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BeitragVerfasst: 01.08.2017, 09:55 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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In der 'Bergens Tidende' gibt es einen Artikel zu den aktuellen Dreharbeiten. Zwar kostet das Monatsabo nur eine Krone, aber ich warte aus Zeitgründen doch erstmal ab, ob der Artikel nicht auch so im Fandom in Gänze auftaucht.

https://www.bt.no/kultur/i/bVvVA/Spiller-inn-HBO-serie-i-Bergen

Schön, dass Lelands Familie nach Berlin nun auch noch Bergen erleben kann.

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Verfasst: 01.08.2017, 09:55 


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BeitragVerfasst: 01.08.2017, 11:39 
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Squirrel's finest hidden treasure
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Warum reden die von einer HBO-Serie? Oder hab ich was verpasst?

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BeitragVerfasst: 01.08.2017, 11:54 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Weil 'Berlin Station' in Norwegen seit dem 28.04.17 von HBO angeboten wird. Schau' mal hier.

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BeitragVerfasst: 01.08.2017, 16:32 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Dank der Fjordside-Lodge ist hier nun der Artikel mit Bildern, die spoilern:

Spoiler: anzeigen
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https://web.facebook.com/FjordLodge/posts/1370076263040039?_rdc=1&_rdr

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BeitragVerfasst: 01.08.2017, 17:44 
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Squirrel's finest hidden treasure
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Laudine hat geschrieben:
Weil 'Berlin Station' in Norwegen seit dem 28.04.17 von HBO angeboten wird. Schau' mal hier.

Ah okay, Danke Laudine. Ich blättere die Seiten manchmal (aus Zeitgründen) nur im Schnelldurchlauf durch, ist mir daher entgangen. :oops:

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 20:46 
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Zum Dreh in Bergen:

Zitat:
New films and television series shoot in Bergen

04/08/2017 Emma Vestrheim
NewsNorway

The Norwegian city of Bergen has seen a rise in international productions shooting in the area, thanks to Norway’s new film incentive, regional funds, and Bergen’s cultural heritage and natural beauty.

The BBC crime drama Shetland has been shooting in and around Bergen using a local crew. The series stars Douglas Henshall as detective inspector Jimmy Perez and Alison O’Donnell as detective sergeant Alison MacIntosh. The series received backing from Norway’s new 25% cash rebate via the film incentive. It also received funding from Zefyr, the second largest regional fund for audiovisual production in the Nordic region.

Also shooting in Bergen is Berlin Station, with two hundred locals in front of and behind the camera. This espionage drama stars Richard Armitage, Leland Orser, Richard Jenkin’s, and is produced by Paramount Television. Icelandic production company Truenorth is the local partner. Truenorth is also prepping a shoot at the iconic Pulpit Rock for Mission Impossible 6.

The German television series Das Traumschiff, by ZDF, is also shooting around Bergen and the fjords of Møre & Romsdal and Sogn & Fjordane. The film series follows a cruise ship (fitting since Bergen is the largest cruise port in Norway) and its characters travel to all parts of the world. Since its debut in 1981, it has become one of the most-watched television shows in Germany.

Lastly, the Tollywood film Balakrishnudu shot in Bergen and Western Norway. The Indian film stars Rohith Nara and Regina Cassandra.


https://cinemascandinavia.com/new-films-and-television-series-shoot-in-bergen/

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BeitragVerfasst: 06.08.2017, 21:40 
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Rundum-Auswertung von Ashley Judds Social-Media-Auftritten: :giggle:

Zitat:

Dreh für "Berlin Station"
Kultur statt Action! Hollywood-Star Ashley Judd besucht Berlin


Melanie Steck
6. August 2017 21:28


Um sich vom Dreh-Stress zu erholen, setzt die Hollywood-Star Ashley Judd ("Heat“) auf Kultur und Sightseeing statt auf wilde Hauptstadt-Partys.

Judd dreht in Berlin für die zweite Staffel der Spionage-Serie „Berlin Station“. Darin spielt sie eine Hauptrolle – Action-Szenen inklusive.

Eine Drehpause nutzte die 49-Jährige, um sich vom Stress am Set zu erholen. Die US-Amerikanerin besuchte ein Konzert im Berliner Dom, bei dem Bachs „Matthäus-Passion“ gegeben wurde. Motto: Kultur statt Action!

Über Tegel zum Wandern in die Berge

Doch Judd ist nicht nur großer Berlin-Fan, sondern auch Potsdam-Fan. Dort wohnte sie während der Dreharbeiten. Dort hatten es ihr besonders das Marmorpalais und das Holländische Viertel angetan.

Weil ihr Spaziergänge um die Potsdamer Seen wohl irgendwann zu eintönig wurde, startete die Schauspielerin kürzlich vom Flughafen Tegel zu einem Wander-Wochenende nach Österreich – und hat dort bestimmt den einen oder anderen Berggipfel erklommen.


http://www.bz-berlin.de/leute/kultur-statt-action-hollywood-star-ashley-judd-besucht-berlin

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BeitragVerfasst: 07.08.2017, 19:39 
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Ich habe die BZ heute wegen des Minischnipsels über Ashley Judd nicht zum Scannen erworben. :sorry: Der Beitrag über Mina Tander war heute nicht enthalten, obwohl er auch im 'Berliner Fenster' war:

Zitat:
silviaschumacher_pr Wenn man Bahn in Berlin fährt #minatander Mina Tander @minatander ist auch mit dabei #berlinstation #usserie #netflix #germanimport #actress #inlovewithminatander da kann der Tag nur gut werden #happymonday


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https://www.instagram.com/p/BXe1SuOh9iQ/?tagged=berlinstation

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BeitragVerfasst: 07.08.2017, 20:58 
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Und noch einmal zu Ashley Judd:

Zitat:
07.08.2017 von Sabine Schicketanz

Neue Nachbarin
Und zum Sonnenuntergang an den Heiligen See


von Sabine Schicketanz

Schauspielerin Ashley Judd hat sich für den Dreh von „Berlin Station“ in Potsdam ein Haus gemietet.

Potsdam hat eine neue prominente Bewohnerin: Schauspielerin Ashley Judd, bekannt aus Filmen wie „Die Jury“ und „Heat“, hat sich an einem See in der Landeshauptstadt ein Haus gemietet. Der Grund: In Babelsberg und Berlin steht die Tochter der bekannten Country-Sängerin Naomi Judd bereits seit mehreren Wochen für die Dreharbeiten zur Thriller-Serie „Berlin Station“ vor der Kamera. Gefilmt wird die zweite Staffel des in den USA und in Deutschland überraschend erfolgreichen Serienformats, Judd spielt die neue Chefin des Berliner CIA-Büros.

