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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 09:23 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Zur Premiere der ersten Staffel bei Netflix:

Zitat:
Netflix-Premiere "Berlin Station"

Atemlos durch die Hauptstadt

"Berlin Station" jagt seine Spione durch Berlin. Erzählerisch eher konservativ, macht sie die Hauptstadt zur Hauptdarstellerin. von Nantke Garrelts


Grauer Schneematsch, zugerümpelte Hinterhöfe, grafittibesprühte Ruinen und ein zerlöcherter Abhörturm auf dem Teufelsberg – typisch schäbig-schick präsentiert sich Berlin dem amerikanischen Serienfan bereits seit Oktober letzten Jahres. Die Stadt ist neben dem Spion Daniel Miller (gespielt von Richard Armitage) gleichberechtigte Protagonistin und Titelheldin der amerikanischen Serie „Berlin Station“, die am Dienstag auch in Deutschland über Netflix verfügbar ist. Der Plot kommt dabei in klassischer Agenten-Manier daher: Millers Auftrag ist es, am Berliner CIA-Stützpunkt „Berlin Station“ (den es während des Kalten Krieges unter diesem Namen tatsächlich gab) einen Maulwurf aufzudecken. Die Devise: Verdächtige jeden, vertraue niemandem. Auch die Bildersprache wirkt konventionell: atemlose Verfolgungsjagden führen durch leerstehende Gebäude, während Männer in grauen Anzügen wichtige Gespräche in Cafés mit hohen Decken führen.

Neuer Blick auf Berlin

Was die neueste US-Serie, die in Berlin spielt, auszeichnet, ist vor allem ihr frischer Blick auf die Stadt. Anders als etwa die Berlin-Staffel von „Homeland“, die ihre Protagonisten vornehmlich auf den Prachtalleen der Stadt zeigte, zeigt „Berlin Station“ die deutsche Hauptstadt aus einer zwielichtigen Perspektive. Die Serie nimmt die Zuschauer auf eine Reise durch raue Hinterhöfe in Kreuzberg und dem Wedding, auf Ausflüge auf den verlotterten Flugüberwachungsturm am Teufelsberg oder auf die grauen Betonriegel im Osten der Stadt. Und das funktioniert auch: Berlin als unfertige, unübersichtliche Metropole, mit dunklen Schlupflöchern und einem Potpourri an historischen Kulissen aus verschiedensten Epochen ist einfach ein dankbarer Hindernisparcours für gestresste Agenten und ihre düsteren Ränkespiele.

Typischer "Euro flavor"

Die Serie traf in den USA dennoch nur auf mäßig begeisterte Reaktionen: Zu wenig Identifikationsfläche böten die Protagonisten, zu verworren die Erzählstruktur, kritisierte das Online-Filmmagazin „The Hollywood Reporter“. Auf der Metakritik-Plattform Rotten Tomatoes erreicht „Berlin Station“ mit 70 Prozent positiven Kritiken einen guten, wenn auch nicht überragenden einem Schnitt. Die „New York Times“ bemängelt die von Spionagethrillerautor Olen Steinhauer verfasste Geschichte, die wenig über die Realität von Spionage und Terrorbekämpfung auszusagen habe. Was die Serie rette, sei die Stadt: Berlins Nachtleben mit seinen Nischen für verschiedenste Gelüste und die deutschen Charaktere verliehen der Serie einen exotischen „Euro flavor“.

Berlin beliebt in Hollywood

Ob sich deutsche und vor allem Berliner Zuschauer in diesen Charakteren und den Bildern ihrer Stadt wiederfinden, diese Frage können deutsche Netflix-Nutzer ab Dienstag für sich beantworten. Mittlerweile dürfte es für die Berliner allerdings nichts besonderes mehr sein, ihre Stadt in amerikanischen Hochglanzproduktionen zu sehen: Neben „Homeland“ sorgte auch „Monuments Men“ 2013 mit Castings für lokale Komparsen und spektakulären Dreharbeiten unter anderem an der Neuen Wache für Aufsehen. George Clooney machte damals als Regisseur und Hauptdarsteller hinter grünen Plastikplanen vor, wie man Nazi-Raubkunst rettet und Matt Damon trat uniformiert zur Schatzjagd an.

