Maike hat geschrieben:
PS: Dein Bild ist doppelt.
Danke, ich hab´s rausgenommen. *heute etwas konfus ist*
Maike hat geschrieben:
Ich habe mich nicht beklagt. Es ist nun mal so, dass die Fangirls, ob das nun die echten Fans sind oder Reporterinnen, zu süffisanten Bemerkungen einladen, weil sie sich in den Augen einiger lächerlich machen und Richard gleich mit. Wenn das vorher nur eine Befürchtung war, sollte das jetzt klar sein.
Und ich finde, dass manche Journalisen an ihrer Selbstherrlich- und Überheblichkeit gerne ersticken dürfen. Wie einfach ist es, über beinharte Fußballfans, schmachtende Frauen oder Dauercamper die NAse zu rümpfen und sich nicht die Mühe zu machen, solche Leute auch mit einem Funken Respekt zu betrachten. Keiner dieser süffisanten Reporter hält es für nötig, sich ein 3-D-Bild von Fans wie uns zu machen, warum auch, wenn es so viel einfacher ist, einfach eine abfällige Bemerkung zu machen. Das ist doch wirklich professionell.
Maike hat geschrieben:
Kein Grund für jemanden beleidigt zu sein, eher ein Grund, sich an die eigene Nase zu fassen und sich in der Öffentlichkeit zurückzuhalten, wenn man ihm nicht schaden will. Wenn er sich nun öffentlich distanziert, three Cheers to him! Das einzige, was er in einer Zeitung wie der Times oder dem Telegraph tun kann!
Ich bin nicht beleidigt, da ich mich nach meinem Dafürhalten für nichts schämen muss, was ich als Fan tue. Ich bestalke niemanden, ich verbreite keine Gerüchte, ich schmeiße lediglich ab und an mit Herzchen (und das mit Wonne) und bemühe mich, die Webseite (von JJ) informativ und unfangirlie-mäßig zu halten und denke, dass ich damit niemandem auf die Zehen steige. Für diese Art von Hobby muss ich mich aber auch nicht blöd von der Seite anmachen lassen.
Ich kann allerdings Richards Reaktion verstehen, wenn die Medien ihm wieder und wieder die gleichen, dämlichen Fragen stellen und ihn bewußt mit diesen Fragen versuchen der Lächerlichkeit preis zu geben, hat er alles Recht der Welt, sich zu wehren.
Maike hat geschrieben:
Seine Botschaften sprechen eine andere Sprache, aber selbst wenn sie das tun, kann ich mir leicht vorstellen, dass er für die Aufmerksamkeiten der Fans nicht immer nur Dankbarkeit und Begeisterung empfindet, und dass das was er in solchen Interviews sagt, durchaus einen wahren Kern hat.
Sicherlich ist es nicht immer einfach, wenn er merkt, wie groß seine (überwiegend weibliche) Fanbase ist. In solchen Interviews wird er durch die Fragen herausgefordert, Stellung zu beziehen. Entweder, er stimmt in den Kanon des Journalisten ein, der die Fangirlies alle reichlich albern findet und wendet sich damit "gegen uns", oder er schlägt sich auf unsere Seite und wird von dem Reporter dafür im Interview als "Schönling mit einer Armee von Frauen hinter sich" abgestempelt.
Insofern ziehe ich bodentief meine Mütze vor Richard, weil es in allen Interviews den Anschein hat (das formuliere ich so, weil manche Interviews als vom Reporter formulierte Fließtexte abgedruckt sind und nicht Wort-für-Wort das wiedergeben, was er gesagt hat), als bemühe er sich wirklich, die Schweiz zu sein und sich einerseits auf unsere Seite zu stellen, andererseits aber auch dem Reporter klar zu machen, dass er dennoch normal geblieben ist und nicht täglich ein Bad in seiner weiblichen Fanpost nimmt...