Hatte Lust mit einem neuen Thread zu beginnen. Bei der Beziehung Marg. Henry sind mir ein paar Fragen eingefallen:

Was denkt Ihr, hätte Henry eine Chance bei Margaret gehabt, wenn ihm John nicht dazwischengefunkt hätte?




M hat es eigentlich nie bereut, den Antrag von Henry abgewiesen zu haben, obwohl er im damaligen Sinn sicher eine gute Partie war; auch er hat es ihr nicht wirklich übel genommen, denn sie gehen ja ziemlich freundschaftlich miteinander um.




Woher weiß eigentlich Mr. Bell schon wieder, dass Henry interested in her ist? Und als er JT dies mitteilt, will er ihn da ärgern oder indirekt auffordern was zu unternehmen um M zu gewinnen?


Fragen über Fragen......
Ich hoffe, ich nerve euch nicht damit!!!

Ich glaub' nicht in der Verfilmung, aber im Buch denkt Margaret da doch später noch über nach... wie sie eigentlich ja wohl Henry liebt... und so. Aber in der Verfilmung ist es ganz anders.. da ist es ob Margaret ihm seht als ein guter Freund, aber sicherlich nichts anders. Also... Hoffe ich habe auf eure Frage geantwortet?



-> ja wiederum in der Verfilmung glaub ich...



In der Verfilmung weiss ja auch Edith davon, dass Henry Margaret gerne hat. Und es soll ja doch auscheinen glaub ich? Wenn jemand verliebt ist.. dann seht man dass normalerweise... ( ich sehe das nicht... besonders als jemand auf mich fällt ) Aber es kann sein das er das genau seht... wie er doch auch seht das JT verliebt ist in Margaret. Diese Szene wenn Mr Bell so fragt an Mr Hale, ob JT nichts in M seht... und so weiter. Mr Bell hat glaub ich gute Menschenkenntnisse...

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Im Buch versteh' ich das eigentlich auch so, daß Margaret Henry nur als guten Freund sieht und Henry auch weiß, daß er zur Zeit keine Chance hat und deshalb keinen zweiten Antrag macht. Als Thornton dann wieder ins Spiel kommt, weiß Henry auch, warum... Es ist sicher kein Zufall, daß er die beiden (im Buch) mit der "business preposition" allein läßt. Ich denke, auch im Film weiß er, warum Margaret nach Milton fahren will und was das für ihn bedeutet. Die Szene auf dem Bahnhof ist nicht wirklich eine Überraschung für ihn. Edith versteht Margarets Absichten falsch, aber das tut sie auch im Buch.

Trotzdem glaube ich, daß eine Heirat mit Henry nicht das Schlechteste für Margaret wäre, mit ihm sie jedenfalls mehr gemeinsam als mit Edith und deren Mann und Mutter.

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Interessant, so hab ich das noch nie gesehen, dass Henry schon damit rechnet, was passiert. Eigentlich logisch, nachdem Margr. John das Geld leihen will.

Ich denke nicht, daß es ein gutes oder naheliegendes Geschäft ist, daß Margaret ihr Geld in Thorntons Fabrik investieren will Von daher wissen sowohl Henry als auch Thornton, daß sie andere Gründe haben muß. Ich hab mal irgendwo gelesen, die business preposition sei eigentlich ein Heiratsantrag von Margaret an Thornton, aber ich glaube, das geht doch zuweit. Sie legt ja großen Wert darauf, daß alles ganz "geschäftsmäßig" aussieht.

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Das denke ich auch. Wenn sie nichts mehr mit ihm zu tun haben hätte wollen, hätte sie ihm nicht angeboten, mit dem Geld die Mill wieder auf Vordermann zu bringen! Also hat er sofort gewußt was Sache ist, am Bahnhof. Sonst hätte er wohl auch nicht versucht sie zu küssen, wenn sie sich einfach so, irgendwo zufällig getroffen hätten.
Das war schon ein "eindeutiges Angebot"...auch wenn sie das sicherlich nicht soo offensichtlich rüberbringen wollte. Aber das "Geschäftsgefasel" nimmt er ihr nicht ab .

