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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 18:04 
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The Piemaker's Sweetest & Mill overseer i. R.
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Ist vielleicht ein komisches Argument, aber ich kann mir vorstellen, dass sie einfach so sehr darauf "eingestellt" war, dass das geheim bleiben muß , dass sie deshalb zunächst nichts sagt...


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Verfasst: 11.05.2006, 18:04 


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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 18:26 
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Mill overseer & zookeeper
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Zumal ja ihr Vater ihm auch nichts davon gesagt hat, obwohl JT in Milton sein einziger Freund war!
Das war sicherlich ne verzwickte Geschichte und man hat in solchen Situationen es wirklich vorgezogen gar nichts zu erzählen, weil sonst immer das Risiko besteht, dass es kein Geheimnis mehr bleibt *achselzuck*


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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 19:41 
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Board Feeling Writer
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Zitat:
Das ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar, dass sie ihm die Geschichte mit dem Bruder verschweigt, wo er doch für sie gelogen hat und sich quasi selbst schuldig gemacht hat. Wovor hat sie Angst? Dass er hergeht und den Bruder bei der Polizei oder navy verpetzt?


Finde die Frage von edith auch völlig berechtigt, was Margaret´s Angst betrifft. Vergleichbar ist diese Situation mit Elizabeth Bennett, als sie Darcy bittet, zu ihrer "bevorstehenden" Familienschande Diskretion zu wahren und zu schweigen. Der einzige und wichtigste Unterschied zu Margaret ist, das Eliza auf Darcy zugeht und sich seiner Verschwiegenheit sicher ist, Margaret dagegen ihren inneren "Schweinehund" nicht überwinden kann.
Obwohl ich auch hier gern zu bedenken einwerfen möchte; wenn nicht bedauerlichweise Mr. Hale auf der Treppe erschienen wäre, ich bin mir fast sicher, Margaret hätte ihm die Wahrheit gesagt, zumal auch John ein paar Schritte näher an sie herangetreten ist und es so aussah als ob er mit fast bittenden Blick (das war mein Empfinden) endlich Klarheit bekommen wollte.

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anubis


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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 19:54 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Immerhin geht es für Frederick um Leben und Tod, nicht bloß um die Familienschande. Thornton ist doch der "Arm des Gesetzes" und könnte es vielleicht nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, einen steckbrieflich gesuchten Verräter zu decken. Aus Thorntons Sicht geht es ja "nur" um Leonhards Tod und Margarets Ruf, er kann nicht ahnen, daß der geheimnisvolle Mann wirklich etwas zu verbergen hat.

Und wenn Margaret ihm später, als Frederick wieder in Spanien war, gestanden hätte worum es wirklich ging, hätte sie ihm da nicht indirekt ihre Gefühle gestanden ? Ich glaube, als sie Mr.Bell sagt, sie erträgt es nicht, das Thornton schlecht von ihr denkt, weiß Mr.Bell genau, warum das so wichtig für sie ist.

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Bloody Internet.


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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 20:06 
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Board Feeling Writer
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Zitat:
Ich glaube, als sie Mr.Bell sagt, sie erträgt es nicht, das Thornton schlecht von ihr denkt, weiß Mr.Bell genau, warum das so wichtig für sie ist.


Ich denke auch, das spätestens an dieser Stelle Margaret die eigenen, bisher verschwiegenen Gefühle richtig gewahr werden und sie nicht nur verliebt ist, sondern ernsthaft, innig und aufrichtig liebt, in der Form, wie es einmal Ms. Marianne (S&S) ausgedrückt hat: ...kann sich das Herz zufriedengeben mit solch höflicher Zuneigung.....

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anubis


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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 22:02 
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Thorntons best millhand
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Ella hat geschrieben:
Hallo schlumeline...ich bastele gerade an einem Banner für unser Board...und deine Bildserein find ich toll, ich nehm die mal und versuch damit ein schönes zu bauen...


Freut mich, wenn ich behilflich sein kann. :D

Vielleicht kannst Du ja auch was mit diesen hier anfangen...

Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Bild Bild Bild Bild Bild Bild

...oder hiermit...

