Da selbst ich den Wink mit dem Scheunentor, der mir den Weg hierhin aufzeigte, nicht übersehen konnte...
Ich kann und möchte mir keine 4. Staffel mehr vorstellen, nachdem ich die letzten Folgen der 3. Staffel verfolgte. Selbst wenn man Guy hätte überleben lassen, wäre es in meinen Augen unsinnig ihn in welcher Form auch immer wieder in den "Vordergrund" zu heben. Als Nachfolger des Sheriffs hätte man impliziert, er sei rein opportunistisch veranlagt, was ich der Rolle nicht abkaufen würde. Gisborne hat zwar durchaus sadistisches und auch narzistisches Potential, doch die Entwicklung, die die Figur bisher durchmachte, hätte eine erneute Kehrtwende für mich unglaubwürdig erscheinen lassen. Als "supporting role" neben Archer, als "neuem Anführer" der Outlaws könnte ich ihn mir allenfalls reduziert auf Selbstmitleid als desillusionierten Mitläufer vorstellen, aber das wäre auch ein gewisser Charakterbruch, den man sicherlich nicht wirklich logisch erklären könnte.
Da ich glaube, ich schreibe wirr und schafel, weil ich so gern über Guy schwafel, lass ich es hiermit besser.