Ah, daher die Fotos von Santa_Russia! Danke, Nimue!

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Mal was für die Freunde des glatten, haarlosen Gesichts !
In der Umgebung sieht er aus, wie das Paradebeispiel des britischen Gentlemans !
BTW- der Start sieht aus wie das Cover von " Stiff" !

Schöne Screenshots :
https://twitter.com/Santa_Russia/status ... 8150753281

Danke für den Clip und die Caps, Nimue.

Sehr nett anzusehen, aber ich bin gerade ein klein wenig enttäuscht, da das meiner Meinung nach nicht gerade der stärkste Clip der 'Hannibal Post Mortem'-Reihe ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir hier schon so vieles und tiefschürfenderes zum Thema gelesen haben und dass noch mehr in den nächsten Clips nachkommt.

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Danke für's Rüberholen ....

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Zum Anschauen und drüber sprechen.

Aber Achtung: sehr intensiv!!!


https://www.youtube.com/watch?v=imhpuR6_2Ls

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Sorry Richard und danke an Jessie für die wundervolle Sig!

Thanks to Tumblr for my avatar!

Ich verstehe ja wenig bis gar nichts von der TV-Serie, dies war die erste Folge, die ich nun tatsächlich angesehen habe. Filmisch ist es halt hervorragend gemacht, allerdings stören mich die ständigen psychedelischen Sounds, die das Genre des Mega-Psycho-Thrillers nachhaltig untermalen sollen, denen aber leider mMn das Gegenteil damit gelingt. Für mich wäre das Ganze ohne das dauernde Geknackse, Geblubbere, Geächze noch feiner und distinguierter. Ansonsten mag ich Hugh Dancy in seiner Rolle als Will sehr, er macht das super. Für RA/FD hoffe ich auf die weiteren Folgen... hier war er ja immer nur kurz in einer Art Einführung seines vielschichtigen Charakters zu sehen, wenngleich meist sehr "appetitlich", ums mal mit Dr. Lecters Worten zu beschreiben.

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No, I can't, really... (MMs Antwort auf eine "freche" Frage von mir...)

Danke für den YT- Link, Redluna !
Echt, Doris- ich finde hier gerade auch den Soundtrack super, weil er viel verfremdeter, experimenteller und atmosphärischer klingt, als ich es sonst aus diesem Genre kenne. Bei der Rückenszene mit Richard- einfach genial umgesetzt mit dieser Klanguntermalung.
Francis' opening sequence, seine Metamorphose- hypnothisch, fesselnd. Faszinierend, wie er ganz ohne Worte spielt! Auch sein Spiel mit den Augen ! Ich kann die nächste Folge kaum erwarten!!

Ein kanadischer Journalist, Norm Wilner, der ihn anscheinend schon von der Hobbitpromotour kennt, über die erste Folge und Richards Interviewfähigkeiten :
https://twitter.com/normwilner/status/6 ... 8645047296

Danke, Redluna. Damit wäre nun geklärt, womit ich mich heute am späten Abend bzw. in der Nacht um den Schlaf bringen werde.

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Mein erster Eindruck: Hochglanzästhetik für Fans und Kenner der Materie!

Leider wird keine Geschichte erzählt, sondern die ganze Folge bestand aus einzelnen, atmosphärisch sehr aufgeheizten, und toll gefilmten, aber m. E. völlig unzusammenhängenden Einzelszenen...
Wenn man das Buch nicht kennt, versteht man nix und die Flashbacks von Will sind auch total irreführend. Es sieht ja so aus, als würde er die Taten begehen. Ich weiß zwar aus Kommentaren von Hannibal-Fans, dass das immer so umgesetzt wird, aber mir erschließt sich der Sinn nicht.
Die Musik fand ich jetzt zwar passend, aber auf Dauer auch ein bisschen too much.
Richard spielt großartig (ich habe nichts anderes erwartet ), besonders die Szene, wo er spricht, hat mich sehr angerührt.
Ich hoffe wirklich, dass in den nächsten Folgen die ganze tragische Geschichte von FD stringent erzählt wird, so dass es sich auch lohnt, 6 Folgen dafür anzugucken. Dies wurde ja immer von Bryan Fuller und RA als Vorteil der Serie vs. Film betont und ich würde es mir für Richard sehr wünschen.