Bild Bild Bild Bild Bild Bild


schlumeline


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BeitragVerfasst: 11.05.2006, 22:14 
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Thorntons best millhand
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Becci hat geschrieben:
ghostinthefog hat geschrieben:
Du bist aber auch streng! :roll: :(
So ein Schnellschuss war Darcy aber auch nicht :wink:

Ja, okay, der brauchte auch ein Jahr, aber das ist die Hälfte von dem, was Thornton braucht. Aber es ist wohl einfach so, dass ich ihm nicht vergeben kann, dass er sich nach dem Tod von Margareths Vater nicht ihr zu Füßen und einen weiteren Antrag macht, so nach dem Motto: Ich weiß du hasst mich und liebst vielleicht einen anderen, aber ich kann dich einfach nicht gehen lassen. Und du bist jetzt allein auf der Welt und wenn ich irgendwas für dich tun kann, bitte lass mich dir helfen oder so.
Der ist ja sowas von kühl, verständlich natürlich bei dem, was er von Margareth denken muss, aber dennoch ich habe mir immer etwas mehr Action von ihm gewünscht. Von Margareth übrigens auch, um hier mal gerecht zu sein. :wink:


Aber ist es nicht genau dann wahre Liebe (aaaahhh Bild), wenn man sein Objekt der Begierde ziehen lässt und wünscht, dass sein/e Angebetete/r einfach nur glücklich ist, auch wenn das bedeuten sollte, dass man selbst - wenn auch schweren Herzens - nicht in dieses Glück einbezogen wird? Thornton hat eine Abfuhr erhalten. Das letzte, was nun richtig wäre ist doch, seiner Angebeteten sich und seine eignenen egoistischen Wünsche weiterhin aufzudrängen...

Maike hat geschrieben:
Immerhin geht es für Frederick um Leben und Tod, nicht bloß um die Familienschande. Thornton ist doch der "Arm des Gesetzes" und könnte es vielleicht nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, einen steckbrieflich gesuchten Verräter zu decken. Aus Thorntons Sicht geht es ja "nur" um Leonhards Tod und Margarets Ruf, er kann nicht ahnen, daß der geheimnisvolle Mann wirklich etwas zu verbergen hat.


Kann mich dem nur anschließen. Ihr Bruder, ihr eigen Fleisch und Blut, ist ihr zu diesem Zeitpunkt immer noch näher als dieser Mensch mit undurchsichtiger Herkunft und merkwürdigen Umgangsformen, in den sie sich verschossen hat...

schlumeline


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BeitragVerfasst: 12.05.2006, 09:18 
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Lucas' sugarhorse
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Außerdem könnte sie ja auch befürchten, dass Thornton dann nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte, da sie ja einen "Verbrecher" als Bruder hat. Vielleicht ist es ihr lieber, dass er schlecht von ihr denkt, weil sie nachts auf dem Bahnhof mit einem Mann war, als das er schlecht von ihr denkt, weil ihr Bruder auf der Flucht ist. Thornton könnte ihr ja nicht glauben, dass ihr Bruder unschuldig ist, sondern denken, es wär alles rechtens, seine Verfolgung und Bestrafung...

Ähm, kapiert jemand was ich sagen will? Hab vor leiter Eifer grad selbst den Faden verloren *grübelgrübel* :oops:


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BeitragVerfasst: 12.05.2006, 09:58 
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Guy's evil dungeon-mistress
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Also da glaube ich nicht, so schätze ich Margaret nicht ein. Ich glaube, dass sie voll und ganz zu ihrem Bruder und seinen Handlungen steht, dass sie aber wahrscheinlich wirklich noch nicht so viel Vertrauen zu Thornton gefasst hat, dass sie ihn in die Geschehnisse einweiht.
Schlumeline hat ja richtig bemerkt, dass ihr die Sicherheit des Bruders einfach am wichtigsten ist.



Schlumeline, deine Bilder sind übrigens.......himmlisch!!!


