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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 14:30 
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Lady Macduff
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Ach Redluna, ich find das Kostüm gar nicht so schlecht. Auf jeden Fall ist er der Einzige, wo mir die Lederkluft glatt gefallen hat. Es könnte auch sein, dass ich mittlerweile etwas RA-voreingenommen bin??? und mir eh einfach alles an dem Kerl gefällt????.
Und dabei muss ich gestehen, er ist eigentlich gar nicht der Typ Mann, der mir sonst so auffällt. Also habe ich noch viel tun um herauszufinden, was mich an dem Mann jetzt so umhaut. Aber deshalb habe ich mich ja hier angemeldet.

Auf jeden Fall ist es sein "oberhammermäßigem schiefes Grinsen?" das mich jedes Mal fast von meinem Sitzelement gehauen hätte! Jch bin jetzt Montags und Mittwochs recht gut "RA-bedient" im deutschen TV.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 16.02.2012, 14:30 


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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 14:45 
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Little Miss Gisborne
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DavidAddison hat geschrieben:
Ach Redluna, ich find das Kostüm gar nicht so schlecht. Auf jeden Fall ist er der Einzige, wo mir die Lederkluft glatt gefallen hat. Es könnte auch sein, dass ich mittlerweile etwas RA-voreingenommen bin??? und mir eh einfach alles an dem Kerl gefällt????.
Und dabei muss ich gestehen, er ist eigentlich gar nicht der Typ Mann, der mir sonst so auffällt. Also habe ich noch viel tun um herauszufinden, was mich an dem Mann jetzt so umhaut. Aber deshalb habe ich mich ja hier angemeldet.

Auf jeden Fall ist es sein "oberhammermäßigem schiefes Grinsen?" das mich jedes Mal fast von meinem Sitzelement gehauen hätte! Jch bin jetzt Montags und Mittwochs recht gut "RA-bedient" im deutschen TV.


Da bist du nicht die einzige. Ich kann halt mit diesem leicht Achtzigerjahre angehauchtem Look nichts anfangen, aber das macht ja nichts. Erwischt hat mich Mylord Gisborne ja dennoch ;) und positive Voreingenohmenheit bei RAddiction gehört glaube ich bei den meisten dazu :lol:

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Sorry Richard und danke an Jessie für die wundervolle Sig!

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 15:40 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Maike hat geschrieben:
Robin soll 25 sein (und Marian 21) und JA war in dem Alter. Das ist allemal alt genug für vier Jahre Kreuzzug. Ich nehme an zur damaligen Zeit sind weit jüngere Männer/Jungen in den Krieg gezogen.

Robin soll 25 Jahre alt sein, er soll vom Kreuzzug demoralisiert sein und Much soll als sein Knappe die ganze Zeit dabei gewesen sein. So weit, so gut und prinzipiell und auch aus historischem Gesichtspunkt heraus akzeptabel. Nur wirkt JA als Robin weder welterfahren und abgeklärt (und ergo alt genug), noch stimmt die Relation zu Much. (Der hätte als 14-16jähriger Knappe mitziehen können und wäre also 18-20.) Much wirkt für mich immer wie ein alter ego von Robin, dem ich all diese Handlungsweisen genauso zutrauen würde. :grins:

DavidAddison hat geschrieben:
Auf jeden Fall ist es sein "oberhammermäßigem schiefes Grinsen?" das mich jedes Mal fast von meinem Sitzelement gehauen hätte!

Na, dann bin ich gespannt, ob Du bei der Folge 'Parent Hood' den Vorspann überlebst. ;) Ich finde ja auch, dass er nirgends so viel schief grinst wie in RH. ;)

Ypsilon hat geschrieben:
Als RH möchte ich Mr. Armitage auch bei weitem nicht sehen. Als Böser macht er sich um einiges besser und kann viel mehr von seinem Talent zeigen.

Wenn diese Variante wirklich gut gemacht worden wäre, dann wäre RH ja nach der Grundkonzeption kein strahlender Held, sondern ein gebrochener Charakter und DAS hätte ich ganz toll gefunden und RA als Idealbesetzung empfunden. Aber es ist ja Kinderfernsehen. ;) :nix: Und gegen einen gut gespielten Guy habe ich nichts einzuwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 16:27 
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Bad-Boy-Syndrom-Koryphäe - Bei Fragen zu Risiken & Nebenwirkungen
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Laudine hat geschrieben:
Maike hat geschrieben:
Robin soll 25 sein (und Marian 21) und JA war in dem Alter. Das ist allemal alt genug für vier Jahre Kreuzzug. Ich nehme an zur damaligen Zeit sind weit jüngere Männer/Jungen in den Krieg gezogen.

