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BeitragVerfasst: 13.05.2006, 21:06 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Willst du damit sagen, daß sie sich keine Gedanken über eine mögliche Heirat und ihren zukünftigen Ehemann macht ? Ich hatte das Gefühl, sobald sie nach Helston zurückgekehrt war, mußte sie für ihre Eltern praktisch selbst die Elternrolle übernehmen und später, nach dem Umzug und während der Krankheit ihrer Mutter nochmehr, da blieb kein Platz für eigene Pläne. Und außer Mr.Thornton kannte sie gar keinen Mann der irgendwie in Frage gekommen wäre.

Aber vorher ? Sie hat doch zusammen mit Edith am Londoner Gesellschaftsleben teilgenommen und miterlebt wie Edith sich verliebt und schließlich geheiratet hat. Es mag ja sein, daß kein Mann je ihr Interesse geweckt hat, aber daß sie theoretisch nie darüber nachgedacht hat ?

In der Einleitung meines Buches steht, das hätte etwas mit mädchenhafter, viktorianischer Scham zu tuen. Als Henry ihr den Antrag macht, ist ihr der Gedanke peinlich, irgendjemand könne sie für "heiratsfähig" halten, sprich ihr eine sexuelle Beziehung mit einem Mann zutrauen, und als sie mithört, daß Fanny und das Dienstmädchen glauben, sie hätte Thornton gerettet, weil sie in ihn verliebt sei, schämt sie sich ebenfalls.

Ich bin wirklich gespannt, wie ihre Gefühle für Thornton sich weiterentwickeln.

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Verfasst: 13.05.2006, 21:06 


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BeitragVerfasst: 13.05.2006, 22:18 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Ich bin jetzt gerade auf S. 360.
Ich habe auch den Eindruck, daß viel mehr von Thorntons Gefühlen und Gedanken preisgegeben wird als von Margaret. Das kann aber auch daran liegen, daß es zum einen ungewöhnlich ist, überhaupt etwas über die Gefühle des Mannes zu lesen, sodaß es vielleicht mehr auffällt. Zum anderen werden seine Gefühle viel intensiver und leidenschaftlicher beschieben als die Margarets, sodaß sie vielleicht allein schon deswegen einen tieferen Eindruck hinterlassen.

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BeitragVerfasst: 14.05.2006, 11:27 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Da habe ich doch gerade wieder in Kapitel 42 eine wunderbare Stelle entdeckt:
Spoiler:
Zitat:
Neither loss of father, nor loss of mother, dear as she was to Mr Thornton, could have poisoned the remembrance of the weeks, the days, the hours, when a walk of two miles, every step of which was pleasant, as it brought him nearer an nearer to her, took him to her sweet presence.


Ach, ich sag's ja, der Mann ist doch einfach zum Niederknien! :flehan:

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BeitragVerfasst: 20.05.2006, 10:21 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Also, ich habe das Buch jetzt zuende gelesen. Einfach schön! Es wird ab jetzt mein absolutes Lieblingsbuch sein!

Ungewöhnlich ist an dem Buch, daß es eigentlich viel mehr aus der Perspektive des Mannes erzählt wird. Thorntons Gedanken und Gefühle werden immer viel ausführlicher geschildert. Margarets Gefühle kann man eigentlich immer nur aus ihrem Verhalten ablesen. Wahrscheinlich ist es auch diese bei einem Liebesroman eher ungewöhnliche Perspektive, die das Buch so fesselnd macht.

Ich liebe diese indirekten Anspielungen wie z.B. in Kapitel 44:
Zitat:
Margaret denkt zurück an Milton: ...questioning within herself, if no one in all the crowd missed her, (not Higgins, she was not thinking
of him,)...
:wink: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 20.05.2006, 14:54 
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Mill overseer & zookeeper
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Das ist ja witzig!!! :D

Kann mich an diese Anspielung gar nicht erinnern.... ist aber auch schon ne Weile bei mir mit dem Buchlesen....

