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Irgendwie sehr melancholisch...

Schon ein wenig...

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Der Telegraph auf Twitter:

https://twitter.com/TeleTVRadio/status/ ... 680cA&s=19

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Ich finde, dass er sein Leben jetzt mit 50+ anders betrachtet. Er wirkt melancholisch und er betrachtet seine Rollen heute aus einer anderen Perspektive.
Aber tun wir das nicht alle auch?
Macho Heroes, das finde ich ganz und gar nicht. Held ja, aber als Macho habe ich ihn in seinen Rollen nie gesehen. Eher stark und gleichzeitig sensibel.
Irgendwie wird aber auch bei jedem Interview auf seinen weiblichen Fans herum geritten. Sein Aussehen spielt immer die erste Geige und dann kommt erst seine darstelllerische Leistung zur Sprache. Das sollte sich wirklich endlich ändern.
Irgendwie kann ich ihn da sehr gut verstehen.
Er kann mit Stolz auf seine Leistungen und sein Lebenswerk zurück blicken.
Der rasche Erfolg von Geneva hat ihn wohl doch überrascht. Wobei audible genau wusste, dass das aufgrund der Zahlen und seiner Fangemeinde zum Selbstläufer wird.
Das Interview ist schön und ich finde, dass er uns schon sehr an seinen Gedanken und Empfindungen teilhaben lässt. Das hat sich auch verändert.
Tja und ob er das nun will oder nicht er wird eben immer attraktiver. Dafür muss er sich für mich nicht ausziehen .

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Er kommt rüber wie alle hyperintelligenten Menschen - etwas unsicher und sehr nachdenklich.

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Das Aussehen ist oftmals unglaublich relevant bei Schauspielern (bei Frauen wohl noch sehr viel mehr). Wenn man ein schöner Mensch ist und daraus Kapital schlagen kann, sollte das zunächst einmal per se nichts Schlechtes sein. Kommen dann noch andere Features hinzu, so dass man sagen kann, dass nicht allein gutes Aussehen Filmrollen garantiert, ist das umso besser. Man sollte das alles willkommen heißen, es spielt eins ins andere, es baut aufeinander auf. Ein Baukastenprinzip, wenn man so will. Schwierig sind die Stereotypen, in die man u.U. hineingerät. Hugh Grant ist wohl so ein Beispiel eines gutaussehenden britischen Darstellers, der in die Schubladenfalle geraten ist. Man kennt ihn so gut wie nur als der minimal verpeilte, locker-flockige RomCom-Typ. Das ist schade, denn vermutlich steckt auch sehr viel mehr in ihm.

RA muss sich aber keine Sorgen machen. Er hat dafür gesorgt, dass er vielfältig arbeitet und eben nicht nur übers Aussehen definiert wird. Dass dann und wann doch mal der gestählte Body hergezeigt wird, sollte das Zuckerl obendrauf sein und keineswegs negativ interpretiert werden. Körperliche Attribute sind für die darstellende Kunst ebenso von Wichtigkeit wie andere Fähigkeiten. Die Balance zu halten ist die Kunst. Und das hat RA meiner Meinung nach ziemlich gut hingekriegt. Ähnliches Beispiel ist MM, der auch vehement gegen Stereotypie in Theater, Film und TV ankämpft, und zwar ebenso erfolgreich.

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No, I can't, really... (MMs Antwort auf eine "freche" Frage von mir...)

Ich finde auch, dass RA sich da gut etabliert hat, weil er eben nicht nur im gleichen Rollenklischee unterwegs ist!
Dass er die Problematik gerade auch der optischen Wahrnehmung so betont, heißt für mich auch nicht, dass er darunter leidet. Er weiß es und tut sein Bestes, um gegenzusteuern.
Hugh Grant hat mittlerweile die Wende geschafft mit einigen anspruchsvollen Charakterrollen sowohl im TV als auch auf der großen Leinwand.

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Du nimmst mir die Worte gerade aus dem Kopf liebe @Arianna .

Mit Hugh Grant hatte ich auch gerade deshalb so meine Probleme .
Mittlerweile habe ich auch viel Gutes mit ihm gesehen, wo er mich wirklich überrascht hat.
Deshalb habe ich auch neulich nach ewigen Zeiten mal wieder "Nothing Hill" angesehen und war begeistert.

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Ich schliesse mich allen an. Bin da ganz bei euch und muss mich nicht wiederholen. Sehr gut gesagt/geschrieben.

Danke für den Lachen Auch da schliesse ich mich an.

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Der Artikel im Zeitungslayout:

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