Sie genieße hier eine „wunderbare Anonymität“, sagte Judd jetzt der „Bild am Sonntag“ (BamS). Dort berichtete sie auch von ihrem Haus auf Zeit in Potsdam und den Erkundungen in der Gegend. Diese kann man auf Judds Facebookseite gut mitverfolgen. Ende Mai war sie viel in der Landeshauptstadt unterwegs, hat das Ufer des Jungfernsees fotografiert und gepostet, den Heiligen See samt Sonnenuntergang und den Blick von der Hasengrabenbrücke. Zum Nachmittagskaffee ging es augenscheinlich ins „Maison du Chocolat“ im Holländischen Viertel. Bei Facebook haben 3642 Nutzer die Potsdam-Bilder mit einem „Gefällt mir“ markiert.

"Schauspieler kommen ja nicht ausschließlich zum Arbeiten"

Judd, die sich als Frauenrechtsaktivistin und für bessere Lebensbedingungen für Kinder engagiert, hat jedoch auch zahlreiche Berliner Museen, das Holocaust-Mahnmal und die „Topographie des Terrors“ besucht, wie die 49-Jährige der „BamS“ sagte. Außerdem genieße sie es, in ihrer Freizeit mit dem Rad im Grünen unterwegs zu sein.

Produziert wird „Berlin Station“ von Studio Babelsberg, Hauptrollen spielen Richard Armitage und Rhys Ifans, aber auch deutsche Schauspielerinnen wie Mina Tander und Claudia Michelsen sind dabei. Kritiker loben „Berlin Station“ als präzise und originell; besonders gefällt vielen, dass Berlin nicht nur Drehort, sondern tatsächlich Schauplatz der Spionage-Aktivitäten der CIA ist. Der Ort des Drehs wird auch für den Produktionsdienstleister Studio Babelsberg immer wichtiger: Die Attraktivität Potsdams und Berlins spiele eine große Rolle bei der Akquise von Projekten, sagte der neue Leiter des Studiobetriebs Eike Wolf am Sonntag den PNN. „Die Filmemacher und Schauspieler kommen ja nicht ausschließlich zum Arbeiten zu uns“, so Wolf. Sie lebten teilweise bis zu einem halben Jahr hier und interessierten sich dafür, was sie in ihrer Freizeit machen könnten. Da sei Berlin gefragte Metropole, biete Freiheiten, die andere Städte verloren hätten. „Und ja, auch Potsdam entwickelt sich zunehmend zum Magnet“, so der Studiochef. „Die Stadt wird immer attraktiver und bei den Filmemachern zunehmend ein ,Have-to-see’.“

Vertraulichkeit für das Studio Babelsberg ausgesprochen wichtig

Damit dies auch gut gelingt, stellt das Studio in der Regel allen Regisseuren, Produzenten und Schauspielern, die hier arbeiten, persönliche Assistenten zur Verfügung. Und um die Unterbringung der Stars und Crews kümmere sich sogar eine eigene Abteilung.

Über Details freilich redet man bei Studio Babelsberg nicht – Vertraulichkeit ist im Wettbewerb mit anderen Produktionsstandorten nahezu so wichtig wie die finanzielle Förderung für die Filmdrehs. Und natürlich zufriedene Prominente, die so für Studio Babelsberg und Potsdam werben. Wie Ashley Judd.


http://www.pnn.de/potsdam/1206735/

Die Formulierungen zu 'Berlin Station' finde ich - nun ja, schwierig. :pfeif:

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BeitragVerfasst: 08.08.2017, 21:49 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Nicht zu 'Berlin Station', aber sehr passend und interessant:

Zitat:
Geheime Tunnel, Agentenaustausch Berlin, die Hauptstadt der Spione

Von
Andreas Förster
08.08.17, 10:47 Uhr

John le Carrés Spionageroman „Der Spion, der aus der Kälte kam“ beginnt an einem dunklen Herbstabend, als Alec Leamas vom britischen Geheimdienst an der Berliner Mauer auf seinen Agenten aus Ost-Berlin wartet. „Vor sich die Straße und zu beiden Seiten die Mauer, ein schmutziges, hässliches Ding aus Betonblöcken und Stacheldraht, beleuchtet von billigem gelben Licht wie die Rückseite eines Konzentrationslagers.

Östlich und westlich der Mauer lag der unaufgebaute Teil Berlins, eine Halbwelt der Zerstörung, auf zwei Dimensionen beschränkt, eine Kriegslandschaft.“ So beschreibt le Carré die Szenerie, in der Leamas schließlich hilflos zusehen muss, wie sein Agent von den ostdeutschen Grenzsoldaten erschossen wird.

Carrés Bestseller von 1963 hat wohl wie kein anderes Buch das Bild Berlins als vermeintliche Spionagehauptstadt im Kalten Krieg geprägt. Leere nächtliche Straßen, hastige Schritte auf nassem Kopfsteinpflaster, Männer in Trenchcoats, ein Briefumschlag, der versteckt wird… Und immer wieder die Mauer. Alle diese Bilder entstehen im Kopf, wenn wie jetzt, nach der Entführung eines vietnamesischen Geschäftsmannes am helllichten Tag im Tiergarten, der Vergleich zum Geheimdienstkrieg im geteilten Berlin bemüht wird.

Hart und brutal

Aber war Berlin wirklich die „Hauptstadt der Spione“, der Hotspot im Kalten Krieg? Ja und nein. In den Nachkriegsjahren bis zum Mauerbau 1961 tobte in der Vier-Mächte-Stadt ganz gewiss ein von beiden Seiten hart und brutal geführter Krieg der Geheimdienste. Es ging um Berlin, das die Sowjetunion gern komplett unter ihre Kontrolle bekommen hätte, während die Westalliierten auf keinen Fall diesen Pfahl im Fleische des Feindeslandes hergeben wollten.

Nach dem Bau der Mauer aber beruhigte sich die Auseinandersetzung, was vor allem an der in den ersten Jahren nahezu undurchlässigen Grenze lag. Berlin war nun keine Spionagehauptstadt mehr wie etwa Wien und London, wo sich die Agenten beider Seiten ungehindert bewegen konnten. Die westlichen Dienste schraubten ihre Operationen im Ostteil der Stadt deutlich zurück. Für die Stasi hingegen blieb West-Berlin ein erstrangiges Operationsgebiet – mit der Option, diesen Teil der Stadt vielleicht doch irgendwann zu besetzen. Entsprechende Pläne wurden im Mielke-Ministerium bis 1989 ständig aktualisiert.

Es ging also um Berlin, von Anfang an. Schon kurz nach Kriegsende hatten deshalb die vier Siegermächte nicht nur Besatzungssoldaten in Berlin stationiert, sondern auch Residenturen ihrer Nachrichtendienste eingerichtet. Als Erste vor Ort waren die sowjetischen Geheimdienste. Der Militärgeheimdienst GRU siedelte sich im Potsdamer „Militärstädtchen 7“ an. Die zivilen Nachrichtendienste, die später unter dem Dach des KGB zusammengefasst wurden, bezogen zunächst ein ehemaliges kirchliches Krankenhaus im abgeriegelten Stadtteil Karlshorst östlich der Treskowallee. Später wurde eine Militärkaserne an der Zwieseler Straße zum Hauptquartier ausgebaut. Es sollte bis zum Fall der Mauer die größte Auslandsresidentur des KGB in Europa bleiben.