Drehtrubel ist zum Alltag geworden

Seitdem hat man sich in Berlin an das Filmvolk gewöhnt: Trailer für Filmcrews gehören mittlerweile zum Stadtbild. Die Innen- und teilweise auch die Außenaufnahmen finden jedoch häufig – so auch bei den in Berlin angesiedelten Spionageserien – in den Studios in Babelsberg statt. „Berlin Station“ setzte bei der Auswahl der Drehorte auf weniger Heimlichtuerei und wesentlich mehr Zeit in der Stadt, anstatt Außensets im Studio nachzubauen: Drei Viertel des Materials wurden in Berlin gedreht. Viel Beachtung weckten die Dreharbeiten indes nicht – mit Richard Armitage, bekannt als Zwerg Thorin aus „Der Hobbit“, Richard Jenkins („Eat Pray Love“) und Rhys Ifans („Notting Hill“) waren allerdings auch nur Schauspieler mit mittelmäßigem Bekanntheitsgrad am Set. Dieser Umstand stellt vor allem für den Berliner Zuschauer wieder die Stadt als heimliche Hauptdarstellerin in den Vordergrund – auch wenn der für diesen Anblick eigentlich nur aus dem Fenster schauen müsste.


http://www.tagesspiegel.de/berlin/netflix-premiere-berlin-station-atemlos-durch-die-hauptstadt/20067410.html

Für den Autor besitzen offensichtlich nur Angelina Jolie, Matt Damon und George Clooney ausreichenden Bekanntheitsgrad. :lol: Berufsbedingt muss ich anmerken, dass man dann im selben Satz nicht nochmals das Wort "bekannt" verwenden sollte. :pfeif:

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 17.07.2017, 09:23 


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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 10:13 
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Richard's purrrfect transylvanian bat
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Ich muss sagen, dass ich dieser Kritik im Großen und Ganzen folge.
Und dass Berlin mit dem "Euro-Flavor" fast wichtiger ist genauso wichtig ist wie die Handlung, das hat Richard selbst in zahllosen Interviews betont.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 17:37 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Derselbe Artikel ist auch in den 'Potsdamer Neuestens Nachrichten' erschienen. Der Schlusssatz wird die Potsdamer allerdings weniger beglücken. :evilgrin: :pfeif:

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1200852/

Mit der Kritik als solcher habe ich kein Problem, allerdings mit der Qualität des Artikels. Quo vadis, 'Tagesspiegel'? :sigh2: Kein Wunder, dass inzwischen die 'Berliner Zeitung' der Marktführer ist. So wäre doch ein Hinweis darauf, dass die zweite Staffel gerade gedreht wird, wünschenswert und auch nicht allzu schwer zu recherchieren gewesen, auch wenn man nicht an den Trailern vorbei gekommen sein sollte, die doch einfach überall herumstehen. ;) :lol: (Wer - wie der Durchschnittspassant - nicht vorinformiert ist, kann nun einmal mit dem Namen der Produktion und den Rollennamen an den Trailern, soweit sie überhaupt erkennbar sind, nichts anfangen. :nix: ) Und die NYT hat auch so etwas hier geschrieben:

Zitat:
For that, Epix can primarily thank an excellent cast that includes Richard Armitage (Thorin in the “Hobbit” films) as an agent sent to Berlin to find Shaw; Michelle Forbes, Leland Orser, Tamlyn Tomita and a more restrained than usual Rhys Ifans as fellow spies; and the redoubtable Richard Jenkins as the embattled station chief.


Wie man 70% oder 4 Sterne einschätzt ist natürlich individuell, aber ich finde das sehr ordentlich. Wenn es nur noch Sterne regnet und alle das Abitur mit 1,0 machen, läuft nach meinem Geschmack etwas gründlich falsch. :pfeif: Und wenn man sieht, wieviel in die 2. Staffel investiert wird, muss Epix wohl andere Kriterien anlegen. :nix: Ich kann das auch nicht beurteilen, gehe aber davon aus, dass ein Minusgeschäft nicht in die Verlängerung geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 19:34 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Trotz allem - hier die Papierform:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 19:44 
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Little Miss Gisborne
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Minou hat geschrieben:
Und dass Berlin mit dem "Euro-Flavor" fast wichtiger ist genauso wichtig ist wie die Handlung, das hat Richard selbst in zahllosen Interviews betont.



