doris-anglophil hat geschrieben:
Mir ist in den letzten beiden Folgen auf ZDF (gut, betrifft zwar nun Staffel zwei, aber egal) extrem aufgefallen, dass die Handlung sehr spannend aufgebaut war und einen teils Fingernägel kauend vor dem TV sitzen ließ - und dies ohne dass jemand in die Luft gejagt wurde oder auch nur ein einziger Toter zu beklagen gewesen wäre. Und damit ist mir dann auch klar geworden weswegen ich mit den neuen Staffeln weniger gut klarkomme - diese ständigen Morde, Explosionen und dergleichen. Gut, das darf es durchaus auch mal geben, keine Frage, aber in den neuen Staffeln ist es übertrieben oft und viel.
2.5 z.B. zeigte deutlich wie man den Zuschauer an die Handlung fesseln kann ohne große Effekthascherei und überladene Action.
Entschuldigt, aber das musste nun einfach mal raus...
@ Doris: Du hast vollkommen Recht! Ich liebe "Spooks", ob alt oder neu - und nicht nur wegen RA
. Aber die alten Folgen sind tatsächlich mit weniger Action teilweise sehr viel spannener gemacht. Ich kann wirklich gut auf andauernde Explosionen und Ähnliches verzichten! Scheinbar meinen die Drehbuchautoren, oder wer auch immer, dass man heute ohne dergleichen nicht mehr auskommen kann, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Man siehe sich zum Vergleich nur mal den Erfolg von Serien wie "Alarm für Cobra 27" oder so an. Da fliegen pro Folge
(wenn man den Fernsehzeitungen und Vorschauen glauben kann - ich gucke sowas ja nicht!) mindestens 2-3 Autos in die Luft, und die Zuschauer haben sich nach X-Staffeln immer noch nicht daran sattgesehen.