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BeitragVerfasst: 20.05.2006, 19:06 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Ich bin mir gar nicht so sicher, daß uns von Margarets Gedanken und Gefühlen soviel vorenthalten wird - ich glaube, sie ist sich dessen selbst nicht bewußt, zum einen, weil sie in Liebesdingen sehr unerfahren ist und vor dem Gedanken an eine Heirat eher zurückschreckt, zum andern weil sie sich nicht eingestehen will, daß sie jemanden liebt, der unerreichbar ist. Seine hohe Meinung von ihr wiederherzustellen, ist alles was sie sich wünscht. Seitdem er sie vor der Polizei gerettet hat ist klar, daß er für sie wichtiger ist als alles andere, aber von Liebe oder dem Wunsch, daß er seinen Antrag wiederholt ist nie die rede. Oder soll ich ihrer Worte :"Frederick, what have I not sacrified for you!" dahingehend verstehen ? Ich bin mir nicht sicher, ob sie sich irgendwelche Vorteile für sich selbst erhofft wenn Thorton die Wahrheit über Frederick erfährt. Möglich, daß sie selbst die "business preposition" ohne jeden Hintergedanken macht.

Im Fall von Elizabeth Bennet mag man ja rätschen, ob sie Darcy am Anfang nur abstoßend gefunden hat, aber nach Lydias Flucht ist ganz klar, daß sie glaubt, keine Chance mehr zu haben und sich gleichzeitig bewußt wird, daß Darcy genau der Richtige für sie ist. Trotzdem hab ich das Gefühl, daß Margarets Verzweiflung größer ist. Bei Elizabeth geht es ja "nur" um eine entehrte Schwester, Darcy hat Grund, sie nicht mehr heiraten zu wollen, aber keinen, auf sie persönlich herabzusehen. Margaret dagegen glaubt, "in his eyes she was degraded".

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BeitragVerfasst: 20.05.2006, 20:00 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Maike, ich glaube, das hast Du sehr gut erkannt. Ich habe das nicht so gut formuliert. Ich wollte auch nur sagen, daß Margarets nicht explizit geschildert werden - im Gegensatz zu Thorntons. Aus ihrem Verhalten und ihren Gewissensnöten erfährt der Leser natürlich alles über ihre Gefühle. Wie gesagt, ich finde, diese Aufteilung macht das Ganze so faszinierend.
Und ich glaube auch, daß Margaret sich selbst ihrer Gefühle nicht bewußt ist. Ich habe aber das Gefühl, daß sie bei dem Aufenthalt in Crome, als sie soviel alleine nachgedacht hat, ihre Gefühle dann schon geordnet hat und sich ihrer Liebe zu Thornton bewußt wurde, allerdings keinerlei Hoffnungen mehr daran knüpfte (weil sie sich ja für nicht mehr gut genug hielt).
Ich denke, ihre "business preposition" erfolgte ohne Hintergedanken, Thornton zu einem neuen Antrag zu bewegen, sondern einfach aus dem Wunsch heraus, ihn wieder glücklich zu machen. Henry hatte das ja bereits gleich nach der Besprechung erfaßt.

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BeitragVerfasst: 21.05.2006, 08:35 
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Guy's evil dungeon-mistress
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Ich habe das Buch leider nicht so genau gelesen wie - werde das nachholen, daher meine Frage: Hilft Henry Margaret und Thornton bewusst, indem er sie allein aufeinandertreffen lässt?


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BeitragVerfasst: 21.05.2006, 08:51 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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The only detail I want you to understand is, to let us have the
back drawing-room undisturbed, as it was to-day. ...
No one ever knew why Mr. Lennox did not keep to his appointment
on the following day.


Es kann natürlich sein, daß Henry einfach aufgehalten wurde, aber nachdem er zu Edith gesagt hat, daß es nie zu einer Verlobung zwischen ihm und Margaret kommen wird, glaube ich, er weiß genau, wie der Hase läuft. Und warum sollte er solchen wert darauf legen, daß niemand die "geschäftliche Besprechung" stört ?

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BeitragVerfasst: 21.05.2006, 14:30 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Zitat:
nachdem er zu Edith gesagt hat, daß es nie zu einer Verlobung zwischen ihm und Margaret kommen wird, glaube ich, er weiß genau, wie der Hase läuft


Das glaube ich auch. Henry hat erfaßt, wie es um die beiden steht und hat die Größe, zumindest das seine zu tun, um ihr Glück zu fördern.