Meines Erachtens ist das genau eine der großen Stärken der Serie und überhaupt nicht negativ zu werten. Die Serie liefert super Bilder und zeigt Berlin endlich einmal von einer Seite, wie wir sie so nicht allzu oft zu sehen bekommen, es sei denn wir laufen durch die Berliner Straßen, die nicht von Touris durchzogen sind und das mit offenen Augen.


Ansonsten sehe ich es wie Laudine. Der Artikel ist wirklich nicht gut recherchiert. Was für einen Sinn macht der Artikel zu diesem Zeitpunkt überhaupt, wenn nicht mal auf die momentan stattfindenden Dreharbeiten verwiesen wird?

Und von der Bildunterschrift, die ja mal so gar nicht geht, rede ich gar nicht erst. :beleidigt: Als ob Richard Rhys Ifans so ähnlich sehen würde. :roll:

Danke trotzdem für's Posten, Laudine! :kuss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 19:52 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Oaky hat geschrieben:
Und von der Bildunterschrift, die ja mal so gar nicht geht, rede ich gar nicht erst. :beleidigt: Als ob Richard Rhys Ifans so ähnlich sehen würde. :roll:

In der Online-Version wurde die Bildunterschrift inzwischen korrigiert bzw. unverfänglicher formuliert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 19:54 
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Little Miss Gisborne
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Naja, immerhin sind sie lernfähig. :lachen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 20:24 
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Squirrel's finest hidden treasure
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Oaky hat geschrieben:
Und von der Bildunterschrift, die ja mal so gar nicht geht, rede ich gar nicht erst. :beleidigt: Als ob Richard Rhys Ifans so ähnlich sehen würde. :roll:

Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber es soll ja auch Ladies im Fandom geben, die aus der Ferne RA nicht von Thomas Kretschmann unterscheiden können... :pfeif:

Oaky hat geschrieben:
Danke trotzdem für's Posten, Laudine! :kuss:

Dem schließe ich mich an. :blum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 17.07.2017, 20:27 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Nicole1971 hat geschrieben:
Aber es soll ja auch Ladies im Fandom geben, die aus der Ferne RA nicht von Thomas Kretschmann unterscheiden können... :pfeif:

:pc: Oder Crewmember für Richard halten. Und dann gibt es noch die, die nicht glauben wollen, dass da Richard zu sehen ist, wenn er zu sehen ist. :grins:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 19.07.2017, 10:17 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Noch etwas zum Start in Deutschland:

Zitat:
Schäbige Hinterhöfe & graue Platten: Diese Serie zeigt das echte Berlin
Insa Grüning
17. Juli 2017, 20:32

Berlin ist im Winter eine einzige graue Masse, die Straßen sind dreckig und die Hinterhöfe schäbig und zugemüllt – genau diesem Ruf der deutschen Hauptstadt wird die neue Serie Berlin Station gerecht. Neu stimmt in diesem Fall nicht ganz, denn im US-Fernsehen war die Serie schon seit letztem Oktober zu sehen. Aber zurück nach Berlin und zum Plot.
Berlin Station ist eine typische Agenten-Serie, in der ein Spion namens Daniel Miller (Ricard Armitage) undercover einen Maulwurf innerhalb des Staatsapparates der CIA finden muss, um zu verhindern, dass streng geheime Informationen an die Öffentlichkeit gelangen, denn das könnte verheerende Folgen haben. Kleiner Fakt am Rande: Der CIA-Stützpunkt „Berlin Station“ existierte während des Kalten Krieges wirklich.

Die Reaktionen nach dem amerikanischen Start der Serie blieben eher verhalten, da die Story es nicht schaffe sich aus konservativen und veralteten Bildsprachen zu befreien. Wir sehen die bekannten Verfolgungsjagden in leer stehenden Gebäuden oder angsteinflößende Männer in Anzügen, die sich in zwiespältigen Etablissements treffen, um Schlachtpläne zu entwickeln.
Berlin war in den letzten Jahren immer wieder als Drehort großer Film- und Serienproduktionen ausgewählt worden. 2003 drehte George Clooney seine Hollywood-Produktion Monuments Men hier, die Macher des Serienhits Homeland mit Claire Danes in der Hauptrolle ließen gleich eine ganze Staffel hier spielen. Allerdings wählten diese Blockbuster-Produktionen eher die bekannten Bauten und Prachtalleen, die Berlin zu bieten hat, als Kulisse.