Spionage gegen den Westberliner Senat

Die drei Westalliierten konnten erst am 4. Juli 1945 in Berlin einmarschieren, nachdem die Amerikaner Teile der künftigen sowjetischen Besatzungszone in Thüringen geräumt hatten, die von ihnen zu Kriegsende besetzt worden waren. Während die britischen und französischen Dienste Gebäude am Olympiastadion beziehungsweise im Quartier Napoleon bezogen, fuhr eine Gruppe von Agenten des CIA-Vorgängers Office of Strategic Studies nach Dahlem. Im Föhrenweg quartierten sie sich im ehemaligen Kommandostand von Hitlers Feldmarschall Keitel ein. Das Gebäude hatte nur geringe Bombenschäden erlitten. Es wurde die Berliner Operationsbasis (BOB) des CIA.

Das KGB und der im Februar 1950 gegründete DDR-Staatssicherheitsdienst nutzten die weitgehende Freizügigkeit der Vier-Sektoren-Stadt zunächst vor allem dafür, wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen, mit deren Hilfe der Schmuggel von Waren und technischen Erzeugnissen aus dem Westteil der Stadt organisiert werden konnte. Darüber hinaus betrieb insbesondere die Stasi politische Spionage gegen den West-Berliner Senat. Aufgeklärt und infiltriert wurden auch die militärischen Einrichtungen der Westalliierten, zudem Polizei und – später – der Verfassungsschutz. Ein weiterer Schwerpunkt waren sogenannte Abwehroperationen, mit denen Emigrantengruppen und DDR-feindliche Organisationen, die vom Westteil der Stadt aus agierten, bekämpft wurden.

Den sowjetischen Diensten gelang es zudem von Karlshorst aus, in West-Berlin und ganz Westdeutschland sehr schnell wertvolle Quellen zu rekrutieren. Sowohl die großen Parteien als auch die Militärverwaltungen der Westalliierten und sowjetische Emigrantengruppen seien bereits Ende der 40er-Jahre infiltriert worden, schreibt der ehemalige KGB-General Sergej Kondraschow in dem 1997 erschienenen Buch „Battleground Berlin“. „Insgesamt stieg die Zahl der Agenten in Berlin erheblich an: Beamte, Bankiers, Politiker und bedeutende Journalisten.“

Juristischen Beirat für DDR-Bürger

Die westlichen Dienste interessierten sich vor allem für die militärischen Aktivitäten von Roter Armee und NVA in Ostdeutschland. Die Amerikaner etwa führten ab 1946 von Berlin aus die Operation „Grail“, mit der Daten über Flugplätze, Truppenbewegungen, Kasernen und Munitionslager in der Ostzone ausgespäht wurden. 1947 aber zerschlug der sowjetische Nachrichtendienst die nachlässig geführten US-Agentenringe im Osten, mehr als 200 Spione wurden verurteilt und kamen in Straflager. Daneben sammelten die Westdienste aber auch Informationen über das Transportsystem, die Lebensmittelversorgung, über Stimmungen in der Bevölkerung und den Zustand der Industrie. Dazu befragten sie Flüchtlinge oder heuerten gegen Bezahlung zahlreiche Quellen in Ost-Berlin an.

Mit Beginn der 50er-Jahre änderte BOB, die Berliner CIA-Basis, ihre Strategie. Nun sollten in West-Berlin auch antikommunistische Tarnorganisationen gegründet und bestehende Widerstandsorganisationen, die in den Osten hinein wirken, unterstützt werden. So finanzierte die CIA etwa die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU), die den Widerstand in der DDR unterstützte sowie Propagandaaktionen und Sabotageakte durchführte. Auch die sogenannten Ostbüros von CDU und SPD erhielten Geld von den Amerikanern, um Informantennetze in Ostdeutschland aufzubauen sowie Flugblätter und politische Literatur in Ost-Berlin zu verteilen.

Mit Hilfe und Geld der Amerikaner entstand auch der Untersuchungsausschuss freiheitlicher Juristen (UfJ) in West-Berlin. Dort konnten DDR-Bürger sich juristischen Rat holen. Auch pflegte der UfJ Kontakte zu zahlreichen DDR-Juristen, die über Unrechtshandlungen des SED-Regimes berichteten. KGB und MfS bekämpften die Organisation mit aller Härte. Mehrere Dutzend Mitglieder und Kontaktpersonen des UfJ wurden verhaftet und zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt.

„Operation Gold“

Trauriger Höhepunkt war die Entführung von Walter Linse aus West-Berlin. Linse war Chef der Wirtschaftsabteilung im UfJ und befasste sich insbesondere mit rechtswidrigen Enteignungen in der DDR. Am 8. Juli 1952 zerrten ihn vier Männer auf offener Straße im amerikanischen Sektor Berlins in ein Auto. Als sich Linse zur Wehr setzte, schoss ihm einer der Angreifer ins Bein. Das Opfer wurde mit dem Auto in den sowjetischen Teil der Stadt gefahren. Linse kam in ein Ost-Berliner Stasi-Gefängnis, wo er bis Dezember 1952 verhört wurde. Anschließend überstellte man ihn in die Karlshorster KGB-Zentrale. Bis Juni 1953 wurden seine Vernehmungen fortgeführt, dann deportierten ihn die Sowjets nach Moskau, wo ihn ein Militärgericht zum Tode verurteilte. Am 15. Dezember 1953 wurde Linse erschossen.

Die wohl aufsehenerregendste Spionageaktion in Berlin vor dem Mauerbau war die 1953 vom amerikanischen CIA und vom britischen SIS geplante und durchgeführte „Operation Gold“. Dahinter verbarg sich ein Spionagetunnel, der von Rudow aus unter den Grenzanlagen hindurchgetrieben wurde und rund 600 Meter weit auf Treptower Gebiet reichte. Der Eingang zum Spionagetunnel befand sich auf einer Radarstation der US-Army. Sein Ende lag kurz hinter der Schönefelder Chaussee in Treptow, wo die Techniker an die vom sowjetischen Militär genutzten Telefonleitungen gelangten. 1955 ging der Tunnel in Betrieb, CIA und SIS konnten durch ihn mehr als 400.000 Telefonate aufzeichnen, die von der sowjetischen Militäradministration in der DDR geführt wurden.
„Golfbälle“ auf dem Teufelsberg

Das Absurde daran: Schon vor dem ersten Spatenstich für den Tunnel wussten die Sowjets über das Projekt Bescheid. Ihr Topspion George Blake, ein hochrangiger Mitarbeiter beim britischen Auslandsgeheimdienst MI 6, war von Beginn an in die Pläne eingeweiht und hatte sie an Moskau verraten. Der KGB steckte nun in der Zwickmühle: Wollte man den Tunnel verhindern und damit riskieren, dass der eigene Mann im MI 6 auffliegt? Moskau entschied sich für Blake und ließ die „Operation Gold“ laufen, elf Monate lang. Dann wurde der Tunnel „zufällig“ bei Tiefbauarbeiten entdeckt.