Ich habe nochmal darüber nachgedacht, daß das Buch auf mich so faszinierend wirkt, weil die Gefühle Thorntons ausführlich geschildert werden und man die Margarets eigentlich nur an ihrem Verhalten ablesen kann. Wenn ich so überlege, ist es in Liebesromanen normalerweise doch genau umgekehrt: man erfährt alles über die Frau, die Gefühle des Mannes kann man - wenn überhaupt - nur indirekt ablesen. Eine sehr clevere Idee von Mrs. Gaskell, das umzudrehen - und auch noch so einfühlsam und bewegend geschildert!

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BeitragVerfasst: 21.05.2006, 15:45 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Zitat:
Wenn ich so überlege, ist es in Liebesromanen normalerweise doch genau umgekehrt: man erfährt alles über die Frau, die Gefühle des Mannes kann man - wenn überhaupt - nur indirekt ablesen


Oder die Gefühle des Mannes werden geschildert, sind aber total unglaubwürdig und eher daß, was Frauen sich wünschen, daß Männer fühlen. Ich denke da an ein paar grauenvolle Roman von Danielle Steel :oops: (die eine Freundin entsorgen wollte und die ich gelesen habe, bevor sie endgültig ihren Weg ins Altpapier gefunden haben)

Ich bilde mir zumindest ein, daß Mr.Thornton nicht so ein Kandidat ist. Ich kann ja nun nicht so genau wissen, ob ein Mann solche Gedanken und Gefühle haben würde, aber ich kann sehr gut nachempfinden, wie es ihm geht.

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BeitragVerfasst: 04.06.2006, 21:08 
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Devoted EDdict
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Wohnort: In the backseat of a huge white Limo ...
Hab´ heute endlich das Buch zu Ende gelesen. Naja, bin bei englischen Büchern wirklich nicht die Schnellste, und aufgrund meines „rather badly english“, wünsche ich mir nix mehr als eine deutsche Übersetzung.

Aber ich fürchte, (soviel ich mitbekommen habe :wink: ) ich habe mich nun auch noch in den Buch-Thornton verknallt! Es ist wirklich unglaublich wie gut Mr. Thorntons Gefühle dargestellt werden, besonders die paar Augenblicke, als ihm seine Mutter nach „the riot“ klarmacht, das Miss Hale ihm anscheinend sehr zugetan sein muss, wenn sie sich so verhält, diese Augenblicke, in denen er fast nicht zu hoffen wagt, seine Mutter könnte Recht haben, sind wirklich …WOW :flehan: !!
E. Gaskell beschreibt seine Gefühle sooo körperlich, dass es mir beim Lesen durch und durch ging.
Wie seine Mutter ihn gar nicht ansehen kann, weil er sich momentan nicht mehr unter Kontrolle zu haben scheint….das war schon ziemlich heftig zum Lesen....*anerkennend nickt*!!!

Sehr gut gefielen mir auch die Szenen, in denen er leicht schräge Sachen macht, weil ihn Margarets Ablehnung so zu schaffen macht.
Z. B. als er Mrs. Hale ganz unverhofft einen Obstkorb vorbei bringt, er den Korb höchst persönlich durch die Straßen trägt, und deshalb ein paar verwunderte Blicke einfängt, weil das für einen Mann in seiner Position eigentlich nicht alltäglich ist.
Oder wie er einfach in einen Bus einsteigt, und mal für eine paar Stunden aus der Stadt raus fährt.

Mr. Hale ist im Buch noch mehr „Weichei“ (verzeiht mir :? ) als im Film. Als er schon ganz am Anfang von Margaret verlangt, das sie ihrer Mutter bescheid sagt, dass die Familie nach Milton ziehen wird, nur weil er es nicht fertig bringt. Das fand ich ganz schön daneben!!!

Edith kommt auch eindeutig besser rüber, in der Verfilmung als im Buch. Da geht sie einem ja richtig auf den Geist.
Und das sie aus Fanny soviel rausgeholt haben für den Film, ist auch bewundernswert.