„Berlin ungeschönt“ kommt gut an

Und an dieser Stelle macht Berlin Station etwas anders. Die Macher der Serie stellen die deutsche Hauptstadt mit all ihren Makeln, ihrer rauen und ungehobelten Seite in den Fokus. Die Verbrecherjagd führt den Cast durch die schäbigsten Hinterhöfe Kreuzbergs, durch Plattenbausiedlungen, unzählige Baustellen (na klar!) bis in verruchte Clubs, die das Berliner Nachtleben skizzieren sollen. „Berlin ungeschönt“ kommt gut an und rette die Serie, darauf können sich viele Kritiker einigen.

Neben Richard Armitage (Der Hobbit) sind außerdem Richard Jenkins (Eat Pray Love) und Rhys Ifans (Notting Hill) in weiteren Rollen zu sehen. Für den restlichen Cast setzte die Film-Crew vor allem auf unbekannte Gesichter.


http://www.refinery29.de/2017/07/163919/netflix-serie-station-berlin

Ich muss gestehen, dass ich diesen Fund seit gestern vor mir her schiebe, weil ich ihn so unorginell wie unoriginal *hüstel* finde. :shy:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 19.07.2017, 10:22 
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Uhtred's warrior maiden
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Na, wenigstens wurde hier auf den Gebrauch des Wortes "mittelmäßig" verzichtet. ;)
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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 20.07.2017, 22:54 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Noch mehr zum Netflix-Start:

Zitat:
Berlin Station (Serie) – ab sofort im Stream – Trailer, Episodenliste & weitere Infos
Thomas Kolkmann am 20.07.2017 um 12:25 Uhr

Die neue Spionage-Serie „Berlin Station“ nutzt die deutsche Hauptstadt als Dreh- und Angelpunkt für einen US-amerikanische Thriller. Die 10 Folgen lange Serie verfolgt den Ermittler Daniel Miller (Richard Armitage), der versucht die wahre Identität des Whistlblowers Thomas Shaw aufzudecken. Alle Infos zur Berlin Station Staffel 1 erfahrt ihr hier.

Berlin eignet sich auch für moderne Spionage-Geschichten, dass hat schon die fünfte Staffel von „Homeland“ bewiesen. Im Gegensatz zur berühmten Showtime-Serie, will Berlin Station der Stadt aber treu bleiben und das nicht nur im zeitlichen Sinne. Denn die Macher von Berlin Station wollen dem Publikum ein realistisches Abbild von Berlin zeigen.

So sollen keine unlogischen Sprünge von Orten passieren, sondern auch deutsche Zuschauer genau wissen, wo man sich gerade befindet und was sich in der Nähe befindet. Ganz im Gegensatz zu Homeland, wo es des Öftern beim Kamerawechsel auch zum Ortswechsel kam, sodass sich die Darsteller plötzlich in einem völlig anderen Stadtteil befanden.

Bis Berlin Station dort verfügbar war, wo es auch gedreht wurde – also in Deutschland – ist einige Zeit verstrichen. In den USA lief die erste Staffel von Berlin Station bereits am 16. Oktober 2016 auf dem US-sender Epix an. Hierzulande wusste man lange Zeit nicht, wann und vor allem wo die Serie verfügbar sein wird.

Wie wir nun wissen hat der Video-on-Demand-Dienst Netflix trotz ausgelaufenen Vertrags mit Epix erneut zugeschlagen: Seit dem 18. Juli 2017 ist die gesamte erste Staffel in Deutschland exklusiv bei dem Streaming-Anbieter abrufbar. Dabei könnt ihr die Serie mit deutscher Tonspur oder als englische OV ansehen.

