Ich bin auch definitiv fürs Aussteigen! Drei Staffeln als Guy sind wirklich mehr als genug. Es ist nunmal so, wie Maike es bereits ansprach - RH ist und wird immer eine Kinder-Serie bleiben, auch wenn RA aus seiner Rolle das Ultimative herausgeholt hat, wohl weit mehr, als von den Produzenten ursprünglich intendiert. Und das Konzept von RH ist mittlerweile einfach ausgelutscht, da sehe ich selbst mit einer neuen, fähigeren Head-Writerin keine großen Impulse mehr. Man kann das Rad ja nicht neu erfinden.

Eine völlige Neuausrichtung der Serie (noch mit Marian, die nunmal eine der Deh- und Angelpunkte dieser Legende ist) hätte vielleicht zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt das Ganze noch retten können. Aber inzwischen zeichnet sich doch offenbar eine generelle RH-Müdigkeit ab. Man sollte dann einfach wissen, wann man eine Serie beendet.

Für RA hat sich die Sache ja - trotz allen "bad guy in black leather"-Schmähungen und Kritik - glücklicherweise als Sprungbrett zu so einer Rolle wie LN erwiesen. Diesen Zweck hat das Ganze also erfüllt, aber damit sollte es auch gut sein. RA wird in diesem Jahr 38 und wenn nicht jetzt, wann dann sollte er den Mut zum Absprung wagen und sich z.B. wie viele seiner Kollegen auch mal am Theater versuchen. Nur bitte kein "ewiger Guy" mit Extensions und Guyliner, der irgendwann nur noch Spott auslöst, bis er mit einer vierten Staffel vielleicht kolossal den Bach runtergeht. Es wird Zeit für neue Projekte!

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Ich wäre auch fürs Aussteigen.

Aber, auf Grund dessen, könnte ich mir vorstellen, dass Richard vielleicht weiter macht.
Letztendlich ist es seine Sache ob er weiter macht oder nicht.

Für mich wären 3 Staffeln mit Guy auch ausreichend. Außerdem war RH von Anfang an schlecht gewesen. Und ich glaube nicht unbedingt, dass es qualitativ besser wird, wenn ein neuer Drehbuchautor hinzu kommt.
Ich denke, sowas lässt sich schlecht wieder gerade biegen.

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Die von RA bevorzugte Variante "Guy heiratet Marian und wir sehen, wie es dann weitergeht" (mit Bobbin und Kumpanen als lästige Randfiguren) plus Lara Pulver in der Rolle der Marian, das hätte noch ein gewisses Potential gehabt. Aber des gehört ins Reich der Fanfic.

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hab gewählt, dass er bei besserer Qualität weitermachen soll...finde die Rolle an für sich nämlich nicht so schlecht, und eine feste Rolle in einer Serie ist immer noch besser, als nichts anderes zu machen (sowohl für ihn...als auch für uns!!!) Und bei der momentanen Lage sollte auch er nicht sooooo wählerisch sein sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen seine Rollen wählen.

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Stimmt, sehe ich genauso und habe auch das gleiche gewählt. Man kann ja immer noch hoffen, dass sich die Qualität der Serie in einer eventuellen 4. Staffel ein wenig verbessert...
Der Plot war ja bisher meistens sehr hanebüchen, so dass sich das Anschauen auch nur wegen RA wirklich lohnt.
Aber egal ob Staffel 4 ja oder nein: ich freue mich jeden Fall schon auf den Augenblick, wo Klein- endlich von der Bildfläche verschwindet, hehe...

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Ich wäre immer noch für weitermachen bei besserer Qualität (zumindest ein paar Folgen). Ich würde zu gern sehen, was Sally Wainwright aus Guy macht...

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I am in the Charybdis of passion, and must perforce circle and circle ever nearer round the fatal centre.

Und ich wüsste gerne, ob die Guy-Meg-Folge etwas an eurer Meinung geändert hat.

Generell nein, wenngleich ich etwas milder gestimmt bin, nicht nur wegen Meg, sondern weil die Wandlung Guys zum Guten und Komplizen von Robin doch in ganz interessanter und zufriedenstellender Twist ist. Ich freu mich durchaus auf die letzten Folgen und bin gespannt, wie sie das alles nun auflösen.

Aber darüber hinaus? Es bleibt abzuwarten, wie sich CS/Archer macht. In DH/Tuck hatten wir auch große Hoffnungen. Und was SW als headwriter machen wird. Sie kann das Rad auch nicht neu erfinden, aber zumindest Linie reinbringen und versuchen die ganzen plot holes und Ungereimtheiten zu verhindern. Ein Location in GB mit einem vielleicht echten castle wäre auch reizvoll.

Aber trotz eines gewissen Hoffnungsschimmers am Horizont sind drei Staffeln mehr als genug und eine Familien-Abenteuerserie ist einfach nicht das, worin ich RA sehen will. Bei einem anderen Schauspieler, an dem mir weniger liegt wäre das was anderes, aber für ihn wünsche ich mir nun schon so lange eine angemessene Rolle...