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Wenn er überhaupt irgendwas von dem hört, was sie da faselt... das bezweifle ich mal ganz stark bei dem verträumten Blick




:love: *sing... love is in the air.... everywhere I look around...*

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For the love of Camelot!!!

Und ab in den Blicke-Thread ....wusch....mich wundert es eher, das sie überhaupt noch was hervorstammeln kann bei dem Blick hnmacht: ....aber ihr Gestammel ist auch süss....und damit ist die Business Preposition natürlich total unglaubwürdig...

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Ihr Gestammel war echt drollig.... das fand mein OH übrigens auch total süss!!! ..... ich hab mich ja derweil eher auf andere Sachen konzentriert :pfeif:

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Ja, mich hat's auch gewundert, daß sie überhaupt noch einen zusammenhängenden Satz herausgebracht hat...

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Und der arme Henry konnte bloß zusehen, was sich da abgespielt hat. Vielleicht ist er bei seinem nächsten Heiratsantrag ja erfolgreicher, wenn er sich auch ein bisschen ins Zeug legt.

Oje,
als ich das Buch gelesen hab, und die Verfilmung und somit das Happy End noch nicht kannte, da hab ich ja am Schluss gebibbert. Ich hatte solche Angst, dass Margaret jetzt doch noch mit Lennox zusammenkommt, und mein ( ) Thornton gar nicht mehr auftaucht. Hab das Buch im Urlaub gelesen, und meine Freundin, die auf der Couch nebendran saß hat sich halb tot gelacht pber mein gejammer. Ich konnte nicht mehr ruhig sitzen und musste mich total beherrschen, nicht schnell mal auf die letzte Seite zu blättern und zu spicken. Ich sage euch, Höllenqualen habe ich erlitten. Und dann - Haaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh- kam endlich das erlösende Happy End. Da hab ich das Buch dann in die Ecke geschmissen - vor Freude, und weil diese grässliche Anspannung endlich weg war - und konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Meine Freundin hatte in dem Moment glaub ich etwas angst vor mir...
War wohl nen kleiner Psycho

Das Buch hat dich schon so in seinen Bann gezogen, obwohl du JT noch gar nicht in Aktion erlebt hast ??

Ich lese immer den letzten Absatz zuerst....schlechte Angewohnheit, ich weiß, aber ich bin immer so neugierig....

Wenn Margaret das Geld nicht geerbt hätte, ob sie dann Henry wohl irgendwann erhört hätte? Abgesehen davon das Henry ein Langweiler ist, wäre er ja keine schlechte Partie gewesen. Ich denke Margaret ist nicht gerade der Typ Frau, die sich Hals über Kopf in jemanden verliebt, sondern immer etwas Anlaufzeit braucht....und irgendwann ist wohl auch ein JT vergessen...

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... Nein, aber ich denke, das du da recht hast. Ich frage mich das eigentlich immer, nach einem happyend...was wäre wohl passiert, wenn sie nicht...wenn die Geschichte tatsächlich mit Margeret und Henry als Paar geendet hätte, hmmm, da wäre ich ganz schön unzufreiden gewesen.

Geschieht ihm doch recht. Das hat er nun davon, wenn er nur Zeitung liest und seine Begleitung gelangweilt aussteigt...

Ich bin jetzt im Buch gerade in Kapitel 50, da fängt sogar Henry an, nach Margarets Geld zu schielen...
Ich glaube nicht, daß man einen JT so einfach vergessen (oder am Ende gar durch einen Henry ersetzen kann). Kann man sich nach JT zufriedengeben mit solch höflicher Zuneigung...?
Abgesehen davon sagte schon Mr. Bell auf Margarets Behauptung, daß es höchst unwahrscheinlich sei, daß sie Mr. Thornton je wiedersieht: "There are many things more unlikely, I should say."

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