Ich habe den mir den Film gestern angesehen. Es gibt wirklich keine Untertitel für den englischen Anteil, doch gefühlt waren ständig welche zusehen, da häufig welche für den französischen und gälischen Teil angezeigt wurden. Und den Stummen muss man ja nicht untertiteln.
Ich fand das Sprachgewirr sehr spannend und für die Zeit, in der es spielt, auch sehr passend. Gerade gälisch hatte einen besonderen Charme.

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"Life is too short to take matters too seriously"

ich finde es toll, dass der Film 3-sprachig ist... Französisch, Irisch mit dem langsamen Englisch... Klasse....

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"Gottes Wege sind blutig" ist nun auch bei Amazon vorbestellbar (16,99 € für DVD, 17,99 € für die BluRay) und ich habe sie gerade vorbestellt und werde sie an eine Paketstation liefern lassen. Dann brauche ich mir nicht den Weg zum Saturn antun und dann vielleicht enttäuscht sein, weil diese den Film nicht haben.

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Ich werde mir jetzt die DVD aus beruflichen Gründen zulegen und auch alsbald verwenden. Wie sieht es denn nun mit den Tonspuren, UT und Extras bei der UK- und der DE-Versionen aus? Ich bräuchte die deutsche und englische Tonspur und auch entsprechende UT und (persönlich gern) das Making-of (falls das überhaupt irgendwo mit drauf ist).

Außerdem wollte ich mich einmal umhören, ob wir uns - jetzt da die Tage wieder kürzer und die Urlaube ins Land gegangen sind und bevor BS2 startet - 'Pilgrimage' gemeinsam anschauen (Groupwatch) oder zumindest bequasseln wollen (eigener Thread)?

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Auf der UK-Version sind die Extras drauf, wobei Richard nicht den Mega-Anteil hat, weil er ja nur einer von vielen ist. Doch interessant waren sie allemal, wenn auch nur, glaube ich, so 15-20 min. lang.

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"Life is too short to take matters too seriously"

Danke, Daisy. Aus der Zusammenschau aller Beiträge hier ergibt sich somit, dass die UK-Version keine Untertitel, aber das Extra hat und die deutsche Version die Untertitel, aber wohl keine Extras. Letzteres ist eine unbestätigte Vermutung von mir.

Und wie steht Ihr zum OT?

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Wie gesagt, ich finde den OT nicht schwer zu verstehen und kann mir den Film nicht anders vorstellen, weil er ja gerade die unterschiedlichen Sprachen nutzt, um die Komplexität der Zeit und der Gesellschaft aufzuzeigen. Ich glaube, auch damals hat nicht jeder den anderen vollständig sprachlich verstanden, so dass die Kommunikation auf anderen Wegen wichtig war, das Gefühl, das mitschwingt, wenn er redet. Das macht die Aufgabe natürlich auch für den Schauspieler charmant.
Bishin zum Stummen, der garnicht redet, aber dennoch so nachdrücklich "spricht". Richard geht darauf im Extra ein...
Hier macht, glaube ich, die Synchronisation noch mehr kaputt als bei Berlin Station.

Ein Groupwatch/Thread wären echt nicht schlecht...

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"Life is too short to take matters too seriously"

Das Kreuz mit den Abkürzungen und der schriftlichen Kommunikation. Ich meinte mit OT Off Topic.


Danke für die Rückmeldung.


Die Sache mit den Sprachkenntnissen im Mittelalter ist ziemlich komplex und muss sehr differenziert bezogen auf die Stände beantwortet werden. Alle, die nicht zum Klerus und zum Adel (und später zur Kaufmannschaft) gehören, sprechen und verstehen nur eine Volkssprache - ihre Muttersprache (und können weder Lesen noch Schreiben). Das ist die Masse der Bevölkerung im Mittelalter. Kleriker - des Lesens und Schreibens mächtig - können Latein (jedoch nicht die Laienbrüder!), ihre eigene und möglicherweise auch weitere Volkssprachen. Adlige beherrschen kein Latein, jedoch durchaus mehrere Volkssprachen. Die adligen Männer erlangen diese Kenntnisse für und auf Kriegszügen, die adligen Damen für spätere Heiraten. Die Damen lernen durchaus auch Lesen, jedoch selten das Schreiben, das als Handwerk gilt. Adlige Männer, die nicht für eine klerikale Karriere vorgesehen sind, werden in der Regel nicht alphabetisiert. So gibt es deutsche Kaiser, die nicht nur sprichwörtlich, sondern ganz real ihre drei Kreuze unter Urkunden setzen.

Jedoch gibt es wie immer auch Abweichungen von der Regel, also z.B. lesefähige und kunstbeflissene Herrscher wie Karl der Große, einige Staufer und thüringische Herrscher u.s.w. In sprachlichen Grenzgebieten können sich sicherlich durchaus auch Angehörige niederer Stände zweisprachig verständigen. Zudem darf man bei all dem nicht vergessen, dass es noch keine Einheitssprachen im heutigen Sinn gab. So gibt es z. B. kein Deutsch, sondern Alemannisch, Bairisch, Rheinfränkisch, Thüringisch, ... Damit besteht allgemein eine gewisse Übung im Umgang mit fremden Zungenschlägen, da man sich auf Hoftagen, zur Königswahl etc. mehr oder weniger regelmäßig trifft bzw. der königliche/kaiserliche Hof beständig durch das Römische Reich deutscher Nation zieht (Reisekönigtum).

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Die UK-Version hat Untertitel. Wenn man die Version "For deaf and hard hearing" wählt. Sowohl die englisch gesprochenen Passagen als auch die lateinischen und französischen Anteile sind in Englisch untertitelt. So lässt sich der Film sehr gut verstehen.

Danke, Gemini. Und wie sieht es mit deutschen Untertiteln bei der UK-Version aus? Ich bin zwar der Meinung, dass man Menschen mit Allgemeiner Hochschulreife englische UT bei solch einem Film anbieten kann, zumal wenn man ihn nur zur Anregung einsetzt, aber ich werde in vielerlei Hinsicht regelmäßig eines besseren belehrt.

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Nein, nur englisch.

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"Life is too short to take matters too seriously"

Tja, da sind wir Schwestern im Leid. Ich wundere mich des Öfteren nur noch.

Danke, Gemini. Seitdem ich damit konfrontiert wurde, dass "schelten" für die meisten Studienanfängerinnen und Studienanfänger ein unverständliches Wort ist, bin ich tiefgreifend demoralisiert.

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