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BeitragVerfasst: 23.06.2006, 20:46 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Wie gesagt, ich habe mal einen Entwurf für Wikipedia-Einträge zu Buch und Film gemacht. Zum Eintrag für das Buch gibt es einen separaten Thread, um Verwechslungen zu vermeiden.

Das wäre jetzt der Entwurf für den Film. Die roten Stellen sollen, wie gesagt, Links zu anderen Wikipedia-Einträgen werden.

Die technischen Daten, Besetzung etc. wollte ich wie hier bei Cleopatra oder Pride & Prejudice in einen separaten Kasten machen.

Evtl. käme noch ein Zusatz mit Hintergrundinfos, aber dazu wollte ich mir erst noch mal den DVD-Kommentar anhören.

Eine korrekte Zusammenfassung zu liefern, ist wirklich nicht einfach! Ich erwarte Eure Vorschläge! Falls jemand Kritiken über N&S gelesen hat, bitte mitteilen, wo. Evtl. könnte man dann auch, wie bei P&P eine Auswahl an Kritiken aufnehmen.

Der Text folgt im nächsten Post.

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Verfasst: 23.06.2006, 20:46 


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 Betreff des Beitrags: Entwurf Wikipedia-Eintrag (Film)
BeitragVerfasst: 23.06.2006, 20:57 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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North & South ist die zweite Verfilmung der BBC des gleichnamigen Romans von Elizabeth Gaskell. Der vierteilige TV-Film spielt um 1850 im Viktorianischen England vor dem Hintergrund der Industriellen Revolution. Während dieser Zeit verlor die Gentry, der vorwiegend südenglische Landadel, der sich durch Landbesitz definierte, an gesellschaftlicher Bedeutung, während der „Industrieadel“, die reich gewordenen Fabrikbesitzer aus Nordengland, zunehmend zahlreicher und politisch einflussreicher wurde.

Inhalt:

Margaret Hale, Tochter eines südenglischen Landpfarrers, gehört aufgrund ihrer Herkunft und Erziehung zur Oberschicht, obwohl ihre Eltern kein eigenes Vermögen besitzen. Sie und ihre Mutter sind daher schockiert, als Mr. Hale aufgrund einer Glaubenskrise die Anglikanische Kirche verlässt und die Familie so Heim und Einkommen verliert. Die Hales müssen in den Norden Englands in die aufstrebende Industriestadt Milton umziehen, weil sich Mr. Hale dort aufgrund der Vermittlung seines Freundes Mr. Bell die Möglichkeit bietet, als Privatlehrer zu arbeiten.

Margaret ist nicht nur über den Gegensatz zwischen der ihr vertrauten ländlichen Idylle oder dem eleganten London und der schmutzigen Industriestadt schockiert, sondern auch über die Miltoner Gesellschaft, die aus reichen Fabrikbesitzern besteht, die sie nicht als geborene „Gentlemen“ und damit nicht als gesellschaftlich ebenbürtig ansieht. Zudem ist sie entsetzt über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter in der dort florierenden Baumwollindustrie. Die erste Begegnung mit dem charismatischen Fabrikbesitzer John Thornton, einem Schüler ihres Vaters, verläuft daher nicht sehr günstig. Als Margaret sieht, wie Thornton einen Arbeiter zusammenschlägt, weil dieser aufgrund von schwerwiegenden Übertretungen der Sicherheitsvorschriften beinahe die Existenz der gesamten Baumwollfabrik und das Leben der Arbeiter aufs Spiel setzt, steht ihr Urteil fest, dass es sich bei ihm keinesfalls um einen Gentleman handeln könne. Thornton jedoch ist von ihr fasziniert. Da er sich jedoch ihrer Meinung über ihn bewusst ist, rechnet er sich keine großen Chancen bei ihr aus.

Margaret freundet sich mit der todkranken Arbeiterin Bessy Higgins an, der Tochter des örtlichen Gewerkschaftsführers Nicholas Higgins, die an Baumwollstaublunge leidet. Durch diese Freundschaft gewinnt sie tieferen Einblick in die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse.

Organisiert von Higgins treten sämtliche Baumwollarbeiter der Stadt in Streik, um eine Lohnerhöhung durchzusetzen. Da keine der Parteien bereit ist nachzugeben, zieht sich der Streik über Wochen hin und die Arbeiter hungern. Margaret versucht, deren Not so gut es geht zu lindern. Das bringt sie jedoch in Konflikt mit Thornton und den anderen Fabrikbesitzern, die kein Verständnis für ihre Hilfe aufbringen.

