Also diese Guy/Meg-Story war bislang wirklich das Emotionalste, was Guy in dieser Staffel hergegeben hat. Wunderbare Szenen, in denen er all seine Stärken ausspielen konnte - grübelnd, tröstend, beschützend... Die Wiederkehr des sanften Guys aus Staffel 2 inklusive Samtstimme - der sich auch noch für eine Frau stark gemacht hat.
Man könnte meinen, sie hätten sich das alles in dieser Staffel für diese Folge aufgespart.
Und dann natürlich die Anklänge an sein Schuldgefühl, seine immer noch vorhandenen Gefühle für Marian... (Im Gegensatz zu Robin
). Die junge, unerschrockene Meg, die zu ihren Prinzipien steht, hat Guy wohl stark an Marian erinnert. Es scheint, es hätte diese Begegnung so etwas wie eine Schleuse bei ihm geöffnet, die verdrängten Emotionen sind wieder hervorgebrochen. Guy hat in dieser kurzen Zeit mit Meg jene Härte, jene Kälte verloren, die ihn bislang in dieser Staffel gezeichnet hat. Sehr, sehr emotional! Und RA hat aus diesen Szenen wirklich das Ultimative herausgeholt, alles hineingepackt.
Es war diese Meg/Guy-Storyline, die definitiv diese Folge getragen hat.
Von Isabella ist nur eines festzuhalten - sie hat ihren Posten als neue Superbaddie in jeglicher Weise gefestigt. Sie ist manipulativ, eiskalt, ihr fehlt der entscheidende Zug von Menschlichkeit, von Wärme und Mitgefühl, den Guy auszeichnet. Die neue Eiskönigin von Nottingham castle...
Hmmm, und Guy - diese Story mit Meg, das "you made me think" usw... Der erste Schritt auf der road to redemption?