Neue Agenten für Studio Babelsberg?

Es wäre ein großer Coup für die Filmstudios Babelsberg: Nach der CIA-Kultserie "Homeland" könnte noch in diesem Jahr die Klappe für eine weitere US-amerikanische Agentenserie fallen, heißt es in Medienberichten. In einer Hauptrolle soll Rhys Ifans zu sehen sein. Bestätigen wollte man das in Potsdam-Babelsberg allerdings noch nicht.
Rezension

Nach "Homeland" beginnen in den Filmstudios Babelsberg in diesem Jahr voraussichtlich die Dreharbeiten zu einer weiteren Spionageserie. Auch "Berlin Station", so der Arbeitstitel, wird für einen US-amerikanischen Bezahlsender produziert. Dies berichtete die Märkische Allgemeine am Montag. Die Babelsberger Filmstudios wollten sich zu dem Bericht nicht äußern.

Bereits in der fünften Staffel der US-Agentenserie "Homeland", die derzeit in Babelsberg und Berlin gedreht wird, fungierte Studio Babelsberg als ausführende Produktionsfirma. Große US-Serien für Bezahlsender seien ein interessanter Markt für das Studio, weil diese über große Budgets verfügten und eine lange Auslastung garantierten, hieß es.
Rückkehr nach Babelsberg

In dem Spionagedrama des US-Senders und Video-on-Demand-Anbieters "Epix" führt Michaël R. Roskam Regie.

Die erste Staffel führt den Kontaktoffizier Daniel Meyer ins Berliner CIA-Büro. Er soll herausfinden, wer geheime Informationen nach draußen gegeben hat. Daniel Meyer soll angeblich von dem englischen Schauspieler Richard Armitage (44) gespielt werden, der auch aus "Hannibal" bekannt ist. Für eine weitere Rolle ist Rhys Ifans (48) im Gespräch. Rhys Ifans ("Notting Hill", "The Amazing Spider-Man") soll als Hector DeJean zu sehen sein, einen melancholisch-charmanten Agenten. Für den Schauspieler wäre es eine Rückkehr nach Babelsberg: Bereits 2010 stand er für den Film "Anonymus" von Hollywood-Regisseur Roland Emmerich vor der Kamera.

Die Fernseh-Premiere von "Berlin Station" ist für Herbst 2016 geplant.

Könnte jetzt bitte das Kulturressort vom rbbBerlin übernehmen?

Aber bitte mit detaillierten Homestories der anvisierten Akteure!

Danke für's Rüberholen, Laudine!

Nietzsche, ich könnte mir vorstellen, dass es am 7./8.11. aus Leeds einige Schnappschüsse geben wird... Im Prae-Meyer-Modus...

Aber bitte mit detaillierten Homestories der anvisierten Akteure!

Und nun bleibt noch zu hoffen, dass sie das mit dem Berliner Lokalkolorit besser hinbekommen als 'Homeland'.

@Laudine: Den Stilbruch-Artikel dann aber bitte nicht vorenthalten!!! Mit Homestories plänkele ich nur mal so und ohne ernsthaften Hintergrund.

Warum, was war da das Problem?

'Stilbruch' ist das Kulturmagazin vom rbb-Fernsehen. Aber bewegte Bilder nehmen wir auch gern.

Neue Spionage-Serie für „Homeland“-Fans
„Berlin Station“: Hollywood spioniert wieder in Berlin[/b]


Michelle Forbes spielte schon in Serien wie „24“. Außerdem sehen wir sie auch im neuen „Die Tribute von Panem“-Film

VON SINA KAMPE
Berlin – „Homeland“ ist gerade im Kasten. Da startet schon der Dreh zur nächsten US-Serie.
HOLLYWOOD SPIONIERT WIEDER IN BERLIN!
HOMELAND IN BERLIN



„Berlin Station“ heißt das TV-Projekt. Kommende Woche fällt die erste Klappe. Hauptdarstellerin Michelle Forbes (50, „Die Tribute von Panem“) sprach mit BILD über die neue Serie.
Darum geht’s: CIA-Kontaktoffizier Daniel Meyer (Richard Armitage, 44) ist auf geheimer Mission in Berlin. Er soll im CIA-Hauptstadt-Büro eine undichte Stelle finden.

Richard Armitage (44) ist als CIA-Offizier auf geheimer Mission in Berlin
Michelle Forbes verrät: „Ich spiele die CIA-Station-Chefin Valerie. Sie ist eine Frau, die einen sehr schwierigen Job macht und sich um eine Menge Menschen kümmern muss. Es gibt viele Wendungen in der Story. Es geht um Verrat. Und du weißt nie, was passiert …“
Zehn Folgen der neuen Serie werden bis April in und um Berlin produziert. Innenaufnahmen werden im Studio Babelsberg gefilmt. Erstausstrahlung der „Paramount“-Produktion: ab Herbst 2016 in den USA.