Robin soll 25 Jahre alt sein, er soll vom Kreuzzug demoralisiert sein und Much soll als sein Knappe die ganze Zeit dabei gewesen sein. So weit, so gut und prinzipiell und auch aus historischem Gesichtspunkt heraus akzeptabel. Nur wirkt JA als Robin weder welterfahren und abgeklärt (und ergo alt genug), noch stimmt die Relation zu Much. (Der hätte als 14-16jähriger Knappe mitziehen können und wäre also 18-20.) Much wirkt für mich immer wie ein alter ego von Robin, dem ich all diese Handlungsweisen genauso zutrauen würde. :grins:



-Wenn wir jetzt mal ganz kleinlich werden, kann Much niemals Knappe gewesen sein, denn Much war Leibeigener!

-Im Mittelalter wurde man durchschnittlich 35-42 Jahre alt. Guy wäre also ziemlich alt und der Sheriff Methusalem!

- Marian wäre mit 21 eine alte Jungfer. Zur damaligen Zeit galt ein Mädchen mit ca. 14 Jahren bereits als erwachsen
Unverheiratet mir 21 - eine echte Katastrophe

- und, und, und ...

Halten wir uns also bitte nicht mit den Ungenauigkeiten dieser Serie auf :grins:

Das schiefe Grinsen von Guy ist und bleibt DER Hingucker der gesamten Serie :ohnmacht: :ohnmacht: :ohnmacht:
Da kann ich sogar fast über diese Lederkombi hinweg sehen :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 17:01 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Jessie hat geschrieben:
-Wenn wir jetzt mal ganz kleinlich werden, kann Much niemals Knappe gewesen sein, denn Much war Leibeigener!


Much war Robins Diener, nicht sein Knappe.

Zitat:
-Im Mittelalter wurde man durchschnittlich 35-42 Jahre alt. Guy wäre also ziemlich alt und der Sheriff Methusalem!


Man war aber nicht mit vierzig verbraucht und ist tot umgefallen. Der genetische Bauplan des Menschen ist noch der gleiche wie vor tausend Jahren. Nur sind Kinder und junge Menschen an Krankheiten oder Verletzungen gestorben, die heute leicht behandelbar sind und das beeinflusst die Statistik. Wenn einem nichts zugestoßen ist, konnte man leicht siebzig werden. Damals sind die Menschen vielleicht wegen schlechter Ernährung später in die Pubertät gekommen und durch ein hartes Leben schneller gealtert, aber das dürfte wohl weniger auf Menschen aus wohlhabenden Schichten zutreffen.


Zitat:
- Marian wäre mit 21 eine alte Jungfer. Zur damaligen Zeit galt ein Mädchen mit ca. 14 Jahren bereits als erwachsen
Unverheiratet mir 21 - eine echte Katastrophe


So wird es ja auch dargestellt. Sie war vor dem Kreuzzug Robins "Freundin", was auch immer das genau beinhaltet, und wäre sie wesentlich jünger als 16/17 gewesen, würden wir das heute "ick" finden. Dass Isabella mit 13 verheiratet wurde, finde ich ausgesprochen ick, 16 hätte es auch getan. Ich glaube, das Mädchen, das in Game of Thrones verheiratet wird, war im Buch 13 und auf Grund moderner Sensibilitäten in der Serie 16? Und die Schauspielerin vermutlich Anfang zwanzig?

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 19:39 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Das RH kein historischer Lehrfilm ist, ist ja klar. Und ich will nicht die Knöpfe an Guys Lederkombi bemängeln, die da nicht hingehören. ;) :grins: :lol: Falls ich mich in dieser Hinsicht missverständlich ausgedrückt haben sollte: Man kann nach meinem Dafürhalten diese Story mit einem RH-Darsteller, der Anfang 20 ist, ebenso drehen wie mit einem, der in den Dreißigern ist, – wenn es demjenigen gelingt, die Rolle adäquat auszufüllen, und wenn die anderen Rollen dann in der entsprechenden Relation besetzt sind. Ich nehme JA einfach die Erschütterung über seine Kreuzzugserfahrung nicht ab. (Und ob er diese im Alter von 40 Jahren so darstellen könnte, das ich zufrieden wäre, ist ausgesprochen fraglich. ;) )