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Habe jetzt auch ein paar folgen RH geschaut (ehrlich gesagt nur wegen TS ). Von dem wasich bisher gehört,gelesen und ausschnittweise gesehen habe, denke ich RA sollte unbedingt aussteigen. Die serie wird ihm meiner meinung nach überhaupt nicht gerecht!!!!

Ein theaterprojekt wär doch genial!

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wird sie ihm auch nicht. so schön die guy und meg-folge jetzt war oder auch guys entwicklung zum good guy................RA ist das einzige, das diese serie noch irgendwie erträglich macht.
ach neee.....es muss auch mal gut sein. und besser jetzt als letztendlich vielleicht zu spät!

oh ja, ein gutes theaterprojekt......das wäre was

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"Now I know that my eyes must close here, every word seems to feel like you don't care
but I know that you're so confused and afraid, I just want to be one true thing that don't fade"
Black Rebel Motorcycle Club

Wenn nicht ein wirklich gutes TV-Projekt (R III oder etwas Vergleichbares, Hauptrolle in qualitativ hochwertiger Miniserie) dann wäre Theater oder ein kleiner, feiner Film wirklich an der Zeit. Das fehlt in seiner CV. Nur TV lässt ihn als Leichtgewicht erscheinen. Und wenn sich eine derartige Möglichkeit nicht auftut beginne ich mich leider zu fragen, ob der Grund dafür ist, dass wir sein Talent in unserer Verblendung überschätzen. Er ist kein Newcomer mehr, der auf eine Chance wartet. Er hatte fünf Jahre Zeit, sich zu beweisen.

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Ich hab mir über ihn die letzte Zeit auch so Gedanken gemacht und mir kam der Gedanke, dass er insgesamt zu schüchtern ist um sich nach vorne zu drängen. Mir scheint, dass er überall, wo er als Richard auftritt, sehr nervös ist, auch am Anfang von Interviews, während er dort, wo er in eine Rolle schlüpfen kann, ein Meister ist. Vielleicht ist er mit solchen TV-Rollen zufrieden und das ist mit ein Grund.

Das ist richtig und macht ihn liebenswert. Aber er präsentiert sich auch als jemand mit einem gewissen künstlerischen Anspruch an seine Arbeit. Es kann weder für ihn als Schauspieler noch für uns als Zuschauer befriedigend sein, wenn es sein Bestes gibt und alle um ihn herum Mist bauen, vom Drehbuchschreiber bis zum Stuntkoordinator.

Ich will ihn nun weiß Gott nicht als Hollywoodstar sehen, ich bin sicher, diese Art von Ruhm würde ihn nicht glücklich machen. Ich kann mir auch denken, dass es ein Sprung in kalte Wasser wäre, sich nach Jahren wieder auf eine Bühne zu stellen und diesmal nicht als Nobody, sondern als Derjenige, wegen dem die Zuschauer(innen) kommen. Aber das hat ein MM der mindestens ebenso schüchtern ist, auch geschafft.

Und was TV Rollen angeht, so ziemlich alles außer eine Rolle in einer soap wäre besser als RH.

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Wo wir doch wieder bei der all bekannten Frage wären.


Na ja, hatte er nicht mal in einem Interview erwähnt, dass er sich auch vorstellen konnte, auch in amerikanischen Produktionen mitzuspielen?
Denn glaube ich nicht, dass er da was dagegen hätte. Vielleicht kommt es noch drauf an, was es ist.
Wenn er in den USA arbeiten würde, wäre es ein sowieso ein Sprung ins kalte Wasser und er würde sozusagen von Null anfangen.
Es sei denn, den, jemand besetzt ihn für die Rolle. Welche das immer auch sein mag.
Ich denke, da drüben eine Rolle zu ergattern ist auch Glücksache.

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Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass diese Schüchternheit bei RA ein wirklich großer Hemmschuh ist. Doris, ML und ich kamen letztens bei unserem Treffen auch auf das Thema von RAs weiteren Perspektiven zu sprechen. Und dabei haben wir uns an eine Äußerung aus einem der Interviews zum Start von Spooks erinnert. Er sagte, er würde lieber für's TV drehen, weil die Atmosphäre dabei "more private" wäre. Klingt ziemlich ungewöhnlich für einen Schauspieler und nicht gerade verheißungsvoll in bezug auf künftige Theaterauftritte...

Was ich aber ehrlich nicht verstehe, ist, dass ein Schauspieler mit seinen Ansprüchen (die er doch oft genug in Interviews geäußert hat) sich offenbar so zum Opfer seiner Schüchternheit macht. Immerhin hat in letzter Zeit ein Großteil der Schauspieler von Rang und Namen den Weg auf die Bühne gewählt. Es ist nunmal die größte Herausforderung für einen Darsteller, sich live vor Publikum zu präsentieren. Aber RA scheint sich dem vollends zu verschließen. Vielleicht gibt er sich ja inzwischen mit Serienrollen und Gastauftritten zufrieden, hat sich damit abgefunden? Von RIII ist auch schon eine ganze Weile keine Rede mehr - was im Hinblick auf die gegenwärtige Finanzkrise auch für die nächste Zukunft kaum realisierbar erscheint.

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