Nach dem Mauerbau war die sogenannte human intelligence, die Spionage mittels menschlicher Quellen, für die westlichen Dienste in Ost-Berlin und der DDR nur noch sehr eingeschränkt möglich. Amerikaner und Briten legten daher den Schwerpunkt auf die funkelektronische Aufklärung. Weithin sichtbares Symbol dafür waren die gewaltigen „Golfbälle“ auf dem Teufelsberg. Die sogenannten Radome – riesige, wabenförmige Hüllen – schützten die Antennenanlagen der „Field Station Berlin“ vor Wetter und neugierigen Blicken. Von Anfang der 60er-Jahre an versahen fast drei Jahrzehnte lang 1000 Amerikaner von der NSA und 500 Briten vom GCHQ rund um die Uhr ihren Dienst im Horchposten über dem Grunewald. Nebeneinander, durch abhörsichere Wände getrennt.

Im Feindesland

Die NSA investierte Millionen von Dollar in den Ausbau der „Field Station Berlin“. Mehrere Gebäude entstanden, die bis tief ins Erdreich reichen. Auf dem Dach wurden bis zur Aufgabe der Station im Januar 1992 umfangreiche Antennenanlagen montiert. Aber was haben Briten und Amerikaner tatsächlich hören können im Feindesland? Bis heute ist das weitgehend unbekannt. Man weiß nur, dass die NSA ihre „Field Station Berlin“ während des Kalten Krieges immerhin viermal zur erfolgreichsten Abhöreinheit kürte und ihr die begehrte „Travis Trophy“ überreichte. Wofür? Die NSA schweigt, die Lauschberichte sind heute noch als „geheim“ eingestuft.

Das MfS ahnte aber, welche Gefahr für die DDR und ihre Verbündeten vom Teufelsberg ausgeht. Von Anfang an hatte der Dienst deshalb die „Field Station“ im Blick. Agenten und extra nach West-Berlin entsandte Spezialkräfte wurden laut einem Stasi-Dokument mit der „optischen Kontrolle in regelmäßigen Abständen … zur Feststellung … äußerlich sichtbarer – insbesondere technischer Veränderungen“ beauftragt. Erst Anfang der 80er-Jahre gelang es der Stasi, eine Quelle auf dem Teufelsberg zu rekrutieren. James W. Hall, ein Unteroffizier, der als Analytiker für die NSA arbeitete, erhielt den Decknamen „Paul“. In einer Sporttasche mit doppeltem Boden schmuggelte er Hunderte Dokumente aus der „Field Station“ und übergab sie einem weiteren Stasi-Spion, der sie auf öffentlichen Kopiergeräten in West-Berliner Kaufhäusern kopierte und an MfS-Kuriere weitergab. In der Lichtenberger Normannenstraße war man begeistert – Hall lieferte mehr als 13.000 Seiten hochgeheimer Dokumente.

Der fast 45 Jahre währende Kalte Krieg um Berlin ist Geschichte. Sein Ende an einem Novemberabend 1989 verschliefen Geheimdienste und Agenten. Das Berlin von heute, Sitz der Bundesregierung und vieler wichtiger Konzerne, zieht nun wieder Agenten und Nachrichtendienste aus aller Welt an.


http://www.berliner-zeitung.de/berlin/geheime-tunnel--agentenaustausch-berlin--die-hauptstadt-der-spione-28131616

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BeitragVerfasst: 18.08.2017, 16:46 
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Zwei Kurzerwähnungen:

Zitat:
Filmdreh in Berlin Ein Komparse im Endzeitdrama

Von
MF_20151009_00_6
Stefan Strauß
13.08.17, 20:57 Uhr


Als der schwarze Wagen mit den getönten Scheiben in die Einfahrt zum Ministerium für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe biegt, stürmen die Demonstranten los. Sie sind aufgebracht und wütend. Ein Herr im Anzug wedelt mit wichtigen Dokumenten, er hält die Papiere dem Fahrer an die Scheibe. „Ich habe eine Genehmigung!“, brüllt er. Eine verzweifelte Mutter hebt ihr Kind hoch. Auch sie schreit laut. „Hilfe! Bitte!“ steht auf ihrem Pappschild. Wütende Menschen schlagen ihre Fäuste auf das Auto, ein gelber Farbbeutel knallt auf die Karosse. Schwer bewaffnete Bundeswehrsoldaten drängen die Demonstranten ab, der Wagen rollt langsam durch die verbarrikadierte Einfahrt des Ministeriums. „Danke!“, ruft der Regisseur.

Lachend und etwas außer Puste vom Gedränge ums Auto wischen sich die Demonstranten die Reste des geplatzten Farbbeutels von ihrer Kleidung. Sie könnten die gelben Spritzer auch essen. Es ist Pudding und die ganze Aufregung nur gespielt. So ein Ministerium gibt es nicht, Demonstranten und Bundeswehrsoldaten sind Komparsen, die Einfahrt führt zu einem Hotel am Tiergarten und der „seriöse Anzugmensch“, wie es im Drehbuch steht, ist der Autor dieses Textes in einer kleinen Rolle als Statist.

Flucht aus der Stadt

„Acht Tage“ heißt das Endzeit-Szenario, das die Münchener Filmproduktionsfirma Neuesuper für den Bezahlsender Sky bis Oktober in der Region Berlin-Brandenburg dreht. Es sind die letzten Tage der Menschheit. In Europa wird ein 60 Kilometer großer Meteor einschlagen, die Aufprallzone liegt mitten in Europa, das wird wohl niemand überleben. Und so fliehen die Bewohner aus der Stadt, wollen nach Amerika oder suchen einen sicheren Platz im Bunker. Doch das klappt nicht.
Seriöser Anzugmensch: Dreharbeiten vor einem Hotel in Tiergarten. Der Autor musste die Szene mehrmals wiederholen. Dann war sie gut.

Bisher haben die Menschen in Berlin nicht viel von der spektakulären Produktion mitbekommen. Doch am vergangenen Freitag, am 29. von 78 Drehtagen, sah es rund um den Hausvogteiplatz in Mitte genauso aus, wie man sich einen Weltuntergang vorstellt. Am frühen Morgen hatte die Crew von der Requisite die Taubenstraße mit ihren gepflegten Altbauten und Büroetagen zur Katastrophen-Filmkulisse hergerichtet: Überall liegt Dreck, Mülltonnen qualmen, es herrscht Chaos in der verwüsteten Stadt. Die Menschen hetzen durch die Straßen, zur U-Bahn und plündern Läden. Alle haben Angst.