Als die hungernden Arbeiter herausfinden, dass Thornton Streikbrecher aus Irland geholt hat, eskaliert die Lage und es kommt zu einem Aufstand. Wieder versucht Margaret zu vermitteln und stellt sich zwischen Thornton und die wütende Menge. Dabei wird sie von einem Stein, der Thornton galt, am Kopf getroffen. Der Aufstand wird von der Armee niedergeschlagen und der Gewaltausbruch beendet auch den Streik.

Thornton, der sich durch die Tatsache, dass Margaret ihn gerettet hat, ermutigt fühlt, macht ihr am nächsten Tag einen Heiratsantrag, den Margaret sehr schlecht aufnimmt. Sie glaubt, Thornton wolle nur ihren Ruf schützen, und sieht sich einmal mehr in ihrer Auffassung bestätigt, dass er kein Gentleman sei. Dies gibt sie ihm in sehr deutlichen Worten auch zu verstehen, als sie seinen Antrag ablehnt.

Bald darauf stirbt Margarets Freundin Bessy und auch der Zustand ihrer Mutter, die schon länger krank ist, verschlechtert sich zusehends. Da mit ihrem baldigem Tod zu rechnen ist, informiert Margaret ihren in Spanien lebenden Bruder Frederick. Diesem droht wegen Meuterei in England die Todesstrafe, weswegen die Hales ihn auch niemand gegenüber erwähnen. Aus Sorge um die Mutter kommt Frederick heimlich zu Besuch. Bald darauf stirbt Mrs. Hale. Noch in derselben Nacht bringt Margaret Frederick zum Bahnhof, damit er sicher das Land verlassen kann. Als sie sich liebevoll von ihm verabschiedet, wird sie dabei von Thornton beobachtet, der jedoch nicht weiß, dass es sich um ihren Bruder handelt.

Kurz bevor Frederick in den Zug steigen kann, wird er noch von dem zwielichtigen Leonards wiedererkannt, der weiß, dass auf seinen Kopf eine Belohnung ausgesetzt ist. Es kommt zu einem Handgemenge, bei dem Leonards eine Treppe hinunterfällt, sich dann aber aufrappelt und verschwindet. Frederick gelingt es gerade noch, den Zug nach London zu erreichen.

Leonards wird wenig später tot aufgefunden. Da es Zeugen für das Handgemenge gab, die auch Margaret wiedererkannt haben, wird sie von einem Polizeiinspektor befragt. Margaret, die nicht weiß, ob ihr Bruder schon das Land verlassen hat, und um seine Sicherheit fürchtet, leugnet, überhaupt am Bahnhof gewesen zu sein. Der Polizist droht ihr mit einer öffentlichen Gegenüberstellung mit den Zeugen, bei der sie ein Alibi präsentieren muss. Als Thornton, der als Magistrat der Stadt für die Ermittlungen zuständig ist, von Margarets Verwicklung in die Sache erfährt, stellt er das Ermittlungsverfahren ein. Margaret ist sich im klaren, dass Thornton nun nicht nur denkt, dass sie einen Geliebten zum Bahnhof gebracht hat, sondern dass er auch von ihrer Lüge weiß. Erst in dem Bewusstsein, dass sie seine gute Meinung damit verloren hat, wird ihr allmählich klar, wie viel ihr diese bedeutet hat.

Inzwischen stellt Thornton Margaret zuliebe Nicholas Higgins ein, der seit dem Streik keine Arbeit mehr findet. In der Folgezeit kommt es zu einer Annäherung zwischen den beiden Männern, die Verständnis für die Position des anderen entwickeln.

Als auch noch Margarets Vater stirbt, kehrt sie nach London zu ihrer Tante zurück. Ihr Patenonkel Mr. Bell, der selbst todkrank ist, überschreibt ihr sein Vermögen und zieht sich nach Südamerika zurück. Margaret vermisst Milton und erkennt, dass sie den Süden und seine vorgeblich idyllischen Lebensbedingungen immer romantisiert hat.