Fernsehzuschauer gucken derweil weiterhin in die Röhre. Wann und wo Berlin Station in Deutschland auch im Fernsehen ausgestrahlt wird, ist nach wie vor nicht bekannt. Sobald es weitere Informationen zu einer TV-Ausstrahlung gibt, informieren wir euch an dieser Stelle darüber.

Staffel 1 – Episodenliste

Flg Deutscher Titel Originaltitel Erstausstrahlung (D)
1 Auftrag in Berlin Station To Station 18. Juli 2017
2 Flug in den Tod Lights Don’t Run on Loyalty 18. Juli 2017
3 Abserviert Riverrun Dry 18. Juli 2017
4 Eine alte Schuld By Way Of Deception 18. Juli 2017
5 Unter Druck Unter Druck 18. Juli 2017
6 Die Qual der Wahl Just Decisions 18. Juli 2017
7 Die Intrige Proof Of Life 18. Juli 2017
8 Das Verhör False Negative 18. Juli 2017
9 Thomas Shaw Thomas Shaw 18. Juli 2017
10 Berlin Station Oratorio Berlin 18. Juli 2017

Berlin Station: Story

Berlin Station dreht sich um den Ermittler Daniel Miller, welcher von Hobbit-Start Richard Armitage portraitiert wird. Dieser wird aus Langley nach Berlin versetzt, um die wahre Identität des Whistlblowers Thomas Shaw und dessen Informationsgeber aufzudecken.

Neben der neuen Umgebung und seinem ersten großen Auftrag, wird Millers Leben durch seine Vorgesetzte in Berlin, Valerie Edwards (Michelle Forbes), und dem Leiter des Büros Steven Frost (Richard Jenkins) nicht gerade vereinfacht. Letzterer hat neben einigen persönlichen Problemen auch noch ein äußerst brisantes Geheimnis. Unter Agent Hector DeJean (Rhys Ifans) findet er die Hilfe, die er in der Welt der Geheimdienste dringend benötigt.

Berlin Station: Staffel 2 bereits geplant

Epix hat die Fortsetzung der Spinoge-Story in Berlin bereits bei Paramount in Auftrag gegeben, wie die Kollegen von Deadline berichten. Aktuell befindet sich die zweite Staffel von Berlin Station in der Produktion und soll noch bis Ende 2017 in den USA an den Start gehen. Ob wir auf den Release der zweiten Staffel in Deutschland auch wieder ein dreiviertel Jahr warten müssen, ist noch nicht bekannt.


http://www.giga.de/unternehmen/paramount/specials/berlin-station-serie-staffel-1-stream/


Zitat:
Ilona Hartmann
Morgen startet die Crime-Serie "Berlin Station" auf Netflix

Berlin ist und bleibt beliebter Dreh- und Handlungsort für Filmen und Serien: nach der 5. Staffel Homeland, der Neukölln-Serie 4 Blocks und dem Thriller Berlin Falling startet nun auf Netflix die nächste Serie, die hier spielt und dementsprechend auch gedreht wurde: "Berlin Station" heißt das amerikanische Spionage-Drama, das bereits seit Ende 2016 im US-Fernsehen zu sehen war und nun in Deutschland verfügbar ist.

Die Handlung unterdessen klingt erstmal nach klassischem Crime-TV: Hauptcharakter CIA-Analyst Daniel Miller wird zur Dependance des Geheimdienstes nach Berlin versetzt, um hier den international agierenden Whistleblower Thomas Shaw aufzudecken. Dabei müssen Miller und seine Kollegen tun, was Agenten eben tun müssen: hektische Verfolgungsjagden durch Hinterhöfe bestreiten, mit gesenkter Stimme Informationen in Cafés austauschen, mit roten Augen am Tresen eines Stripclubs rauchen. Die heimliche Hauptrolle spielt dabei aber jemand anderes, nämlich die Kulisse selbst. In der Serie wird ein für US-Serien ungewohntes, angenehm ungeschöntes und raues Berlin gezeigt. Zwischen Spätis, Baustellen und Waschsalons erscheint die Hauptstadt als verwirrendes, düsteres, brutales und baulich fragwürdiges Labyrinth, genau so, wie sich die Stadt eben anfühlt, wenn man wie Miller frisch hergezogen ist.


https://mitvergnuegen.com/2017/morgen-startet-die-serie-berlin-station-auf-netflix