In einem altem Volvo sitzen zwei bekannte Schauspieler, umgeben von Scheinwerfern, Mikrofonen und Kameras. Henry Hübchen, der Mann am Lenkrad, beichtet seinem Sohn, gespielt von Fabian Hinrichs, eine Lebenslüge. Die Zeit drängt, kurz vor dem Weltuntergang spitzen sich die Konflikte in den Familien zu. Im Hintergrund dieser Szene rennen die Komparsen mit Taschen und Rucksäcken durch das Bild. Bewaffnete Polizisten patrouillieren.

Schnell erscheinen am Freitagmorgen die ersten Handyfotos dieser dystopischen Szenerie im Internet. Solche Szenen sieht man nicht oft. Der Drehort wird abgesperrt, Details der Handlung und Dialoge soll niemand mitbekommen. Zu groß ist die Sorge, jemand könnte Ideen der Serie kopieren und schneller vermarkten. Denn erst ab Herbst 2018 können sich Sky-Abonnenten die Serie „Acht Tage“ im Fernsehen anschauen.

Die Produzenten haben bekannte Schauspieler mit Rollen besetzt, allein drei Tatort-Kommissare spielen mit: Neben Hübchen und Hinrichs (Tatort Nürnberg) sind auch Mark Waschke (Tatort Berlin) und Christiane Paul als Eltern einer fliehenden Familie aus Berlin dabei, ebenso Devid Striesow (Tatort Saarbrücken), Nora von Waldstätten, Veit Stübner, Anna Lena Klenke und Claude Heinrich. Regie führen Michael Krummenacher („Heimatland“) und Stefan Ruzowitzky („Anatomie“, „Die Fälscher“, „Das radikal Böse“, „Die Hölle“).

In der Mittagspause steht der 55-jährige Oscar-Preisträger Ruzowitzky am Essenwagen gegenüber vom Gendarmenmarkt und rührt entspannt in einem Becher mit schwarzem Tee. Zum vierten Mal drehe er in Berlin, erzählt Ruzowitzky. Die Stadt sei für diese Serie sehr wichtig, es gehe schließlich um das politische Berlin mit seinen Regierungsgebäuden und Ministerien. Er mag die Berliner Kulisse, „diese Mischung aus historischen und neuen Gebäuden“.

Während die Filmcrew zwischen Schaschlik mit Bratkartoffeln und gebratenen Auberginen sowie frischem Salat und Schokocreme wählen kann, bekommen die etwa 50 Komparsen Spaghetti mit Tomatensoße. Ihr Quartier befindet sich in einem Gebäude der Humboldt-Universität am Hausvogteiplatz. Ein Hörsaal im Erdgeschoss dient in diesen Tagen als Warteraum für die Komparsen. Die Kostüme der Statisten hängen dort gut sortiert auf Kleiderständern: Hemden, Jacken, Schuhe, Pullover, Brillen. Die Maskenbildnerinnen schminken jedem Komparsen das passende Aussehen. Müde und lädiert sollen die Menschen aussehen. Bloß nicht erholt und gebräunt, erklärt eine Maskenbildnerin und zeichnet mit dunklen Farben Augenringe, Falten und eingefallene Wangen in die Gesichter.

Als Komparsen oft gebucht

Die Filmcrew ist freundlich. Der Zeitplan ist eng, jede Verzögerung erhöht die Kosten der Produktion. In diesem Gewusel den Überblick zu behalten, erfordert Konzentration und Ruhe. Der „seriöse Anzugmensch“ braucht jetzt dringend sein Kostüm. Eine Mitarbeiterin fährt sofort los und holt mehrere Exemplare aus dem Fundus. Ein Bus bringt die Komparsen zum nächsten Drehort ans Hotel in Tiergarten. Während der Fahrt unterhalten sie sich über ihre Jobs beim Film. Manche zählen Namen bekannter Serien und Schauspieler auf, einer erzählt von seiner Rolle als Leibwächter von Hitler im Film „Er ist wieder da“. Die meisten Komparsen sind erfahren und werden oft gebucht. In Berlin ist es nicht schwer, einen Job als Komparse zu kriegen.

Internationale Produktionen wie „You Are Wanted“, „Babylon Berlin“ „4 Blocks“, „Berlin Station“ und „Homeland“ wurden jüngst in Berlin und Brandenburg gedreht. Weitere Produktionen sind geplant, etwa „Der Ballon“ mit Michael („Bully“) Herbig, „Fack Ju Göhte 3“, „Buback“ von Dominik Graf, „Gundermann“ von Andreas Dresen und neue Folgen von „Hanni & Nanni“.

„Acht Tage“ bekam 500.000 Euro

Das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert derzeit 31 neue Filmprojekte mit 4,8 Millionen Euro. Im Jahr 2016 gewährte die Einrichtung 26,5 Millionen Euro für internationale Projekte, „Acht Tage“ bekam 500.000 Euro. Zusammengerechnet arbeiteten die Filmfirmen 5000 Drehtage in der Region. „Berlin ist mit seiner wechselvollen Geschichte ein Ort voller Mythen, aber auch die Stadt der Kunst und der Freiheit, weltweit ein Sehnsuchtsort der Kreativen“, sagt Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin der Filmförderung des Medienboard Berlin-Brandenburg, der Berliner Zeitung. „Von Drama über Action bis Romantic-Comedy. Die Stadt bietet viele fantastische Originalmotive – von historisch zu gegenwärtig bis futuristisch.“ Und sogar bis zum Ende der Welt.


http://www.berliner-zeitung.de/berlin/filmdreh-in-berlin-ein-komparse-im-endzeitdrama-28161798


Zitat:
Sommer, Sonne, Dreharbeiten - mit Til Schweiger, Caroline Link, Detlev Buck, Andreas Dresen und aufregenden Serien

18.08.2017


Berlin/Potsdam – Drehen, wo Touristen Sightseeing und auf dem Land Urlaub machen! Die Filmteams packen dieser Tage zwar nicht die Badehose ein, dafür aber ihr Equipment aus - an Deutschlands Film- und Serienstandort Nr. 1! So wechselvoll das Wetter, so vielfältig sind die Stories, die in Berliner Kiezen und vor Brandenburger Landschaften in diesem Sommer mit und ohne Unterstützung des Medienboard für die großen und kleinen Screens entstehen.

Auf den Hund kommen Detlev Buck und seine Crew ab Anfang September. Dann starten die Dreharbeiten zur Komödie "Wuff" (DCM Pictures) über Vierbeiner und ihre Menschen in Lebens- und Liebeswirren. Medienboard-geförderten Auslauf vor der Kamera bekommen u.a. Frederick Lau, Emily Cox, Kostja Ullmann, Marie Burchard & Zeitungskolumnist Harald Martenstein sowie die Hunde Bozer, Elfriede & Toshi auf dem Tempelhofer Feld, am Lokdepot Schöneberg und in Kreuzkölln.

Turbulent geht's ab Ende August auch in Til Schweigers neuer Komödie (Barefoot Films) zu, wenn 3 Kumpels mit Mitte 40 lernen müssen, erwachsen zu werden. Der Regisseur versammelt um sich u.a. Katharina Schüttler, Milan Peschel, Samuel Finzi, Stefanie Stappenbeck und Jeanette Hain. Gedreht wird an malerischen Orten, u.a. in Ostprignitz-Ruppin und Märkisch-Oderland.