Thornton dagegen hat zunehmend mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Da er aufgrund des Streiks seine Aufträge nicht erfüllen konnte, kann er seinen Kreditverpflichtungen nicht mehr nachkommen und ist schließlich gezwungen, die Fabrik zu schließen. Zu dieser Zeit erfährt er von Higgins, dass der Mann, mit dem er Margaret am Bahnhof gesehen hat, in Wirklichkeit ihr Bruder war.

Margaret, deren Gefühle für Thornton sich inzwischen geändert haben, will ihm helfen und das Vermögen, das sie jetzt besitzt, in seine Fabrik investieren. Sie reist nach Milton, um ihm dies als rein geschäftliches Angebot zu unterbreiten, da sie immer noch überzeugt ist, dass er eine schlechte Meinung von ihr hat. In Milton trifft sie ihn jedoch nicht an. Erst auf der Rückreise begegnen sich die beiden zufällig auf einem Bahnhof. Nachdem alle Missverständnisse ausgeräumt sind, wird ihnen klar, dass sie sich lieben, und Margaret kehrt mit Thornton nach Milton zurück.

Hauptpersonen:

Margaret Hale – Weibliche Hauptperson des Films. Gehört zur südenglischen Gentry. Intelligent, freimütig und energisch, zu Anfang jedoch von Standesdünkel erfüllt. Verliebt sich in Thornton.
Richard Hale - Vater von Margaret. Südenglischer Landpfarrer, der aufgrund einer Glaubenskrise die Kirche verlässt. Zieht mit seiner Familie nach Milton in Nordengland, um dort als Privatlehrer zu arbeiten.
Maria Hale - Kränkliche Mutter Margarets. Kann sich mit dem Verlust ihrer gesellschaftlichen Stellung, dem Umzug nach Milton und der dortigen Gesellschaft nicht abfinden.
Frederick Hale - Bruder von Margaret. Ehemaliger Marine-Offizier. Lebt in Spanien, da ihm in England wegen Meuterei die Todesstrafe droht. Wird deswegen gewöhnlich von seiner Familie nie erwähnt. Kommt heimlich zu Besuch, als seine Mutter im Sterben liegt, und bringt Margaret damit in Schwierigkeiten.
Dixon - Langjähriges Dienstmädchen der Hales, Mrs. Hale treu ergeben.
Edith - Margarets verheiratete Kusine und Brieffreundin. Gehört zur besseren Gesellschaft Londons.
Aunt Shaw - Margarets Tante und Ediths Mutter. Gehört zur besseren Gesellschaft Londons.
Henry Lennox – Londoner Rechtsanwalt und Ediths Schwager. Macht Margaret einen Heiratsantrag, den diese jedoch ablehnt.
Mr. Bell - Freund von Mr. Hale und Margarets Patenonkel. Überschreibt Margaret sein beträchtliches Vermögen.
John Thornton – Männliche Hauptperson des Films. Charismatischer Besitzer einer Baumwollspinnerei und Magistrat der nordenglischen Stadt Milton. Hat sich nach einem Familienbankrott in nur 16 Jahren wieder zum Fabrikbesitzer hochgearbeitet und bietet seinen Arbeitern vergleichsweise gute Arbeitsbedingungen. Verliebt sich in Margaret.
Hannah Thornton – Mutter Thorntons. Intelligent, energisch und willensstark. In ihren Sohn vernarrt.
Fanny Thornton – Thorntons Schwester. Ichbezogen, oberflächlich und nur an ihrem eigenen Wohlergehen interessiert. Heiratet Mr. Watson nur, weil er Geld hat.
Jane – Dienstmädchen der Thorntons, mit Leonards verlobt.
Williams – Thorntons Fabrikaufseher.
Mr. Latimer - Thorntons Bankier.
Anne Latimer - Mr. Latimers Tochter, Freundin von Fanny.
Mr. Watson - Besitzer einer Baumwollspinnerei; Fannys Verlobter.
Mr. Hamper - Besitzer einer Baumwollspinnerei
Mr. Slickson - Besitzer einer Baumwollspinnerei
Bessy Higgins – Fabrikarbeiterin und Margarets Freundin. Stirbt an der Berufskrankheit Baumwollstaublunge.
Nicholas Higgins – Bessys Vater. Arbeiter und Gewerkschaftsführer. Organisiert einen Streik, um Lohnerhöhungen durchzusetzen.
Mary Higgins – Bessys Schwester.
Boucher – Arbeiter und unfreiwilliges Gewerkschaftsmitglied. Einer der Rädelsführer des Aufstands. Begeht schließlich Selbstmord.
Stevens – Arbeiter in Thorntons Fabrik. Wird trotz strengen Rauchverbots beim Rauchen in der Fabrik erwischt, deswegen von Thornton zusammengeschlagen und entlassen.
Leonards – Tunichtgut aus dem Süden, der Frederick Hale wieder erkennt. Stirbt nach einem Handgemenge mit Frederick unter ungeklärten Umständen.
Inspector Mason – Polizist, der wegen des Todes von Leonards ermittelt.

