simone1512 hat geschrieben:
meine Begeisterung für RA beruht z.Z. tatsächlich ausschließlich auf N&S.
Werde aber natürlich sofort Bericht erstatten, wenn ich Sparkhouse oder einen seinen anderen Filme gesehen habe!
Wir bitten darum
!!
Ich gehöre wohl zu der kleinen Gruppe, der das Buch sehr gefallen hat :gruebel: ....ich kann es jetzt nur mit "Jane Eyre" vergleichen, und auch nur weil´s die Schwester geschrieben hat, aber mir gefiel WH besser als JE.
Obwohl die Charaktere allesamt sehr merkwürdig waren, und man eigentlich für keinen Sympathien aufbringen hat können ( außer für Nelly Dean und Edgar Linton), fand ich´s glaubwürdiger.
Bei JE ist mir zuviel Phantasie im Spiel....das ganze Geträume zwischendurch, das dann auch noch wahr wird
...
Thema Andrew:
Ich konnte mit ihm auch nicht all zuviel anfangen....im fehlt das Charisma, das glaubwürdig macht, Carol könne nicht ohne ihn leben.
Andererseits wollten sie wohl auch den "Jungen von nebenan Typ".
Carol und Andrew kennen sich seit sie 10 oder 12 (
) Jahre alt sind...eine echte Kinderfreundschaft, die immer tiefer und tiefer geht.
Der soziale Unterschied war nie ein Problem zwischen den beiden...ich denke Andrew ist als sehr behütetes Kind aufgewachsen, bei
den Eltern, und ist erst richtig aufgeblüht, als er Carol kennenlernte.
Vielleicht hängt er deshalb auch mehr an Carol als sie an ihm.
Durch ihre härtere Kindheit, und die ganzen Entbehrungen, hätte sie sich damit abgefunden, das Andrew für sie tabu ist, und Becci nichts in den Weg gelegt.
Aber Andrew, als "verzogenes" Kind, kann nicht anders, als versuchen das zu bekommen was er haben will.
Ist jetzt zwar sehr unromantisch gedacht, aber auch nur was mir gerade so eingefallen ist....