Hollywood loves Hauptstadt: Für den Episodenfilm "Berlin, I love you" (Walk on Water Films) steht US-Star Mickey Rourke ab Ende August ebenfalls für Til Schweiger vor der Kamera - zusammen mit Model Toni Garrn. Verschiedene Regisseure drehen eine Hommage an Berlin - und an die Liebe. Zum Love-Cast gehören auch Keira Knightley, Helen Mirren, Diego Luna, Jim Sturgess & Patrick Dempsey, der sein Regiedebüt gibt. Eine bunte Truppe um Marleen Lohse, Heiko Pinkowski, Jeremy Mockridge und Max Mauff begibt sich in Erik Schmitts Debütfilm "Story of Berlin" (DETAiLFILM) auf die Suche nach einer geheimnisvollen Uhr. Ihre Tour führt sie bis auf den Teufelsberg und sogar unter die Erde.

In die Luft geht Elmar Wepper in Florian Gallenbergers Komödie "Grüner wird's nicht" (Majestic Filmproduktion) zurzeit in Kyritz (Ostprignitz-Ruppin) - als grantelnder Gärtner, der mit seinem alten Doppeldecker-Flugzeug allen Sorgen davon fliegt. Mit von der Partie: Dagmar Manzel, Ulrich Tukur, Sunnyi Melles und Nachwuchsentdeckung Emma Bading. Noch mehr Reisende: Im September tuckern Lars Eidinger & Bjarne Mädel auf ihren Mofas u.a. durch Zossen (Teltow-Fläming) und Finowfurt (Oberbarnim) in die Hauptstadt. Das Duo spielt in Markus Gollers Roadmovie "25 KM/H" (Sunny Side Up) ein zerstrittenes Bruderpaar, das lernt, wie wichtig Familienbande sind. An dessen Seite u.a. Wotan Wilke Möhring, Alexandra Maria Lara & Sandra Hüller.

"Der Junge muss an die frische Luft" (UFA Fiction, Feine Filme) findet Oscar-Preisträgerin Caroline Link und hat die Hape-Kerkeling-Biografie u.a. in Berlin-Mitte mit Mitteln des Medienboard verfilmt. Luise Heyer, Ursula Werner, Maren Kroymann und Jella Haase kümmern sich um Julius Weckauf als Mini-Hape.

Aufregend geht der Serientrend in der Hauptstadt weiter! Im Zentrum, u.a. am Hausvogteiplatz, herrscht Endzeitstimmung wie sonst nur bei einem G20-Gipfel: Oscar-Gewinner Stefan Ruzowitzky lässt im Mehrteiler "Acht Tage" (NEUESUPER) u.a. Christiane Paul, Mark Waschke, Henry Hübchen und Fabian Hinrichs im Chaos versinken, denn: Die letzten Tage der Menschheit sind angebrochen - im Rahmen der 1. Serie innerhalb der Kooperation zwischen Sky und Medienboard. Für die 2. Staffel der US-Agenten-Serie "Berlin Station" jagen Richard Armitage, Rhys Ifans und Ashley Judd wieder durch Berlin. Gedreht wird seit Frühjahr on location sowie in der Außenkulisse "Neue Berliner Straße" von Studio Babelsberg. Und auch Fans des erfolgreichen ZDF-Mehrteilers "Ku'damm '56" dürfen sich freuen. Die Schöllack-Frauen (Sonja Gerhardt, Emilia Schüle, Claudia Michaelsen, Maria Ehrich) begeben sich in "Ku’damm 59" (UFA Fiction) wieder auf die Suche nach moderner weiblicher Identität.

Und noch mehr Serien werden nach erfolgreichen 1. Staffeln in der Hauptstadtregion fortgesetzt: Jonas Nay rettet als junger DDR-Spion in "Deutschland '86" (UFA Fiction) ab Oktober wieder den Weltfrieden. In die nächste Runde gehen auch die Neuköllner Gangsta-Saga "4 Blocks" (Wiedemann & Berg Television) und Matthias Schweighöfers' Hacker-Serie "You are Wanted" (Pantaleon Films).

Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "Im Sommer kann man sehen, wofür das Filmfördergeld ausgegeben wird. Überall in der Hauptstadtregion wird gedreht, und in der hiesigen Filmbranche herrscht Vollbeschäftigung. Wir freuen uns schon auf die neuen Filme und Serien, die 2018 auf der großen Leinwand sowie auf Screens und Displays zu sehen sein werden. Die Hauptstadtregion selbst ist ein internationaler Film- und Serienstar geworden, deren Geschichten fesseln ein Publikum rund um den Globus."

Die Kameras laufen auch im Oktober weiter. Dann verfilmt Andreas Dresen das Leben des legendären ostdeutschen Liedermachers Gerhard "Gundermann" (Pandora Film) - mit Alexander Scheer in der Titelrolle. In der Region dreht dann auch Jan-Ole "Oh Boy" Gerster seinen neuen Film "Lara" (Schiwago Film), den er mit Corinna Harfouch und Tom Schilling als Mutter und Sohn inszeniert. Außerdem begrüßen wir Michael Bully Herbig mit David Kross, Karoline Schuch, Jella Haase und Friedrich Mücke, die in "Der Ballon" (HerbX film) in den Westen "rübermachen" wollen.

Die Hauptstadt dient in diesen Wochen als Kulisse für die Sebastian-Fitzek-Bestsellerverfilmung "Das Joshua-Profil" (UFA Fiction), u.a. mit Armin Rohde & Franziska Weisz. ...und Action hieß es in diesem Sommer außerdem für "Der Schweinehirt" (Neue Schönhauser Filmproduktion), nächster Teil der ARD-Märchenreihe "Sechs auf einen Streich". Historische Schauplätze des Flämings sind Schloss Wiesenburg und Burg Rabenstein sowie das Berliner Schloss Friedrichsfelde.



Pressekontakt:

Ricarda Nowak & Antonia Dedenbach

Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH

August-Bebel-Str. 26-53

14482 Potsdam-Babelsberg

Tel.: +49 (0) 331-743 87-70

E-Mail: filmpresse@medienboard.de

Kommunikation und Pressearbeit Filmförderung


https://www.medienboard.de/infothek/aktuelle-meldungen/aktuelles/News/detail/News/sommer-sonne-dreharbeiten-mit-til-schweiger-caroline-link-detlev-buck-andreas-dresen-und-aufr/

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BeitragVerfasst: 18.08.2017, 19:22 
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:danke1: Laudine für die Links. Allerdings werden die Leser der Berliner Zeitung sich wohl für „Fack Ju Göhte 3“ umsonst bewerben, denn der ist bereits seit ein paar Wochen abgedreht und der erste Teaser wurde schon veröffentlicht (und es wurde, glaube ich, in München gedreht). :schlaumeier:

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BeitragVerfasst: 24.08.2017, 17:54 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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In diesem Interview mit Mina Tander geht es auch kurz um 'Berlin Station' und die Auswirkungen der Serie für sie:

Zitat:
Eine Feldforscherin fürs Familiendrama

Maximilian Haase 18.08.20170

Derzeit überzeugt sie sowohl im ARD-Drama „Der Sohn“ als auch international: Mina Tander über intensive Drehs, Social-Media und mütterliche Erfahrungen.