Unterschiede zum Roman:

Die Verfilmung hält sich in der Handlung eng an den Roman, einige Szenen und Charaktere werden jedoch freier interpretiert.

Miss Latimer kommt im Roman nicht vor. Ihre (stumme) Rolle wurde im Film lediglich eingebaut, um Margarets erwachende Eifersucht zu illustrieren.

Die Rolle des Mr. Bell ist wesentlich ironischer angelegt als im Buch.

Die erste Begegnung zwischen Margaret und Thornton findet im Roman im Hotel statt, nicht in der Fabrik. Im Roman betritt Margaret die Fabrik nie.

Thornton wird im Film durch den tätlichen Angriff auf den Arbeiter als jähzornig und gewalttätig eingeführt, was er im Buch nicht ist. Im Buch sieht Margaret daher auch nur auf ihn herab, weil er Fabrikant ist, während im Film die Behandlung seiner Arbeiter im Vordergrund steht.

Im Buch ist Thornton während seines Besuchs zum Tee fasziniert von einem Armband an Margarets Arm. Die Szene spielt sich im Film anders ab, wobei das Armband keine Rolle spielt.

Im Buch gesteht Thornton der nach dem Kopftreffer bewusstlosen Margaret seine Liebe, im Film nicht.

Im Film besucht Margaret während der Krankheit ihrer Mutter die Londoner Weltausstellung von 1851, wo sie Thornton wieder trifft. Diese Szene kommt im Buch nicht vor. Inhaltlich wurde hier jedoch ein im Buch erst gegen Ende stattfindendes Treffen bei einer Dinnerparty im Hause Ediths verarbeitet.

In der Schlussszene des Films treffen sich Margaret und Thornton zufällig auf einem Bahnhof wieder, wo sie ihm ihren geschäftlichen Vorschlag unterbreitet. Im Buch hatte Henry Lennox Thornton in London getroffen und zu Ediths Dinnerparty eingeladen. Am nächsten Tag bittet Margaret dann Henry und Thornton zu einer geschäftlichen Unterredung in Ediths Haus. Zudem fällt die Szene im Film wesentlich leidenschaftlicher aus als im Buch beschrieben. Besonders diese Änderung der Szene und des Handlungsortes hat zu einiger Kritik geführt, weil zu viktorianischer Zeit ein derartiges Benehmen in der Öffentlichkeit denkbar unschicklich gewesen wäre.

Drehorte:

*Die Hauptdrehorte waren Edinburgh, Keighley (West Yorkshire), und London, wobei in Edinburgh die meisten Außenaufnahmen gedreht wurden, die Milton und das viktorianische London darstellen sollten.

*Zwei Drehorte wurden für die Baumwollspinnerei Marlborough Mills benutzt: Dalton Mill in Keighley (West Yorkshire) für die Außenaufnahmen und das Helmshore Textile Museum, Rossendale (Lancashire) für die Innenaufnahmen.

*Das Haus der Hales mit zwei Stockwerken und dem gesamten Treppenhaus wurde in den Ealing Studios in London komplett neu aufgebaut. Die Küche der Hales wurde auch als Wohnung der Higgins’ benutzt.

*Die Weltausstellung wurde im Alexandra Palace in Nord-London gefilmt.

*Die Szenen in Helstone wurden in Hambleden, Buckinghamshire gedreht.

Trivia:

*Die Dreharbeiten begannen Ende April 2004 und dauerten 12 ½ Wochen.

*Die Eröffnungsszene, in der Margaret zum ersten Mal nach Milton fährt, war die letzte Szene, die gedreht wurde.

*Die gelben Rosen, die das Pfarrhaus in Helstone umgeben, sind alle künstlich und mussten in stundenlanger Kleinarbeit angebracht werden.