Ich bin gerade ein bisschen enttäuscht, das Ganze erinnert mich stilistisch an Filme wie "Angel Heart", mit denen ich auch nicht viel anfangen konnte, aber gut, das ist natürlich mein persönlicher Geschmack. Ich bin gespannt auf weitere Kommentare!
Vielen Dank für den YT-Link, Redluna

Ich habe die Folge ja nun noch nicht gesehen, aber die Aussage der Fannibals kann ich nur bestätigen: Die Aufklärung der Taten funktioniert immer so, dass sich Will in die Täter hinein versetzt und als solche die Taten (bisweilen rückläufig) "begeht" und den Tathergang so rekonstruiert. Das ist seine besondere Fähigkeit, weshalb das FBI bzw. Jack Crawford ihn als Profiler so schätzt. Umgesetzt/markiert wird das stets mit einer Art "Scheibenwischer"-Bildführung, entsprechenden Tönen und schließlich Wills Aussage "this is my design" (wobei damit der Täter gemeint ist).


Na ja, das ist ja auch die eigentliche Zielgruppe der Serie und nicht die Army.

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Minou, so unterschiedlich sind die Geschmäcker - ich liebe,liebe, liebe Angel Heart und hatte damals einen echten Crush auf Mickey Rourke.
Ich mag's auch gerade, wenn eher nicht stringent, sondern eher stream-of- consciousnessmäßig erzählt wird- mit flashbacks etc. Wie Laudine schon sagte, wenn man die Serie kennt, dann kommt man mit dieser Erzählweise gut zurecht, weil sie das immer so handhaben.

Was den Gore- und Gruselfaktor angeht, fand ich diese Folge relativ harmlos. Im Gegensatz zur Pilzfarmfolge beispielsweise. So richtige Schocküberraschungsmomente, wo man vor Schreck zusammenzuckt, gab's meines Erachtens auch nicht.
Was ich gar nicht mag, sind die kannibalistischen Momente, oder wenn's richtig gory wird- aber das war hier wirklich nicht der Fall.
Weil manche so jammern- ich finde es im Grunde viel schlimmer, in den Nachrichten die echten, realen Gräueltaten zu sehen, das nimmt mich mehr mit, als eine fiktive Serie.

Generell finde ich sowieso, dass abgesehen von manchen wirklichen gory scenes, bei denen ich auch wegschaue, im Unterschied zu den meisten Filmen im Horrorgenre, Hannibal viel dialoglastiger, psychologischer ist- und, wie gesagt, die Schockmomente, wo man vor völlig unerwartetem Schreck zusammenzuckt, eher selten sind. Das Zusammenspiel der Charaktere steht da wirklich im Vordergrund.

Ist doch schön, dass uns trotz des unterschiedlichen Filmgeschmacks die Bewunderung für einen gewissen Herrn hier eint , und von dem gibt's in den nächsten Wochen hoffentlich noch viel, viel mehr zu sehen

Ich stimme Dir in vielem zu, Nimue. Ich kann mit dem Buch von Harris und der Serie ganz gut umgehen, weil für mich der fiktionale Charakter - gerade auch durch die Ästhetisierung und Auflösung der Raum-Zeit-Struktur - so deutlich ist. Wenn es zu hart wird, v.a. bei den Fällen, die in meinen Augen aber Nebenschauplätze sind, gucke ich weg (oder gehe mal kurz raus). Fesselnd finde ich dagegen das psychologische Katz-und-Maus-Spiel der Protagonisten, bei dem es immer wieder überraschende Wendungen gibt (nicht zuletzt Bedelias Auftauchen und Platz am Ende der 2. Staffel), die aber nie so absurd sind, dass man sich abwendet. Aufgrund meiner Konzentration auf die Psychoduelle finde ich persönlich auch die zweite Staffel besser als die erste (da ist m.E. auch die Zahl der Wegschau-Kriminalfälle größer - oder es kommt mir nur so vor).

Was die Kannibalismus-Thematik angeht, so erfasst mich da das Grauen weniger persönlich, vielleicht weil ich da meine Kenntnisse kulturwissenschaftlicher Tabutheorien nicht abschütteln kann (Kannibalismus und Inzest sind die letzten überlebenden kulturübergreifenden Tabus des größten Teils der Menschheit). So muss ich über das eine oder andere Wortspiel von Hannibal schon schmunzeln. (Nett ist auch, als Freddie Lounds als Vegetarierin den sehr speziellen Kochkünsten von Hannibal entgeht.) "Eat the rude" ist nicht umsonst das geflügelte Wortspiel der Fannibals.

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