Tja, später vielleicht noch mehr…muss mir einige Stellen noch mal durchlesen, leider muss ich das Buch ja am Dienstag in die Bücherei zurückbringen!

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BeitragVerfasst: 04.06.2006, 21:24 
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Mill overseer & Richards Schmusekätzchen
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Wohnort: Mannem
Claudia hat geschrieben:
Aber ich fürchte, (soviel ich mitbekommen habe :wink: ) ich habe mich nun auch noch in den Buch-Thornton verknallt!


Ging mir genauso! Ich liebe diesen Mann!!! Einfach zum Niederknien! :flehan:

Zitat:
Es ist wirklich unglaublich wie gut Mr. Thorntons Gefühle dargestellt werden, besonders die paar Augenblicke, als ihm seine Mutter nach „the riot“ klarmacht, das Miss Hale ihm anscheinend sehr zugetan sein muss, wenn sie sich so verhält, diese Augenblicke, in denen er fast nicht zu hoffen wagt, seine Mutter könnte Recht haben, sind wirklich …WOW :flehan: !!
E. Gaskell beschreibt seine Gefühle sooo körperlich, dass es mir beim Lesen durch und durch ging.
Wie seine Mutter ihn gar nicht ansehen kann, weil er sich momentan nicht mehr unter Kontrolle zu haben scheint….das war schon ziemlich heftig zum Lesen....*anerkennend nickt*!!!

Ja, die Intensität, mit der Thorntons Gefühle geschildert werden, hat mich auch begeistert.

Zitat:
Sehr gut gefielen mir auch die Szenen, in denen er leicht schräge Sachen macht, weil ihn Margarets Ablehnung so zu schaffen macht.
Z. B. als er Mrs. Hale ganz unverhofft einen Obstkorb vorbei bringt, er den Korb höchst persönlich durch die Straßen trägt, und deshalb ein paar verwunderte Blicke einfängt, weil das für einen Mann in seiner Position eigentlich nicht alltäglich ist.
Oder wie er einfach in einen Bus einsteigt, und mal für eine paar Stunden aus der Stadt raus fährt.

Gerade diese Kleinigkeiten, die immer geschildert werden, lassen ihn so menschlich erscheinen!
Ich hätte die Buch-Margaret noch viel eher als die Film-Margaret prügeln können, daß sie so einen Mann abgewiesen hat! Sie kann wirklich ihrem Schöpfer (oder in dem Fall ihrer Schöpferin Mrs. Gaskell :wink:) danken, daß sie ihn dann doch noch bekommen hat!

Zitat:
Mr. Hale ist im Buch noch mehr „Weichei“ (verzeiht mir :? ) als im Film. Als er schon ganz am Anfang von Margaret verlangt, das sie ihrer Mutter bescheid sagt, dass die Familie nach Milton ziehen wird, nur weil er es nicht fertig bringt. Das fand ich ganz schön daneben!!!

Mr. Hale ging mir im Buch furchtbar auf die Nerven. Was für ein Weichei! Und auch, wie er nach dem Tod seiner Frau alles Margaret auflädt, die doch erst 19 ist und gerade die Mutter verloren hat - das fand ich auch völlig daneben!

Zitat:
Tja, später vielleicht noch mehr…muss mir einige Stellen noch mal durchlesen, leider muss ich das Buch ja am Dienstag in die Bücherei zurückbringen!


Im Download-Bereich ist der Link zum Gutenberg-Projekt, wo man sich den Text kostenlos herunterladen kann!

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BeitragVerfasst: 04.06.2006, 22:03 
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KGB Spionin im RA-Dreamland
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BeitragVerfasst: 04.06.2006, 22:55 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Zitat:
Aber ich fürchte, (soviel ich mitbekommen habe ) ich habe mich nun auch noch in den Buch-Thornton verknallt!


Spätestens nachdem Margaret ihn abgewiesen hat und er einfach in dem Bus gestiegen und ziellos herumgelaufen ist, war ich ihm restlos verfallen, ob er nun wie RA aussieht oder nicht :wink: Ich hätte ihn sofort genommen und dafür gesorgt, daß er Margaret ganz schnell vergißt. :P

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