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 20.07.2017, 23:07 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Die 'Berliner Zeitung' ist in ihrem Urteil bekanntermaßen nicht unabhängig, aber ich finde schon interessant, wie unterschiedlich man ein und dieselbe Review der NYT "ausschlachten" kann. :lol:

Zitat:
„Berlin Station“ Geheime Infos an die Redaktion

Von Stefan Strauss 20.07.17, 21:45 Uhr

Der international agierende Whistleblower Thomas Shaw hat seine geheimen Informationen der Berliner Zeitung angeboten, die Redaktion veröffentlicht das brisante Material exklusiv auf ihren Titelseiten, die Geheimdienste jagen den mysteriösen Enthüller durch Berlin. Was für eine abenteuerliche Story! Wie aufregend Journalismus doch sein kann!

So lässt sich in Kürze – und ohne jetzt zu viel von der Geschichte zu verraten – die Handlung der ersten Folge der US-Serie „Berlin Station“ zusammenfassen. Die zehnteilige Agentenserie strahlte der amerikanische Pay-TV-Sender Epix im vergangenen Jahr in den USA aus. Jetzt können Abonnenten des Streaming-Dienstes Netflix „Berlin Station“ auch in deutscher Fassung sehen.

„Berlin Station“ ist ein klassischer Geheimagenten-Krimi: CIA-Analyst Daniel Miller (gespielt von Richard Armitage) wird zur Außenstelle des amerikanischen Geheimdienstes nach Berlin versetzt, er soll Thomas Shaw finden. Die Geheimagenten tragen Sonnenbrillen und gute geschnittene Anzüge, sie sind ständig gehetzt, sie machen zynische und obszöne Bemerkungen, fluchen über diesen Verräter Thomas Shaw, es gibt konspirative Treffen und wilde Verfolgungsjagden mit quietschenden Autoreifen. Und die Handkamera begleitet die Darsteller durch lange Bürogänge und die Redaktionsräume.

Und immer wieder taucht auch der blaue Schriftzug der Berliner Zeitung auf, mal als Titel einer Ausgabe mit einer neuen Enthüllungsstory von Thomas Shaw, mal als Leuchtreklame auf dem Dach des früheren Gebäudes des Berliner Verlages am Alexanderplatz. „Haben Sie heute schon die Berliner Zeitung gelesen?“ fragt der CIA-Chef in Berlin seinen deutschen Kollegen vom Verfassungsschutz beim Treffen im Café.

Spätis und Waschsalons

Die Story klingt erst einmal wenig überraschend, und doch vermittelt die Serie den Zuschauern einen sympathischen Blick auf die Hauptstadt. Denn es geht nicht nur um die schönen und bekannten Touristenorte wie das Brandenburger Tor, den Gendarmenmarkt und den Potsdamer Platz. „Berlin Station“ führt seine Zuschauer auch über Baustellen, zugemüllte Hinterhöfe, mit Graffiti besprühte Häuser, leerstehende und verfallene Gebäude, ebenso in Spätis, Waschsalons und Wohnungen, die kein Innenarchitekt eingerichtet hat, sondern deren Mobiliar bunt zusammengewürfelt aus Second-Hand-Läden zu stammen scheint. Oder von der Straße.

Die Protagonisten der Serie verabreden sich zu geheimen Treffen auf den Resten der Abhörstation auf dem Teufelsberg und auf der windigen Aussichtsplattform eines Hochhauses am Potsdamer Platz. Alles wirkt authentisch und spannungsgeladen, die Orte im Film sind auch die wirklichen Orte.

Berlin Station, also das Berliner CIA-Quartier, wurde laut Drehbuch ins Dachgeschoss der US-Botschaft verlegt, die Büros für die Innenaufnahmen wurden im Studio Babelsberg gebaut: klare, sterile und hell erleuchtete Räume. Etwa ein Viertel der Serie wurde in Babelsberg gedreht, die anderen Szenen an Berliner Originalschauplätzen. Das ist anders als etwa in der US-Agenten-Erfolgsserie Homeland, deren 5. Staffel in Berlin produziert wurde. Mit Originalschauplätzen nahmen es die Amerikaner da nicht so genau. Filmszenen vom sauberen Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg wurden mal eben an eine schmuddelige Ecke in Kreuzberg verlegt hat, samt Straßenschild.

