehrlich, RA hats doch gut, er filmt in Afrika, er war dieses Jahr mit zwei Serien zu sehen (Spooks und Robin Hood) und dann stehen noch andere Projekte an. Ganz ehrlich, ich denke, er ist dankbar, dass er etwas hat.
Wenn ich mich recht entsinne, hat selbst MM gesagt, dass zu diesen Zeiten sein Manager ihm geraten habe, möglichst jeden Job anzunehmen (Doris kann mich sicher korrigieren, falls ich hier falsch zitiere), weil dieses Jahr viele Sparmaßnahmen gerade bei BBC und so am Laufen waren. Könnte es nicht sein, dass RA dies auch geraten wurde? Und an den Spooks-Drehbüchern kann er auch nichts rumändern, auch RPJ hat sich als Adam teils wie der blödeste Anfänger benehmen müssen. So ist das nunmal. Ich finde, was er da schauspielerisch rausholt, ist gut. Und ich finde, er hat dieses Staffel mehr Charisma als in der letzten, weil er eben nicht mehr nur als der halbverhungerte, von Alpträumen gepeinigte Ex-Häftling rüberkam. Dass nun die SC-Story nicht die überzeugendste ist, ist doch nicht seine Schuld, zudem so unüberzeugend fand ich das nun alles nicht... aber da stehe ich wohl allein.

Dass nun die SC-Story nicht die überzeugendste ist, ist doch nicht seine Schuld, zudem so unüberzeugend fand ich das nun alles nicht... aber da stehe ich wohl allein.

Ich stehe wahrscheinlich ganz alleine damit da, aber ich würde mich freuen wenn er hinter die Kamera gehen würde. Ausschließlich wäre natürlich schade, aber ich würde es ihm wünschen, dass er seinen Traum, nicht mehr der gimp sondern der puppet master zu sein, verwirklichen könnte. Ich will gar nicht sagen, dass er alles besser machen würde als die Drehbuchschreiber und Regisseure mit denen er jetzt arbeitet aber er hätte zumindest Einfluss und wäre tatsächlich der Verantwortliche wenn etwas nicht passt. Heute fallen die Fehler anderer auf ihn zurück.

Ich stehe wahrscheinlich ganz alleine damit da, aber ich würde mich freuen wenn er hinter die Kamera gehen würde. Ausschließlich wäre natürlich schade, aber ich würde es ihm wünschen, dass er seinen Traum, nicht mehr der gimp sondern der puppet master zu sein, verwirklichen könnte. Ich will gar nicht sagen, dass er alles besser machen würde als die Drehbuchschreiber und Regisseure mit denen er jetzt arbeitet aber er hätte zumindest Einfluss und wäre tatsächlich der Verantwortliche wenn etwas nicht passt. Heute fallen die Fehler anderer auf ihn zurück.