Nicole1971 hat geschrieben:
Es steht jedem frei zu wählen, aber ich werde es nicht mehr tun!
Und zwar aus dem Grund, dass Lady Anglophile offensichtlich ihren Favoriten hatte und hat und das ist nicht (mehr) Richard Armitage (wahrscheinlich war er es auch nie, auch vor der ersten Wahl). Die Wahl ist ohne offenes Ergebnis und daher kann sie das Ergebnis sowieso nach dem Pipi Langstrumpf-Prinzip fälschen.
Ich stimme dir in jeder Weise zu, Nicole.
Ich wurde auch bei RA das Gefühl nicht los, dass er weiland nur deshalb gewann, weil er ein entschlossenes Fandom hatte, das ihn endlich nach vorne pushen wollte und zudem zu der damaligen Zeit von allen seinerzeitigen "Nominierten" die PR am dringendsten brauchte und deshalb (und weil er ein freundlicher Mann ist) Grund zu Annahme bestand, dass er - im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern - auch zu einem (bestenfalls!) semiprofessionell organisiertem Interview zur Verfügung stehen würde. (Ich denke noch heute, dass man ihm die Verlegenheit/die Verblüffung über die oskuren/skurrilen Umstände bei der "Preisverleihung" wie auch vor allem bei der späteren "Weihnachtsinterview" dabei stellenweise sehr deutlich anmerkt - - - auch wenn sein Sinn für Humor und/oder seine Freundlichkeit siegte und ich mich damals natürlich wie alle hier zunächst über die Filmchen gefreut habe).
Ich achte die Motivation jeder Einzelnen hier, RA aktiv unterstützen zu wollen, wo immer es nur geht, sehr hoch. Und ich will auch niemandem den "Spass an der Freud" (wie wir hier im Rheinland sagen
) verderben.
Aber bei all den Anglophile-Aktionen ging es meiner (natürlich unerheblichen) Meinung nach immer nur darum, Klicks und Links und Likes zu generieren.
Und täusche ich mich, wenn ich denke, dass auch RA selbst zu dieser Dame auf Distanz gegangen ist?
Sein "Marktwert" ist heute sicherlich ungleich höher - und sowohl er wie auch seine PR-Berater werden heute deutlich geneigter sein, solch suboptimalen Unternehmungen wie einem Weihnachtsinterview in der Ecke eines Cafes oder einer Kantine oder Ähnlichem mit einem klaren "Nein!" einen Riegel vorzuschieben.