Ich verstehe trotzdem genau was du meinst


hihihi..."da sieht er mal ganz kurz gut aus".... sehr schön ausgedrück... musste ich doch grade etwas lachen!!!

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For the love of Camelot!!!

Ging mir genauso. Ein CF ist das nicht, hab ich mir am Anfang gedacht. Im Verlauf der nächsten Folgen wars aber um mich geschehen

Ich muss gestehen, dass mir JT eigentlich am wenigsten in der Teacup-Szene gefällt. Da schaut er irgendwie so komisch drein - bis auf den Moment mit den sich berührenden Händen vielleicht.

Du, das habe ich auch schon gedacht.
Der Mann ist irgendwie schwer zu fassen, weil er ständig anders aussieht, sowie sich sein Gesichtsausdruck ändert... hmm... Wahrscheinlich dauert es deshalb eine Weile, bis im Film die "Wirkung" eintritt - und wahrscheinlich wirken Fotos allein deswegen nicht so gut... He's a funny one. Can't make him out. :gruebel:

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I am in the Charybdis of passion, and must perforce circle and circle ever nearer round the fatal centre.

Ich muß einen Teil meiner Worte revidieren, ich hab jetzt den Schluß gelesen (unter Auslassung der Kapitel wo Margaret wieder in London ist) und bei der Dinnerparty der Lennox scheint er ja richtig Eindruck zu machen...

"His fine figure yet bore him above the common height of men; and gave him a distinguished appearance, from the ease of motion which arose out of it, and was natural to him; but his face looked older and care-worn; yet a noble composure sate upon it, which impressed those who had just been hearing of his changed position, with a sense of inherent dignity and manly strength."

Offenbar wird er auch im Buch immer "handsomer"

Am wenigsten gefällt er mir eigentlich auf dem Cover der DVD und am besten immer wenn er im Profil zu sehen ist.. :love:

und von Anfang an besser als CF. Irgendwo hab ich mal gelesen, CF sieht mehr aus wie ein wohlhabender Bauer denn wie ein Großgrundbesitzer, und dem kann ich mich nur anschließen, auch wenn er die Haltung und den Ausdruck des aristokratischen Snobs perfekt rüberbringt.

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*heftig zustimmend nickend* :ja: :love:
Obwohl, so im Halbprofil... und da gab's ja auch ein paar Szenen von vorne... ähhh... kann mich schon wieder nicht entscheiden... der Mann verwirrt mich wirklich! :irre:

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I am in the Charybdis of passion, and must perforce circle and circle ever nearer round the fatal centre.

Na, das ist doch genau die Wirkung, die beabsichtigt ist : erst naja, dann immer interessanter und am Ende kann man gar nicht mehr nachvollziehen, wie man anfangs so skeptisch sein konnte... Also da passt doch RA perfekt rein ins Schema!

Für eine neue Verfilmung wurde im C19 schon mal Chris Eccleston vorgeschlagen. Den kann ich mir auch absolut in der Rolle des JT vorstellen. Also auf den passt ja nun 100%ig "rough and stern and strongly made". Wenn nicht auf ihn, dann weiss ich aber auch nicht...

schlumeline

Diese muss ja sein!!! :kuss:
:flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:

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Ich finde das ja auch keineswegs negativ, dass RA nicht immer so handsome erscheint, sondern ein Gesicht mit vielen Ausdrücken hat. Deshalb fasziniert er ja auch so nachhaltig. Wir würden nicht so viele Stunden in jemanden investieren, der sich mit wenigen Worten beschreiben lässt. Diese ganzen Hollywoodschönlinge sind doch langweilig und austauschbar, außerdem können die wenigsten wirklich gut schauspielern.
Da lob ich mir so manche lowbudget Produktionen, wo man wirklich merkt, ob jemand spielen kann. Bin ich vielleicht vom Thema abgekommen?

Nein Edith, Du hast mir wieder mal das Wort (oder besser: die Worte) aus dem Mund genommen!

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I am in the Charybdis of passion, and must perforce circle and circle ever nearer round the fatal centre.