Darf ich trotzdem noch etwas zu der nun entbrannten Debatte über Historisches beitragen? Üblicherweise galt ein Mädchen ab 12 Jahren im Mittelalter als heiratsfähig. Und die Lebenserwartung ist nicht so sehr von der ständischen Zugehörigkeit bestimmt, wie man denkt. Bei Frauen ist sie ständeübergreifend bei allen verheirateten Frauen deutlich niedriger als bei den unverheirateten, weil das Haupttodesrisiko bei Geburten und im Kindbett bestand. Und vielen adligen Männer hat die etwas bessere Lebenssituation auch nicht viel geholfen, da viele relativ jung durch Turnier- und Kriegsverletzungen aller Art und deren Folgen zu Tode gekommen sind. Auch von Seuchen und Infektionskrankheiten waren alle betroffen. Aber wer Glück hatte, konnte tatsächlich ein ordentliches Alter erreichen. Zudem ist die Durchschnittsalterzahl durch die große Kindersterblichkeit geringer als das Alter, das die Gruppe der Erwachsenen an sich im Mittelalter erreichen konnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 20:07 
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Bad-Boy-Syndrom-Koryphäe - Bei Fragen zu Risiken & Nebenwirkungen
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Maike hat geschrieben:
Jessie hat geschrieben:
-Wenn wir jetzt mal ganz kleinlich werden, kann Much niemals Knappe gewesen sein, denn Much war Leibeigener!


Much war Robins Diener, nicht sein Knappe.


Ich bezog mich auf Laundine ;)
Zitat:
Robin soll 25 Jahre alt sein, er soll vom Kreuzzug demoralisiert sein und Much soll als sein Knappe die ganze Zeit dabei gewesen sei


Jessie hat geschrieben:
-Im Mittelalter wurde man durchschnittlich 35-42 Jahre alt. Guy wäre also ziemlich alt und der Sheriff Methusalem!

Maike hat geschrieben:
Man war aber nicht mit vierzig verbraucht und ist tot umgefallen. Der genetische Bauplan des Menschen ist noch der gleiche wie vor tausend Jahren. Nur sind Kinder und junge Menschen an Krankheiten oder Verletzungen gestorben, die heute leicht behandelbar sind und das beeinflusst die Statistik. Wenn einem nichts zugestoßen ist, konnte man leicht siebzig werden. Damals sind die Menschen vielleicht wegen schlechter Ernährung später in die Pubertät gekommen und durch ein hartes Leben schneller gealtert, aber das dürfte wohl weniger auf Menschen aus wohlhabenden Schichten zutreffen.


Deswegen 'durchschnittlich'!!!.
Es gab eine extrem hohe Kindersterblichkeit, wie Laudine auch schon geschrieben hat. Wenn man das 'Glück hatte älter als 10 zu werden konnte man mit noch mehr Glück auch mal 50 oder sogar noch älter werden. Ob das dann allerdings für denjenigen wirklich ein 'glücklicher' Umstand war sei dahin gestellt. :?
Abgehen davon gehörten Karies und schlechte Zähne zu einer sehr häufigen Todesursache. BildUnd schlechte Zähne hatte vor allem der Adel. Da dieser leichter Zugang z.B. zu Honig hatte, als der Bauer vor seinen Toren. Außerdem lebte er in zugigen alten Gemäuern und das Trinkwasser entsprach nicht im geringsten unseren heutigen Vorstellungen des Wortes trinkbar. Auf gut deutsch: Die äußeren Umstände der damaligen Zeit nahmen keinerlei Rücksicht auf die adelige Geburt und schon gar nicht auf 'den genetische Bauplan'. Mit 40 war man einfach alt. Ich säße also schon auf meinem Holzbänkchen hinterm Ofen und würde Milchbrei löffeln Bild


Jessie hat geschrieben:
- Marian wäre mit 21 eine alte Jungfer. Zur damaligen Zeit galt ein Mädchen mit ca. 14 Jahren bereits als erwachsen
Unverheiratet mir 21 - eine echte Katastrophe

Maike hat geschrieben:
So wird es ja auch dargestellt. Sie war vor dem Kreuzzug Robins "Freundin", was auch immer das genau beinhaltet, und wäre sie wesentlich jünger als 16/17 gewesen, würden wir das heute "ick" finden. Dass Isabella mit 13 verheiratet wurde, finde ich ausgesprochen ick, 16 hätte es auch getan. Ich glaube, das Mädchen, das in Game of Thrones verheiratet wird, war im Buch 13 und auf Grund moderner Sensibilitäten in der Serie 16? Und die Schauspielerin vermutlich Anfang zwanzig?