In „Berlin Station“ spielt die Stadt sich selbst. Eine raue, authentische Kulisse, die nicht abschreckend und gekünstelt wirkt, sondern das positive Image der hippen, schrillen Hauptstadt prägt. Lässig, liberal, lasziv und liebevoll. Denn auch CIA-Agenten verbringen gern mal eine Nacht in einem düsteren Berliner Techno-Schuppen inmitten verkleideter Männer in Lederkleidung und mit Perücken sowie nackt tanzender Frauen, bevor die Landesschützer morgens betrunken und völlig abgeranzt in die grelle Morgensonne blinzeln und ins Büro wanken. Sonnenbrille auf und ab ins Büro. Geheimagenten haben schon einen harten Job.

Die New York Times lobte „Berlin Station“ im Oktober 2016 dann auch für die „endlose Vielfalt faszinierender Kulissen“ und für das „exotische Europa-Gefühl“. Die US-amerikanischen Drehbuchautoren lebten während der Dreharbeiten in Berlin. Sie wollten ein Gefühl für die Stadt bekommen, es sollte möglich sein, Szenen spontan umschreiben zu können.

Frau mit klaren Prinzipien

Die Produzenten der Serie drehten die Szenen im Verlagsgebäude und auf dem Gehweg davor. Mitarbeiter des Hauses schauten bei den Dreharbeiten zu. Die deutsche Schauspielerin Victoria Mayer spielt in der Serie die investigative Journalistin der Berliner Zeitung, Ingrid Hollander. Die Schauspielerin beschreibt diese Figur als „Frau voller Wut und Aggression“, diese Kämpfernatur habe sie sehr gereizt.„Diese Frau hat klare Prinzipien, sie ist offensiv und sehr, sehr wütend.“

Zurzeit wird die zweite Staffel der Serie in Berlin gedreht. Denn das US-Publikum verbindet Berlin immer noch mit der Ära des Kalten Krieges, mit Agenten und Spionen. Deshalb wolle man ihnen jetzt das moderne Berlin zeigen, sagen die Produzenten. Auch wenn es in anderen Ländern finanziell günstiger geworden wäre.


http://www.berliner-zeitung.de/berlin/-berlin-station--geheime-infos-an-die-redaktion-28006364

Besonders nett ist das erste, bisher unbekannte Foto vom Dreh am 'Haus des Berliner Verlages'. :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mediales über 'Berlin Station'
BeitragVerfasst: 21.07.2017, 13:47 
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20. Juli 2017, 16:00 Uhr
Update: 20. Juli 2017, 16:57 Uhr
Neu bei Netflix: Diese US-Serie spielt in Berlin

Schon wieder Berlin: In einer neuen Netflix-Serie ist die deutsche Hauptstadt Schauplatz eines Spionage-Plots.

Von teleschau - der mediendienst

Wenn amerikanische Filmproduzenten an Berlin denken, dann kommen ihnen wohl zuerst Bilder von Spionen aus Zeiten des kalten Krieges in den Sinn. So ließe sich zumindest erklären, dass die deutsche Hauptstadt zuletzt für allerlei Spionagegeschichten herhalten musste, etwa in der vorletzten Staffel der US-Serie "Homeland" oder im hochgelobten Spielberg-Drama "Bridge of Spies".

Beim Streamingdienst Netflix steht jetzt eine ähnlich gelagerte Serie zum Abruf bereit: "Berlin Station" erzählt vom CIA-Analysten Daniel Miller (Richard Armitage, bekannt aus "Der Hobbit"), der an der Spree einen Whistleblower enttarnen soll. Gedreht wurde die Serie Ende 2015 in Berlin und Potsdam vom US-Sender Epix, der die zehn Episoden im vergangenen Jahr gezeigt hat. Neben Richard Armitage sind unter anderem Rhys Ifans ("Mr. Nice") und Richard Jenkins ("Six Feet Under") zu sehen. In Nebenrollen spielen auch deutsche Stars, darunter Sabin Tambrea.