Ich hab den Eindruck, daß der John Thornton im Film ein besserer und verantwortungsbewußter Arbeitgeber ist, als der im Buch und daß im Buch seine Wandlung größer ist. Selbst in der Prügelszene geht es ihm in erster Linie um die Gefahr für seine Leute, nicht um die Gefahr für seinen Besitz. Er installiert das Belüftungsrad mit der Begründung, daß seine Arbeiter gesünder sind und besser arbeiten, aber es wird nicht richtig klar, ob er nicht noch andere Motive hat.

Im Buch wird nicht erwähnt, ob er so ein Rad hat oder nicht, statt dessen gibt es eine Diskussion über Schornsteine, die er schon hatte, bevor sie gesetzlich vorgeschrieben wurden und die ihm helfen, Kohle zu sparen.

Als es um die Spekulation geht, sagt er im Film, daß er die Löhne seiner Arbeiter nicht aufs Spiel setzten will und daß er sich generel bewußt ist, daß das Wohlergehen seiner Arbeiter von seiner Fabrik abhängt. Im Buch wird das nicht so deutlich.

Statt dessen sagt er daß es im Norden jeder schaffen kann, sich hochzuarbeiten (und er selbst ist das beste Beispiel) und daß diejenigen, die es nicht schaffen, selbst schuld sind. Er kommt als eiskalter "political economist" rüber, für den die Gesetze des Marktes Naturgesetze sind und der seine Arbeiter nicht als "men" sondern als "hands" betrachtet. Margaret muß ihn erst daran erinnern, daß er eine moralische/religiöse Verpflichtung gegenüber seinen Arbeiten hat.

Er unterscheidet sich von den anderen Mastern nur insoweit, daß er es vorzieht, ehrlich zu sein und keine falschen Versprechungen zu machen um die Arbeiter hinzuhalten. Andererseit ist seine Strenge so gefürchtet, daß seine Leute nicht wagen, zu streiken, bevor die volle Woche um ist.

Dafür stellt er im Buch Higgins ein, ohne zu wissen, daß Margaret ihn geschickt hat (im Film hatte ich den Eindruck, das er sofort wußte, wer die besagte Frau war). Ich hätte gerne die Szene gesehen, wo er Margaret bei Higgins antrifft und hört wie sie sagt, daß sie von ihm enttäuscht ist.

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So, ich gebe nicht uaf, meine Schwester zu missionieren...obwohl, nach dem Buch hat sie mich gefragt. Sie liest also gerade N&S und hat heute am Telfon verkündet, dass sie den JT im Buch rigendwie als körperlich größer empfindet als RA ( hmmm...noch größer ? )...ihn düstere findet und charmanter als er von seinem Vater spricht ( also da wo er bei den hales zum Tee ist im allgemeinen) ...

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... der Zweck aller Unternehmungen des ersten Tages ist der, sich bis zum zweiten Tag durchzuwursteln. Peter Brook

Ich fand das auch ein bißchen zu heftig. Es hätte nicht unbedingt so sein müssen.
Aber, ansonsten finde ich die Szene auch gut gelungen, JT erstmal als Ekelpaket so darzustellen.

Puh, John Thornton als Ekelpakt zu bezeichnen...das tut irgendwie weh... :stupid:
Aber es stimmt schon, bei der Szene, wenn ich sie mit "Neulingen" schaue, krampft sich immer alles zusammen, weil ich angst habe, dass er damit alles kaputt macht, aber Gott sei Dank ist das ja spätestens bei den nächsten guten Szenen mit ihm vergessen :schwitz: keine von meinen "Neulingen" hat sich jedenfalls über diese Szene beschwert oder aufgeregt.

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Tut es auch irgendwie.
An Margarets Stelle wäre ich genauso gestockt wie sie gewesen und hätte ihn garantiert auch nicht erst gemocht.
Aber, wie du schon gesagt hast, wendet sich das Blatt im Laufe der Folgen.

Richard fand ich in der Szene trotzdem gut. Erscheckend aggressiv.
Kein Wunder, dass er lieber die Bösen bevorzugt zu spielen als die Guten.