'Game of Thrones' ist reine Fantasy und beruht nicht auf einem realen historischen Mittelaltervorbild.
Sophie Turner die Darstellerin der Sansa Stark ist aktuell 15 Jahre alt (oder jung :grins: )

Leider weiß ich nicht im geringsten was 'ick' bedeutet :oops: Da wären wir wieder beim Thema 'Holzbänkchen und Milchbrei. Ich bin zu alt :flenn:

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 20:21 
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Wohnort: Richard's Kingdom of Dreams
Jessie hat geschrieben:
Ich bezog mich auf Laundine ;)

Ich weiß. War mir im Eifer des Gefechts so durchgerutscht. Much ist kein junger adliger "Lehrling" bei einem Ritter, aber Diener ist im Zusammenhang mit Kreuzzug auch so ein schwieriger Begriff. Irgendwie wäre Dienstmann wohl günstiger, weil es sowohl Unfreiheit als auch Aufstiegsmöglichkeit beinhaltet. Und das passt dann irritierender Weise wieder in die Zeit des 11./12. Jahrhunderts. :irre:

Jessie hat geschrieben:
Deswegen 'durchschnittlich'!!!.
Es gab eine extrem hohe Kindersterblichkeit, wie Laudine auch schon geschrieben hat. Wenn man das 'Glück hatte älter als 10 zu werden konnte man mit noch mehr Glück auch mal 50 oder sogar noch älter werden. Ob das dann allerdings für denjenigen wirklich ein 'glücklicher' Umstand war sei dahin gestellt. :?
Abgehen davon gehörten Karies und schlechte Zähne zu einer sehr häufigen Todesursache. BildUnd schlechte Zähne hatte vor allem der Adel. Da dieser leichter Zugang z.B. zu Honig hatte, als der Bauer vor seinen Toren. Außerdem lebte er in zugigen alten Gemäuern und das Trinkwasser entsprach nicht im geringsten unseren heutigen Vorstellungen des Wortes trinkbar. Auf gut deutsch: Die äußeren Umstände der damaligen Zeit nahmen keinerlei Rücksicht auf die adelige Geburt und schon gar nicht auf 'den genetische Bauplan'. Mit 40 war man einfach alt. Ich säße also schon auf meinem Holzbänkchen hinterm Ofen und würde Milchbrei löffeln Bild
[/quote]
:keks: :there: ;)
Der Unterschied der Lebensverhältnisse zwischen den Ständen war bei weitem nicht so groß, wie wir uns das heute vorstellen, wenn wir Millionäre und Harz-IV-Empfänger vor Augen haben. Übrigens haben wir noch die Geistlichen vergessen: Die starben nicht bei Geburten und Kämpfen, froren sich aber auch den Allerwertesten ab. ;)

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Zuletzt geändert von Laudine am 16.02.2012, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 20:22 
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Klar ist der genetische Code noch derselbe, aber ich denke, ein 25-Jähriger damals, der den Krieg mitgemacht hat, sieht dennoch anders aus ein heutiger 25-Jähriger, der nie Probleme hatte. Man muss schon beim Aussehen so fünf Jahre draufschlagen. Es gab damals auch noch keine Schönheitskurs, nicht so gute Anti-Aging-Cremen, schlechtere Ernährung und Körperpflege, keine Haarfärbemittel etc.
Daher wäre RA nicht direkt fehlbesetzt gewesen. Ich muss auch sagen, dass ich dneke, der Schauspieler von Much hätte einen besseren Robin abgegeben, aber gut. Muss aber sagen, wenn Robin nicht gerade grinst oder blöd guckt, ist er in der deutschen Fassung dank besserer Synchronstimme leichter zu ertragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 20:32 
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Laudine hat geschrieben:
Ich weiß. War mir im Eifer des Gefechts so durchgerutscht. Much ist kein junger adliger "Lehrling" bei einem Ritter, aber Diener ist im Zusammenhang mit Kreuzzug auch so ein schwieriger Begriff. Irgendwie wäre Dienstmann wohl günstiger, weil es sowohl Unfreiheit als auch Aufstiegsmöglichkeit beinhaltet. Und das passt dann irritierender Weise wieder in die Zeit des 11./12. Jahrhunderts. :irre:
Hätte aber super in RH gepaßt. Much trägt auf dem Schlachtfeld seinem Herrn in dem Fall eher Herrchenden Wasserkrug hinterher :lachen: Super Szene
Laudine hat geschrieben:
:keks: :there: ;) )
Danke :kuss: Geht aba doff niff, iff hab doff keine Fähne mehr. Defwegen der Brei