Von der US-Kritik wurde "Berlin Station" verhalten positiv aufgenommen; in Deutschland hat sich Netflix die Rechte an der Serie gesichert, sie ist ab sofort im Portfolio.


http://www.stimme.de/deutschland-welt/panorama/tlsch/home-entertainment/dvd_news/Neu-bei-Netflix-Diese-US-Serie-spielt-in-Berlin;art136668,3884088

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BeitragVerfasst: 21.07.2017, 22:16 
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Ein wohlwollender Bericht zum Netflix-Start:

Zitat:
"Berlin Station": Netflix sichert sich US-Spionage-Serie aus Deutschland
20.07.2017, 14.55 Uhr - Bernd Krannich/TV Wunschliste in TV-News national

Die aktuelle amerikanische Spionage-Serie "Berlin Station" hat bei Netflix ihre deutsche Heimat gefunden, wo die zehnteilige erste Staffel bereits verfügbar ist. Die Serie handelt vom CIA-Agenten Daniel Miller (Richard Armitage), der bei der Außenstelle des amerikanischen Geheimdienstes eine undichte Stelle sucht. Das Besondere: Die Serie wird im Auftrag des kleinen amerikanischen Pay-TV-Senders Epix auch tatsächlich in der Bundeshauptstadt gedreht.
Unklar ist, ob Netflix tatsächlich deutsche Exklusivrechte an der Serie von Paramount Television hat. Jedenfalls hat bis zum jetzigen Zeitpunkt kein weiterer Streaming-Dienst "Berlin Station" im Angebot.

In den USA ist Epix unter den Pay-TV-Sendern der jüngste (gegründet 2009) und bei den Abonnentenzahlen hinter HBO, den sich beständig um die Plätze zwei und drei streitenden Showtime und Starz deutlich die Nummer Vier. "Berlin Station" gehörte für den Sender zu den ersten fiktionalen Eigenproduktionen. Eine zweite Staffel der Serie befindet sich bereits in Produktion.

Im Zentrum von "Berlin Station" steht Daniel Miller (Richard Armitage), der bisher in der Zentrale des Geheimdienstes CIA in den USA in Langley als Analyst gearbeitet hat. Nun wird er aber zum Agenten und in die Außenstelle Berlin geschickt, um herauszufinden, wer dort dem Whistleblower Thomas Shaw geheime Informationen hatte zukommen lassen. Miller arbeitet mit dem abgestumpften Agenten Hector DeJean (Rhys Ifans) zusammen, der über einen düsteren Charme verfügt und der wiederum Chief Steven Frost (Richard Jenkins; der Vater der Fisher-Brüder in "Six Feet Under") Bericht erstattet. Miller muss sich erst an das Leben als Feld-Agent gewöhnen, mit all den Täuschungen, Gefahren und moralischen Kompromissen. Michelle Forbes (einst Ro Laren bei "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert"; "The Killing") verkörpert die Abteilungsleiterin Valerie Edwards, die keinen Spaß versteht.

Berlin ist in der CIA mehrere Dekaden lang ein neuralgischer Punkt gewesen, weil von dort die CIA-Arbeit gegen die Sowjetunion geleitet wurde. Doch der Kalte Krieg ist zu Ende, neuerdings gilt es, Terrorismus zu bekämpfen. Vielen Agenten der "alten Garde" fällt die Neuausrichtung schwer.

"Berlin Station" entstand in der deutschen Hauptstadt, kurz nachdem auch "Homeland" seine fünfte Staffel dort gedreht hatte. Die Epix-Produktion hatte sich aber auf die Fahnen geschrieben, die lokalen Gegebenheiten "realistischer" abzubilden, will sagen, zusammenhängende Szenen auch räumlich in zusammenhängenden Gebieten entstanden sind, anstatt wild durch die Stadt zu springen.

In seinem Review für TV Wunschliste kommt unser Kollege Gian-Philip Andreas zu dem Schluss, dass der "stadtatmosphärische Unterbau und die erfreulich facettenreich angelegten Rollen Lust darauf" machen, die komplette Staffel zu sehen.


https://www.wunschliste.de/tvnews/m/berlin-station-netflix-sichert-sich-us-spionage-serie-aus-deutschland

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Danke, liebe Boardengel, für Eure privaten Schnappschüsse. :kuss:


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