Der Trailer und v.a. auch Richards Darstellung übertrifft meine eh schon hohen Erwartungen. Richard hat in dem Panel auf der Comic Con gesagt, dass er von den Bildern Goyas inspiriert war- v.a. von " Saturn verschlingt seinen Sohn":
http://www.farbimpulse.de/Goyas-schwarz ... oya.0.htmlSie haben das auch von der Fotografie wunderbar hinbekommen. Die Musik ist unheimlich atmosphärisch.
Richards Spiel ist... so tiefgründig, nuancenreich, bewegend.. ich finde gar nicht die richtigen Worte. Ich habe, zumindest in diesem Trailer, kein Monster gesehen, sondern eine gequälte, von inneren Dämonen gepeinigte Kreatur. Bei mir überwiegt bislang das Mitleid mit ihm. Wie perfekt er beispielsweise das mit dem Sprachfehler, dem Lispeln hinkriegt, nie übertrieben, die Szene mit Reba- so vorsichtig, befangen. Als er sich das Gebiss einsetzt und in das boshafte Wesen seiner Großmutter verwandelt- intensiv, aber nie karikaturenhaft. Wie viel er wieder über seinen Körper rüberbringt- und ich meine das nicht im
Sinne, dann wieder kleinste Gesten, eine Haltung. Und dann natürlich der Ausdruck in den Augen. Gerade mit denen spielt er, wie kein zweiter!
Guylty hat ihre Reaktion auf den Trailer wunderbar beschrieben:
https://guylty.wordpress.com/2015/07/12 ... n-trailer/