Becci hat geschrieben:
Ich muss auch sagen, dass ich denke, der Schauspieler von Much hätte einen besseren Robin abgegeben, aber gut. Muss aber sagen, wenn Robin nicht gerade grinst oder blöd guckt, ist er in der deutschen Fassung dank besserer Synchronstimme leichter zu ertragen.


Fast jeder hätte einen besseren RH abgegeben :grins: und wann guckt er nicht blöd? :grins: Aber mit der Synchronstimme wird er echt erträglicher

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 20:50 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Joe Armstrong/Allan wäre auch nicht schlecht gewesen. Micheal Praed aus Robin of Sherwood war übrigens 23 - gab es da Klagen über sein Alter? Ich glaube irgendwie nicht, dass JAs Alter der Knackpunkt ist. :mrgreen: Ich glaube auch irgendwie nicht, dass in mittelalterlichen Filmen und Serien immer berücksichtigt wird, junge Charaktere mit älteren Schauspielern zu besetzen weil die Menschen schneller gealtert sind und die die Figuren sonst für den Zuschauer nicht glaubhaft sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 21:22 
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Harry's sweetest temptation
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Jessie hat geschrieben:
Ich säße also schon auf meinem Holzbänkchen hinterm Ofen und würde Milchbrei löffeln Bild

Ist noch ein Platz neben Dir auf dem Holzbänkchen frei? Ich würde auch meinen eigenen Brei mitbringen :lol:

Ich bin echt erstaund Leute, dass ihr bei einer Serie wie dieser hier über die geschichtliche Genauigkeit diskutiert :shock: Der ganze Charme dieser Serie ist doch, dass sie eben mit einem Augenzwinkern geschrieben/gedreht worden ist. Wie sagte Richard so passend: Guy ist ein Mediaeval-Biker :mrgreen:

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Simply perfect :heartthrow: Many, many thanks Jessie!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 22:00 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Ich glaube genau das ist der Punkt. Es geht nicht wirklich um historische Genauigkeit, sondern darum warum Robin offensichtlich für so viele nicht funktioniert. Und darum, dass die Serie nicht recht weiß, was sie eigentlich sein will, einerseits will sie ernst genommen werden und die Charaktere wollen ernst genommen werde, ihre Motivationen hinterfragt werden etc. (Robins Antikriegshaltung), andererseits will sie Parodie, Klamotte, Kindersendung sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 22:23 
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Harry's sweetest temptation
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Das die Serie ernstgenommen werden will ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen :scratch: :nix:

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Simply perfect :heartthrow: Many, many thanks Jessie!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Robin Hood in Deutschland
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 22:39 
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Maike hat geschrieben:
Joe Armstrong/Allan wäre auch nicht schlecht gewesen. Micheal Praed aus Robin of Sherwood war übrigens 23 - gab es da Klagen über sein Alter? Ich glaube irgendwie nicht, dass JAs Alter der Knackpunkt ist. :mrgreen: Ich glaube auch irgendwie nicht, dass in mittelalterlichen Filmen und Serien immer berücksichtigt wird, junge Charaktere mit älteren Schauspielern zu besetzen weil die Menschen schneller gealtert sind und die die Figuren sonst für den Zuschauer nicht glaubhaft sind.


Ich glaube nicht, dass das unbedingt sein muss, aber es gibt 25-Jährige, die können die Verantwortung und das Leben, was ein 25-Jähriger damals schon hinter sich hatte, rüberbringen, andere können es nicht. Und Jonas Armstrong gehört leider zu der zweiten Sorte. Es geht mir nicht ums Alter allein, es geht darum, dass es man sich in eine solche Rolle reindenken muss, dass man nicht agieren kann wie man das aus dem 21. Jahrhundert kennt. Und da spielt nunmal auch die Erfahrung eines Schauspielers eine Rolle. Dass die Leute nicht historisch korrekt keine Zähne mehr haben oder so stört doch letztlich keinen, aber wer aus dem Krieg kommt, darf nicht wirken, als sei er gerade von einem Kinder-Abenteuer-Ausflug heimgekehrt.


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