Arianna hat geschrieben:
Es ist halt auch ein gefundener Aufhänger. Aber diese Rechtfertigungsinterviews nachdem der Film die Kinos schon längst erfolgreich durchlaufen hat - das hinkt ein wenig hinterher. Interessant, wie RA das umschreibt: Tolkien bietet den Rahmen, den PJ ausfüllt. Alle Achtung!
Da hat RA schon Recht damit... ich meine wenn man Tolkiens Bücher gelesen hat, wird einem das erst richtig klar. Tokien lässt in seinen Erzählungen viele Räume zum ausschmücken. Manchmal wünschte ich mir beim lesen, dass er bestimmte Sachen noch genauer beschrieben hätte, vor allem wenn es um die handelnden Charaktere und deren Gefühle und Empfindungen ging.
Das ist eine Sache auf die wiederum PJ großen Wert legt in seinen Filmen. Die handelnden Figuren werden in seinen Filmen richtig erforscht. Deshalb gefällt mir Thorin im Film noch so viel mehr als er mir seit dem Lesen des Buches schon gefallen hat. PJ hat sich im Film einfach die Zeit genommen die Figur genauer zu beleuchten. Das man für sowas natürlich Zeit und bestimmte Szenen im Film braucht ist da unumgänglich.
Aber ich glaube PJ hätte es sowieso nicht allen Recht machen können...