*Die Szene in der Margaret die Treppe zum Treffen der Gewerkschafter hochsteigt und dabei von Thornton beobachtet wird, wird der "300-Meilen-Blick" genannt, weil die Treppe sich in Edinburgh befindet, das Fenster, aus dem heraus Thornton sie angeblich beobachtet, jedoch in London gefilmt wurde.

*Um den Unterschied zwischen Helstone und Milton zu verstärken, wurden bei den Anfangsszenen in Helstone die Grüntöne verstärkt, während in Milton die Farben gedämpft wurden. Im Verlauf des Films ändert sich dies allmählich, um Margarets Gewöhnung an Milton zu verdeutlichen.

*In der Schluss-Szene wurde nur ein Zug verwendet. An einem Tag wurden die Szenen auf der einen Seite des Bahnhofs gedreht, am nächsten die auf der Gegenseite.

*Die Kuss-Szene auf dem Bahnhof wurde aus jeder der vier Kamerapositionen 3-4 mal gedreht.

*Tim Pigott-Smith (Mr. Hale) spielte in der Verfilmung von 1975 Frederick Hale.

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Zuletzt geändert von Andromeda am 27.06.2006, 10:03, insgesamt 17-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.06.2006, 21:04 
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Lucas' sugarhorse
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Und nochmal Wow! (Habe den anderen Text zuerst gelesen). Hast du das alles echt selbstgeschrieben? Wahnsinn!!! :respekt: Das liest sich auch wieder total gut, und trifft es auf den Punkt. Schicke das doch mal KSm, vielleicht können die das für sich weiterverarbeiten :ja:

Und am besten liest sich das Edith nochmal genau durch, als Deutschlehrerín kann sie dem ganzen dann ihren Segen geben (und eventuelle Korrekturen vornehmen, falls nötig) :winken:

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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Bin auch für alle Tips zum Inhalt, sonstigen einzufügenden Fakten etc. dankbar! :D

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Guy's evil dungeon-mistress
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Fjella hat geschrieben:
Und nochmal Wow! (Habe den anderen Text zuerst gelesen). Hast du das alles echt selbstgeschrieben? Wahnsinn!!! :respekt: Das liest sich auch wieder total gut, und trifft es auf den Punkt. Schicke das doch mal KSm, vielleicht können die das für sich weiterverarbeiten :ja:

Und am besten liest sich das Edith nochmal genau durch, als Deutschlehrerín kann sie dem ganzen dann ihren Segen geben (und eventuelle Korrekturen vornehmen, falls nötig) :winken:



Wird gemacht !!!


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Toll ! Finde den Text sehr gut...super, das du dich darum so bemühst, Andromeda ! :blum: :blum: :blum:

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... der Zweck aller Unternehmungen des ersten Tages ist der, sich bis zum zweiten Tag durchzuwursteln. Peter Brook


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Devoted EDdict
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Andromeda :flehan: :respekt: :doll: ...bin absolut beeindruckt!!

Einen Textvorschlag hätte ich einzubringen, wenn ich darf *sichduckt* :shy:

Andromeda hat geschrieben:
Als Margaret sieht, wie Thornton einen Arbeiter wegen lebensgefährlicher Verletzung von Sicherheitsvorschriften zusammenschlägt, steht ihr Urteil fest, ....


wie wäre es mit....Als Margaret sieht, wie Thornton einen Arbeiter zusammenschlägt, weil dieser aufgrund von schwerwiegenden Übertretungen der Sicherheitsvorschriften, beinahe die Existenz der gesamten Baumwollfabrik aufs Spiel setzt, steht ihr Urteil fest, ....

...ist nur so eine Idee...

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BeitragVerfasst: 24.06.2006, 16:32 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Kein Grund sich zu ducken - ich WILL ja Vorschläge haben, was ich ändern soll. Der Text soll Euch doch auch gefallen! :ja: :grinsen:

Und Dein Vorschlag ist ja viel besser! Ich habe den Satz noch ein bißchen erweitert, weil ich das mit der Lebensgefahr noch einbauen wollte:

Als Margaret sieht, wie Thornton einen Arbeiter zusammenschlägt, weil dieser aufgrund von schwerwiegenden Übertretungen der Sicherheitsvorschriften beinahe die Existenz der gesamten Baumwollfabrik und das Leben der Arbeiter aufs Spiel setzt, steht ihr Urteil fest, dass es sich bei ihm keinesfalls um einen Gentleman handeln könne.