Auch hierzulande führt der Weg zu internationalem Renommee im Schauspielgeschäft inzwischen oft über den Serien-Hype. Eine, die das derzeit erlebt, ist Mina Tander. Mit der Hauptrolle in der Thriller-Serie „Berlin Station“ machte die gebürtige Kölnerin auch in den USA von sich Reden; derzeit dreht sie in ihrer Wahlheimat Berlin die zweite Staffel. Trotz vielversprechender Aussichten bleibt die sympathische 38-Jährige, die sich bislang zwischen deutscher Kinokomödie und öffentlich-rechtlichem Fernsehdrama bewegte, zunächst bei ihren Leisten - respektive ihrer Spezialität Familiendrama: Im ARD-Film „Der Sohn“ (Mittwoch, 6.9., 20.15 Uhr) verzweifelt Tander, selbst Mutter einer kleinen Tochter, als Alleinerziehende an der verstörenden Sexualität ihres 16-jährigen Sohnes. Wie sehr der intensive Dreh sie mitnahm, und welche Rolle die eigene elterliche Erfahrung dabei spielte, erklärt Mina Tander im Interview.

teleschau: Ihr neuer Film „Der Sohn“ beinhaltet einige sehr emotional überwältigende, schockierende Szenen. Ist es nach so einem Dreh auch für Sie als Hauptdarstellerin schwieriger, wieder zur Normalität zu finden?

Mina Tander: Oft ergeben sich gerade solche Szenen beim Spielen organisch. Aber ich kam nach der wohl schwierigsten Szene des Films heim und musste erst mal weinen. Das passiert mir eigentlich sonst nicht.

teleschau: Normalerweise nehmen Sie Rollen nicht derart mit?

Tander: Das habe ich mit den Jahren gelernt, ich nehme sie sonst nicht so stark mit nach Hause. Sie existieren in einer Zwischenwelt, beeinträchtigen mich zu Hause aber nicht. Klar stecken die Rollen meist noch in mir, ich denke mit den Figuren nach - während eines solchen Prozesses ist es ja auch gut, Sachen an einer Figur für sich zu entwickeln. Aber dass mich dieses Spiel auch nach Drehende noch so intensiv begleitet hat, passiert selten.

teleschau: Wie war es nach Drehschluss des Films?

Tander: Obwohl die Rolle so intensiv war, bin ich insgesamt gut rausgekommen. Ich hab mich darin nicht verloren. Aber an einigen Tagen dachte ich: Um Gottes Willen, was haben wir da eigentlich gerade gedreht?

teleschau: Erlebten Sie das so zum ersten Mal?

Tander: Nein, ich fing ja bereits früh an mit der Schauspielerei. Zwar fand ich von Anfang an auch meist gut aus den Rollen wieder heraus. Aber wenn man sehr jung ist, so wie ich mit 14, ist es hinsichtlich der Begegnungen mit all den Menschen am Set und im Team schwierig. Dass die, nachdem sie sechs Wochen täglich präsent waren, plötzlich nicht mehr da sind. Da musste ich zu Beginn Muskeln entwickeln, um wieder loslassen zu können.

teleschau: Diesmal drehten Sie ein intensives Familiendrama, vor einigen Jahren noch sehr viele Komödien - haben sie eigentlich ein Genre, das Ihnen am meisten liegt?

Tander: Mir macht das Springen von einem zum anderen Genre Spaß, und auch, gegen Erwartungen zu spielen. Manche besitzen den einen Blick auf mich, manche den anderen - ich mag es, beides zu machen. Gute Komödien zu finden, ist nicht das Einfachste - „Frau Müller muss weg“ mochte ich etwa total gern. Aber wenn Sie mir die Pistole auf die Brust drücken würden, würde ich mich schon entscheiden... (lacht).

teleschau: Man kann ja ohne Pistole fragen: Im Februar erhielten Sie den „Jupiter Award“ - für eine Komödie. Nimmt man solche Preise nicht insgeheim lieber für ernste Rollen in Empfang?
Mit Christian Ulmen drehte Mina Tander ihren Komödien-Erfolg "Antonio ihm schmeckt's nicht". (Hannes Magerstaedt/Getty Images)

Tander: Dieser Award ist ja ein Publikumspreis - da ist es völlig egal, für welche Rolle. Außerdem war der Geschlechtertausch in „Seitenwechsel“ eine große Behauptung - und wenn die Zuschauer das annehmen, ist das ein riesengroßes Kompliment. Damit war ich sehr glücklich. Gerade weil die Rolle sehr anspruchsvoll war, und ich etwas spielen musste, das kein Mensch je erleben wird.

teleschau: Was Ihrer Figur in „Der Sohn“ passiert - die Entfremdung der Eltern vom pubertierenden Teenager -, das passiert hingegen vielen Menschen. Hatten Sie zur Vorbereitung Vorbilder?

Tander: Bestimmte Figuren-Vorbilder hatte ich nicht. Aber es gab Inspiration: „Ekel“ von Polanski etwa. Ich bereitete die Figur mit Regisseur Urs Egger vor; wir besprachen viel, bevor es überhaupt in die Vorbereitung ging. Und dann betrieb ich, wie immer, eine Art Feldforschung.

teleschau: Spielen gerade bei so einer Rolle auch persönliche Erfahrungen und Befürchtungen eine Rolle - als Mutter beispielsweise?

Tander: Dafür bin ich nicht der Typ. Zumal ich vom ersten Augenblick an totales Vertrauen in meine Tochter hatte. Klar, sie ist erst fünf, manche Dinge, die einfach sehr gefährlich sind, kann sie noch nicht einschätzen. Grundsätzlich denke ich als Mutter aber, dass sie ihren Weg gehen wird, egal wie der aussieht. Es gibt zwar Sachen, die ich vielleicht nicht so toll fände. Aber ich habe keine Sorge, dass sie abstürzt. Meine Mutter machte das bei mir und meiner Schwester auch so.

teleschau: Im Film entgleitet der pubertierende Sohn seiner Mutter vollends. Was meinen Sie - wie kann man dem entgegenwirken?

Tander: Da ich noch so ein kleines Kind habe, kann ich das ehrlicherweise nicht persönlich beantworten. Aber ich glaube, es ist immer gut, das Kind als eigenständiges Wesen zu betrachten, mit eigenen Ideen, aber auch eigener Kraft. Ich würde jetzt nie sagen, dass meine Kinder mich nicht brauchen, im Gegenteil, ich bin sehr mütterlich. Aber es geht darum, den anderen als anderen zu sehen - und nicht aus der Angst heraus zu agieren, dass das Kind etwas falsch machen könnte. Oder aus der Angst, dass man nicht mehr gemocht wird.

teleschau: Eine Angst, die alle Eltern sicher ab und zu befällt ...

