Da ich grad ein wenig Zeit hab, fang ich schon mal an...
Das erste Zusammentreffen von Mr. Thornton und Margaret. Ich liebe diese Szene :juhu: . Margaret muss eine unglaubliche Wirkung auf andere Leute haben. Die Gefühle von Mr. Thornton werden so toll beschrieben….man merkt förmlich wie sehr ihn Margarets Auftreten einschüchtert, und das sein Selbstbewusstsein fast sofort nach ihrem Eintreten den Bach runtergeht.
Erst ist er so überrascht, das er es nicht schafft seinen Mund aufzumachen, um sich vorzustellen: Margaret muss das gegenseitige Bekanntmachen übernehmen:
Zitat:
'Mr. Thornton, I believe!' said Margaret, after a half-instant's pause, during which his unready words would not come.
Und nach ein paar weiteren Minuten, schämt er sich sogar
, weil er dachte das Haus in Crampton wäre ein angemessener Wohnsitz für die Hales.
Sie schafft es, das er sich fühlt wie der letzte Verlierer…ungehobelt…a rough fellow.
Und er bringt fast kein Wort raus, kann praktisch nichts zur Unterhaltung beitragen, weil er so fasziniert von ihr ist. Das finde ich ist vor allem deshalb so interessant, weil er doch später, bei der Dinnerparty der Thorntons als der perfekte Gastgeber und Unterhalter dargestellt wird.
Und die Verabschiedung ist dann noch der Höhepunkt
:
Zitat:
She gave him a low, grave bow when he left, and he felt more awkward and self-conscious in every limb than he had ever done in all his life before.
Das ist jetzt doch sehr bezeichnend würde ich sagen
...
Irgendwie ist mir Margaret in diesen Kapiteln nicht besonders sympathisch
...für ihr Auftreten bei diesem ersten Zusammentreffen kann sie ja nichts, so ist sie eben, aber wie sie sich später über Mr. T und überhaupt all die anderen Fabriksbesitzer äußert, ist schon sehr sehr überheblich.