Soso, eine unrealistische und über weite Strecken langweilige und nervende Serie geht zu Ende. Ich bleibe dabei, Richard hatte mit Guy die richtige Rolle, nur war er leider in der falschen Serie.
Einen richtig fetten Fehler gabs nun auch zum Abschluss. Nicht nur, dass Guy plötzlich etwas anders lag und saubere Finger hatte, nein, wer aufgepasst hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass Robins brennender Pfeil lediglich auf dem Holzdeckel eines dieser hochexplosiven Fässer gelandet war. Da war keine Spur gelegt, die sich hätte entzünden können, noch war ein Fass offen und der Pfeil schoss gleich ins explosive Gemisch rein. Ergo hätte eigentlich gar nix passieren dürfen. Wie auch immer, jedenfalls standen Sheriff und böse Schwester mitten im Sprengstoff und müssten demnach regelrecht zerfetzt worden sein. Sollte man so blöd sein, eine vierte Staffel denken drehen zu müssen - es wird jetzt vielerorts eine eindeutige Ablehnung dagegen geben - und seit wann hat die BBC Geld zu verschwenden? - dürfte keiner von beiden da wieder rauskrabbeln können.
Guys Todessequenz war....
Erst hatte Robin ja Guy gerettet, als der mit dem Sheriff beschäftigt war und das heimtückische Schwesterlein ihn schon da von hinten erdolchen wollte, und der hat sich dann später revancieren wollen. Tja, nun die Frage, weshalb Robin die Madame, als er sie so gegen die Mauer drückte, nicht gleich verabschiedet hat. Wieder ein Opfer der Dramaturgie. Aber wer hätte DAS mal gedacht, dass sich Robin und Guy mal so nahe kommen? Hat mir ja richtig gefallen, mensch! Und Guy so eifrig dabei
Ich glaube, der Titel der Folge war auch ganz auf ihn gemünzt, nämlich für etwas zu kämpfen, was sich lohnt.
Wie gesagt, ich finde es schade, jetzt keinen Guy mehr erleben zu können. Allerdings um die Serie isses halt nicht schade. Aber Archer fand ich auch ganz nett. Der zusammen mit Guy...na ja, hätte was werden können.