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BeitragVerfasst: 12.05.2006, 12:40 
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Head of the MI5-writing section and expert for vampire studies
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schlumeline hat geschrieben:
Aber ist es nicht genau dann wahre Liebe (aaaahhh Bild), wenn man sein Objekt der Begierde ziehen lässt und wünscht, dass sein/e Angebetete/r einfach nur glücklich ist, auch wenn das bedeuten sollte, dass man selbst - wenn auch schweren Herzens - nicht in dieses Glück einbezogen wird? Thornton hat eine Abfuhr erhalten. Das letzte, was nun richtig wäre ist doch, seiner Angebeteten sich und seine eignenen egoistischen Wünsche weiterhin aufzudrängen...

Ja, natürlich, stimmt schon irgendwie, aber er ist mir einfach zu passiv. Ich wünsche mir irgendwie immer, er würde noch etwas mehr machen. Nicht sich ihr aufdrängen, aber ihr zeigen, dass sie ihm noch etwas bedeutet, da besteht nämlich ein Unterschied zwischen.
Ach, und natürlich stimmt es, dass sie damit ihren Bruder in Gefahr brächte, aber andererseits ist Mr. Thornton der engste Freund ihres Vaters, sie kann vermuten, dass ihr Vater ihm sowieso von Frederick erzählt hat. ich zumindest würde es glauben, und er hat ihr schon aus einer prekären Lage geholfen, wieso ihm nicht erklären, wie sie zustande kam? ich verstehe Margareth an dieser Stelle wirklich nicht.
Und ich muss sagen, ich finde es auch sehr konstruiert, dass Mr. Thornton, ein sehr enger Freund der Hales, erst von Mr. Bell von Frederick erfährt. und selbst da kommt er nicht auf die Idee, dass es anders sein könnte, als er denkt und auhc als Mr. Bell es weiß. Es wirkt irgendwie so, als wäre es extra so gemacht, damit die Geschichte noch spannender wird und sie sich noch länger missverstehen und irgendwie nervt mich das.
Naja, aber okay, ihr habt schon Recht, ich würde mir nur wünschen, die Geschichte wäre etwas anders gelaufen und ich finde irgendwie passt es weder zu Margareth noch zu Mr. Thornton so tatenlos zu bleiben bezüglich des anderen. sie sind doch sonst eher aktive Menschen. Ich weiß nicht! :?


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BeitragVerfasst: 12.05.2006, 15:18 
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Thorntons best millhand
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Becci hat geschrieben:
schlumeline hat geschrieben:
Aber ist es nicht genau dann wahre Liebe (aaaahhh Bild), wenn man sein Objekt der Begierde ziehen lässt und wünscht, dass sein/e Angebetete/r einfach nur glücklich ist, auch wenn das bedeuten sollte, dass man selbst - wenn auch schweren Herzens - nicht in dieses Glück einbezogen wird? Thornton hat eine Abfuhr erhalten. Das letzte, was nun richtig wäre ist doch, seiner Angebeteten sich und seine eignenen egoistischen Wünsche weiterhin aufzudrängen...

Ja, natürlich, stimmt schon irgendwie, aber er ist mir einfach zu passiv. Ich wünsche mir irgendwie immer, er würde noch etwas mehr machen. Nicht sich ihr aufdrängen, aber ihr zeigen, dass sie ihm noch etwas bedeutet, da besteht nämlich ein Unterschied zwischen.
Ach, und natürlich stimmt es, dass sie damit ihren Bruder in Gefahr brächte, aber andererseits ist Mr. Thornton der engste Freund ihres Vaters, sie kann vermuten, dass ihr Vater ihm sowieso von Frederick erzählt hat. ich zumindest würde es glauben, und er hat ihr schon aus einer prekären Lage geholfen, wieso ihm nicht erklären, wie sie zustande kam? ich verstehe Margareth an dieser Stelle wirklich nicht.
Und ich muss sagen, ich finde es auch sehr konstruiert, dass Mr. Thornton, ein sehr enger Freund der Hales, erst von Mr. Bell von Frederick erfährt. und selbst da kommt er nicht auf die Idee, dass es anders sein könnte, als er denkt und auhc als Mr. Bell es weiß. Es wirkt irgendwie so, als wäre es extra so gemacht, damit die Geschichte noch spannender wird und sie sich noch länger missverstehen und irgendwie nervt mich das.
Naja, aber okay, ihr habt schon Recht, ich würde mir nur wünschen, die Geschichte wäre etwas anders gelaufen und ich finde irgendwie passt es weder zu Margareth noch zu Mr. Thornton so tatenlos zu bleiben bezüglich des anderen. sie sind doch sonst eher aktive Menschen. Ich weiß nicht! :?