Tander: Ich kann mir vorstellen, wie schmerzhaft das sein muss. Dieses Gefühl, dass sich das Kind von einem entfernt. Deshalb versuche ich, soweit es geht, unvoreingenommen zu sein. Aber ich weiß nicht, ob mir das gelingen wird - da liegen noch ein paar Jahre vor mir.

teleschau: Kommt bei Ihnen als prominenter Person noch die Sorge hinzu, dass Ihre Tochter irgendwann zu sehr in der Öffentlichkeit steht?

Tander: Ich halte sie da raus, so gut es geht. Wenn man sich umschaut, gibt es viele US-amerikanische Schauspieler, bei denen die Kinder zwangsläufig in der Öffentlichkeit stehen. Die justieren das dann, indem sie ihre eigenen Kanäle nutzen, auf denen man die Kinder dann selbst zeigt - damit man nicht mehr Dritten ausgeliefert ist. Bei uns ist das ja nur bei wenigen Menschen so. Aber es ändert sich auch gerade wahnsinnig schnell ...

teleschau: Welche Veränderung nehmen Sie denn wahr?

Tander: Es geht um die Frage, wie viel Privatleben überhaupt normal ist in der Öffentlichkeit. Ich schätze mein Privatleben sehr. Aber ich bin nicht paranoid. Deshalb versuche ich, damit natürlich umzugehen, zu schauen, wo meine persönlichen Grenzen liegen. Dennoch: Ein frontales Bild meiner Tochter würde ich nicht veröffentlichen - auch als Privatperson nicht. Das kann sie noch nicht selbst entscheiden.

teleschau: Woran merken Sie denn, dass sich die Grenzen dahingehend verschieben?

Tander: Wenn ich mit Leuten unter 25 rede, merke ich das total. Das ist ein ganz anderer Zugang zu Social Media, da wird das gar nicht so reflektiert wie in meiner Generation. Was nicht heißt, dass man sich dem anpassen muss. Aber ich registriere es. Vor zehn Jahren wäre mir das noch extrem fremd vorgekommen.

teleschau: Heute ist es das nicht mehr?

Tander: Es ist eine neue Qualität, die inzwischen viele Schauspieler mitbringen. Die Diskrepanz zwischen der dort ausgestellten sozialen Plattform und dem eigentlichen Leben dieser Personen ist teilweise groß. Manche haben tausende Follower, haben ein totales Händchen für Bilder und wie man sich präsentiert - was sich dann aber in der schauspielerischen Tätigkeit gar nicht niederschlägt. Die machen nicht die großartigsten Filme. Und dann gibt es grandiose Leute wie eine Paula Beer, die einfach gar nicht in den sozialen Medien vertreten sind. Aber auch tolle Schauspielerinnen wie Naomi Watts, die beides haben.

teleschau: Früher hätte man noch gesagt, es dient der Kompensation ...

Tander: Das ist heute nicht mehr so, es gibt mehr Perspektiven darauf als noch vor zehn Jahren, keine einfachen Muster mehr. Ich weiß das auch, weil ich das ja selbst konsumiere (lacht) ...

teleschau: Schauen Sie sich bei den Social-Media-Profilen der US-Promis Dinge ab?

Tander: Wenn man sich ausdrückt, muss es von einem selbst kommen. Ein „so möchte ich sein“ funktioniert nicht.

teleschau: Wären Sie gern international bekannter? Derzeit sind Sie ja auch in der US-Serie „Berlin Station“ zu sehen.

Tander: In Berlin haben mich ein paar Touristen auf der Straße erkannt (lacht). Es ist auch schon so, dass einen die Leute, die einen vorher gar nicht kannten, mehr wahrnehmen. Bislang drehte ich ja nur in Deutschland. Aber auch bei internationalen Produktionen käme es mir vor allem auf die Figur an - ich würde das nicht auf Gedeih und Verderb machen wollen. Gerade durch die Streamingdienste gibt es da aber immer mehr Möglichkeiten. Was das dann netto auf meinem persönlichen Berufskonto bedeutet, das wird sich zeigen.


http://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-kultur_artikel,-eine-feldforscherin-fuers-familiendrama-_arid,1639728.html

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Mina Tander ist mir sehr sympathisch. Sie ist zielstrebig und trotzdem auf dem Boden geblieben. :daumen:

Danke für's Posten des Interviews, Laudine! :kuss:

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BeitragVerfasst: 25.08.2017, 11:24 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Über Ashley Judd in den Drehpausen von 'Berlin Station' in der 'Daily Mail':

Zitat:
Never a moment's rest! Ashley Judd, 49, enjoys an outdoor weights session as she takes advantage of a welcome break between scenes on the set of returning TV drama Berlin Station

By Jason Chester for MailOnline

Published: 12:13 BST, 24 August 2017 | Updated: 18:04 BST, 24 August 2017


A welcome break between scenes gave Ashley Judd an opportunity to work on her upper-body strength while filming her new TV show on location in Germany.

The American actress, 49, enjoyed an impromptu outdoor fitness session with a pair of low-intensity dumb-bells as she prepared for her latest scenes on the forthcoming second season of espionage drama Berlin Station.

Idling outside her trailer in the German capital, Ashley performed a series of repetitions with the modest looking weights while waiting for cameras to roll on Wednesday afternoon.

The star eschewed conventional gym clothing for the brief workout, opting instead for a loose fitting off-the-shoulder summer dress and strappy sandals.

Ashley is Berlin shortly after being named alongside Keke Palmer as one of two new cast-members on the Epix show, in which she will play ‘disarming’ army Chief of Station BB Yates.

'We are thrilled to welcome the incredibly talented Ashley Judd to the cast of Berlin Station,' Epix President and CEO Mark Greenberg announced shortly after her unveiling.

'With its illustrious auspices among both cast and producers — and subject matter that is more timely than ever — Berlin Station brings the kind of high-quality, compelling storytelling for which Epix is known. We couldn’t be more excited to embark on a new season.'

Speaking at a Berlin Station Q&A in July, she discussed her preference for playing strong female leaders, as they are 'the type of women the world needs right now.'

'It’s fun,' she said. 'But it is a little scary because there are plenty of people who would like to squelch the general badassery of strong women everywhere.'

She explained it was a mantle she first assumed in college, when a member of the board of trustees said something 'undeniably racist.'

'I felt that his ongoing presence on the board of trustees was inappropriate... He was a beloved figure, and I was great friends with his granddaughter, and still am.

'All of that was a great lesson for me. I learned to put principals above personality.'

Berlin Station is set to return with a new 10-episode run in 2017.


http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-4819384/Ashley-Judd-49-enjoys-outdoor-weights-session.html#v-7244866960659298603

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