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BeitragVerfasst: 24.06.2006, 19:07 
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Lucas' sugarhorse
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Sehr guter Satz! :ja:

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BeitragVerfasst: 24.06.2006, 19:50 
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Ich habe den Entwurf jetzt noch um Drehorte und Trivia ergänzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwurf Wikipedia-Eintrag (Film)
BeitragVerfasst: 24.06.2006, 20:24 
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Lucas' sugarhorse
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Andromeda hat geschrieben:
Drehorte:

*Die Hauptdrehorte waren Edinburgh, Keighley (West Yorkshire), and London[/color], wobei in Edinburgh die meisten Außenaufnahmen gedreht wurden, die Milton und das viktorianische London darstellen sollten.

*Zwei Drehorte wurden für die Baumwollspinnerei Marlborough Mills benutzt: Dalton Mill in Keighley (West Yorkshire) für die Außenaufnahmen und das Helmshore Textile Museum, Rossendale (Lancashire) für die Innenaufnahmen.

*Das Haus der Hales mit zwei Stockwerken und dem gesamten Treppenhaus wurde in den Ealing Studios in London komplett neu aufgebaut. Die Küche der Hales wurde auch als Wohnung der Higgins’ benutzt.

*Die Weltausstellung wurde im Alexandra Palace in Nord-London gefilmt.

*Die Szenen in Helstone wurden in Hambleden, Buckinghamshire gedreht.

Trivia:

*Die Eröffnungsszene, in der Margaret zum ersten Mal nach Milton fährt, war die letzte Szene, die gedreht wurde.

*Die gelben Rosen, die das Pfarrhaus in Helstone umgeben, sind alle künstlich und mussten in stundenlanger Kleinarbeit angebracht werden.

*Die Szene in der Margaret die Treppe zum Treffen der Gewerkschafter hochsteigt und dabei von Thornton beobachtet wird, wurde der "300-Meilen-Blick" (Sind das nicht 3000 Meilen? Oder habe ich das immer falsch verstanden?)genannt, weil die Treppe sich in Edinburgh befindet, das Fenster, aus dem heraus Thornton sie angeblich beobachtet, jedoch in London gefilmt wurde.

*Um den Unterschied zwischen Helstone und Milton zu verstärken, wurden bei den Anfangsszenen in Helstone die Grüntöne verstärkt, während in Milton die Farben gedämpft wurden. Im Verlauf des Films ändert sich dies allmählich, um Margarets Gewöhnung an Milton zu verdeutlichen.

*In der Schluss-Szene wurde nur ein Zug verwendet. An einem Tag wurden die Szenen auf der einen Seite des Bahnhofs gedreht, am nächsten die auf der Gegenseite.

*Die Kuss-Szene wurde aus jeder der vier Kamerapositionen 3-4 mal gedreht.


Sehr schöne Ergänzungen, mann, was für eine Arbeit, das alles zusammenzutragen! :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwurf Wikipedia-Eintrag (Film)
BeitragVerfasst: 24.06.2006, 20:30 
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Fjella hat geschrieben:
*Die Szene in der Margaret die Treppe zum Treffen der Gewerkschafter hochsteigt und dabei von Thornton beobachtet wird, wurde der "300-Meilen-Blick" (Sind das nicht 3000 Meilen? Oder habe ich das immer falsch verstanden?)genannt, weil die Treppe sich in Edinburgh befindet, das Fenster, aus dem heraus Thornton sie angeblich beobachtet, jedoch in London gefilmt wurde.


Es heißt zwar Großbritannien, aber gar soooo groß ist es denn doch nicht! :wink: London-Edinburgh knapp 500 km kommt in etwa hin!

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BeitragVerfasst: 24.06.2006, 20:31 
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Lucas' sugarhorse
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:oops: uuuuups...*verlegengrinst* :lol:

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BeitragVerfasst: 24.06.2006, 20:34 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Fjella hat geschrieben:
:oops: uuuuups...*verlegengrinst* :lol:

Ja, ja, die Pflümli... :lol: gut, daß die Deutschen nicht noch mehr Tore geschossen haben! :lachend:

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BeitragVerfasst: 24.06.2006, 20:35 
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Lucas' sugarhorse
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Ja, vor allem weil die ersten beiden so kurz hintereinander waren :shock: :lol:

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