Erstens sollte man bedenken, dass es für beide das erste Mal ist, dass sie mit diesem Gefühl Liebe konfrontiert werden und wohl auch deshalb nicht wissen, wie sie einander begegnen sollten, gerade auch nach der Abfuhr. Und zweitens sollte man die Zeit bedenken. Bei den Viktorianern war's nicht gerade fashionable, insbesondere für Frauen, Gefühle jedweder Art öffentlich zu zeigen. Das ist natürlich in keinster Weise mit den Anmachen heutzutage zu vergleichen. Hast Du nun mittlerweile schon die Verfilmung gesehen, Becci? Das "siehst" Du Leidenschaften unter der Oberfläche brodeln... Bild Bild Bild Bild

Übrigens kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass Mr. Hale JT gegenüber nichts von Fredericks Schicksal erzählt und noch nicht mal seine Existenz erwähnt hat. Freund hin, guter Bekannter her - das sind Familienangelegenheiten, die keinem Außenstenenden was angehen, wie hoch man den Freund auch schätzt. Gerade auch, wenn davon gleich das Leben des Familienmitglieds abhängt.

schlumeline


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BeitragVerfasst: 12.05.2006, 22:11 
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Guy's evil dungeon-mistress
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Aber passiv finde ich vor allem Margaret. Was soll JT denn tun? Er hat doch eine Absage erhalten und keinerlei Hinweis darauf, dass sich ihre Gefühle verändert haben. Außer ein paar höflichen Floskeln, dass sie ihm dankbar ist usw. Margaret behauptet ja noch ziemlich zum Schluss ihrem Vater gegenüber, dass sie nichts bereut. Wie ernst ist diese Aussage zu nehmen?


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BeitragVerfasst: 13.05.2006, 15:07 
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Devoted EDdict
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Wohnort: In the backseat of a huge white Limo ...
Becci hat geschrieben:
....und er hat ihr schon aus einer prekären Lage geholfen, wieso ihm nicht erklären, wie sie zustande kam? ich verstehe Margareth an dieser Stelle wirklich nicht.


Eben. Vielleicht wollte sie nicht schon wieder herausfordern, das er wegen ihr etwas verheimlichen muss! Margaret ist ja unumstritten eine stolze Person, und gerade von Mann, der sie schon mal "gerettet" hat, wieder zu verlangen, den Mund zu halten, wollte sie wahrscheinlich auch nicht. Da wäre sie ihm ja noch mehr zu Dank verpflichtet gewesen, als sie es ohnehin schon ist....


edith hat geschrieben:
Wie ernst ist diese Aussage zu nehmen?


Ich denke, sie sagt das zu ihrem Vater, in dem Bewußtsein, das es eine glatte Lüge ist! Was soll sie ihrem Vater schon sagen...das sie es bereut, ihn abgewiesen zu haben, und in ein unangenehmes Gespräch verwickelt zu werden?

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BeitragVerfasst: 13.05.2006, 15:23 
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Mill overseer & zookeeper
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Claudia hat geschrieben:
Becci hat geschrieben:
....und er hat ihr schon aus einer prekären Lage geholfen, wieso ihm nicht erklären, wie sie zustande kam? ich verstehe Margareth an dieser Stelle wirklich nicht.


Eben. Vielleicht wollte sie nicht schon wieder herausfordern, das er wegen ihr etwas verheimlichen muss! Margaret ist ja unumstritten eine stolze Person, und gerade von Mann, der sie schon mal "gerettet" hat, wieder zu verlangen, den Mund zu halten, wollte sie wahrscheinlich auch nicht. Da wäre sie ihm ja noch mehr zu Dank verpflichtet gewesen, als sie es ohnehin schon ist....

So sehe ich das auch. Außerdem finde ich, dass ihre Beziehung einfach noch nicht innig genug ist, um derartige Familiengeheimnisse preiszugeben. Kann da nur immer wieder auf Margarets Vater verweisen, der ja mit JT schon gut bekannt ist und trotzdem so etwas nicht erzählt. Ich denke das war damals einfach so (und ist es ja heute auch noch irgendwie): Das ist family business, das geht nur die Familie an.... :?


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BeitragVerfasst: 13.05.2006, 16:41 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Ich könnte mir denken, daß Mr. Hale einfach auch Thornton nicht in eine schiefe Lage bringen wollte. Immerhin ist er ein Magistrat und Frederick ein gesuchter Verbrecher. Das würde JT zumindest in einen Gewissenskonflikt bringen und wenn er schweigt, macht er sich sogar noch strafbar!

Meuterei war damals so ziemlich das schwerste Verbrechen, das jemand begehen konnte, weil England eine Seemacht war. Mein Mann hat mir da einige Einblicke gegeben, er hat eine Schwäche für die englische Kriegsmarine des 19. Jh. und alles Drumherum. Da die Schiffe gewöhnlich sehr lange (teilweise Jahre) unterwegs und die Mannschaften nicht immer freiwillig an Bord waren, war Disziplin das oberste Gebot, sonst hätte es dauernd Mord und Totschlag gegeben. Und wenn es denn dazu kam, kannte die Marine kein Pardon, bis die Verantwortlichen gefangen und hingerichtet waren. Die Meuterer von der Bounty hat man jahrelang gejagt, bis man sie endlich erwischt hatte (übrigens war Captain Bligh gar nicht so schlimm gewesen). Und auch Spanien wäre für Frederick kein sicherer Aufenthaltsort mehr, wenn das bekannt würde. Im Buch lebt er ja zur Sicherheit unter einem falschen Namen.

Margaret, die ja wußte, daß Thornton schon einmal für sie sein Amt mißbraucht hatte, hätte ihm nun natürlich vertrauen können. Aber vielleicht hatte sie ja auch Angst, daß er Meuterei nicht mehr so auf die leichte Schulter nehmen und decken würde. Immerhin glaubte sie ja, daß Frederick eigentlich nichts mit Leonards Tod zu tun hatte, und ging wahrscheinlich davon aus, daß das auch Thornton klar war. Aber Meuterei ist ja nun ein ganz anderes Kaliber...
Aber ich finde, statt so groß herumzudrucksen ("the secret is another person's"), hätte sie vielleicht sagen sollen: es war ein Verwandter von mir, über den wir nicht sprechen, und er hat ein Geheimnis, das ich leider nicht preisgeben kann. Dann hätte JT doch zumindest gewußt, daß es sich um einen Verwandten handelte...

Außerdem glaube ich, daß sie es ihm schon erzählt hätte, wenn er nicht gleich gesagt hätte: das interessiert mich nicht. Hätte er ein bißchen mehr nachgefragt - und hätte Mr. Hale nicht so lästig gestört - hätte sie es ihm bestimmt doch erzählt...

Zitat:
Ich denke, sie sagt das zu ihrem Vater, in dem Bewußtsein, das es eine glatte Lüge ist!

Das glaube ich auch. Ich habe der Aussage denselben Stellenwert eingeräumt wie: my foolish passion is over! Ich denke, das diente nur dazu, das Gesicht zu wahren. Außerdem weiß sie doch, wie gern ihr Vater JT hat. Er hätte ihn bestimmt liebend gern als Schwiegersohn gehabt. Wenn sie ihm jetzt erzählt, wie leid es ihr tut, ihn abgewiesen zu haben, erzählt ihr Vater es am Ende JT - ich könnte mir vorstellen, daß Margaret die Vorstellung peinlich wäre.

_________________
Bild
I am in the Charybdis of passion, and must perforce circle and circle ever nearer round the fatal centre.


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