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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 16:54 
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Uhtred's warrior maiden
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3 Tage Aufnahmezeit erschienen mir deswegen gleich sehr massiv und anstrengend... :respekt:

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 25.02.2014, 16:54 


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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 16:59 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Ich wundere mich immer, wie schnell so ein Audiobook aufgenommen ist. Das darf man sich nicht dauernd verhaspeln und es bleibt auch nicht viel Zeit zu besprechen und auszuprobieren wie man bestimmt Passagen spricht oder bestimmt Figuren anlegt. Sicher erfordert das einiges an Vorbereitung zuhause und ein genaues Wissen was man tut. :daumen: Ich will RA die Leistung die dahinter steckt gar nicht absprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 17:14 
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Little Miss Gisborne
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Ist erstaunlich was Richard in seiner Freizeit so alles macht nicht wahr, Maike? ;)

Ich habe großen Respekt vor Leuten, die Audiobooks sprechen. Da gehört wirklich einiges dazu es glaubhaft zu verkaufen und den Hörer bei Laune zu halten. Wenn man ein Buch nicht selber liest, sondern hört, ist die Stimme (oder die Stimmen) entscheident. Nimue hat das sehr schön ausgedrückt! :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 18:45 
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Lady Macduff
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Maike hat geschrieben:
Ich wundere mich immer, wie schnell so ein Audiobook aufgenommen ist. Das darf man sich nicht dauernd verhaspeln und es bleibt auch nicht viel Zeit zu besprechen und auszuprobieren wie man bestimmt Passagen spricht oder bestimmt Figuren anlegt. Sicher erfordert das einiges an Vorbereitung zuhause und ein genaues Wissen was man tut. :daumen: Ich will RA die Leistung die dahinter steckt gar nicht absprechen.



Die Aufnahme-SWs erlauben es, mit den eingesprochenen und digitalisierten Abschnitten exakt so zu verfahren wie mit ganz normalen Textdateien - also mit Copy & Paste das Ganze am Ende zusammenzustückeln. Wenngleich hier natürlich die ausgeschnittenen und neu zusammengefügten Passagen akkustische Schnipsel sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 18:56 
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Lady Macduff
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Ich verstehe allerdings etwas ganz Anderes nicht:

Wenn man Shakespeare die Sprache nimmt - - - weshalb muss es dann "Macbeth" oder "Hamlet" sein?

Liest man Macbeth oder Hamlet oder vielleicht gar noch den Lear denn wirklich wegen des Plots?

Shakespeare als "novel" - - - ist natürlich wahrscheinlich eine recht clevere Geschäftsidee. Aber in meinen Augen riecht das auch verdächtig nach einer Mischung aus Plagiat und Etikettenschwindel.

Vierhundert Jahre lang haben Millionen von Menschen den Original Hamlet geliebt und verehrt. Wenn man jetzt Hamlet die Sprache Shakespeares nimmt - was ist denn daran noch "Hamlet"?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 19:16 
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Richard's favourite bedtime storyteller
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ich finde es toll, dass Richard nun auch "Hamlet" liest .. und der Kreis meiner "beiden" Männer - Richard & Rufus schliesst sich immer mehr... beide Hamlet, beide Macbeth, beide ShakespeRe-Told, beide Lucas einen Spion... beide... :drool:

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Bild I will be always your LucasGirl
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FD: 'You see me now, Yes
That's how you feel to see me
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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 19:35 
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Lady Macduff
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abgesehen davon, dass das gute Audiobook so an mir vorbei rauschen wird, da mein englisch einfach zu schlecht ist, um alles zu folgen, hab ich nix dagegen, dass Richard Hamlet liest. Seine Stimme höre ich unwahrscheinlich gerne. Ist wie purer ear-sex :lol:

audiobücher finde ich an sich ganz schön. Lese zwar selber gerne, aber lasse mir's auch gerne vorlesen :grins:

aber wenn man Richard bald wieder im TV oder auf der Kinoleinwand mit neuem Material betrachten kann, hätt ich nix dagegen einzuwänden :grins:

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Sollte ich hier irgendwelche Urheberrechte verletzten, nehme ich dieses Signaturbild (GIF) wieder raus. Quelle des GIF http://thilboshield.tumblr.com/post/430 ... day-thorin

Wer Rechtschreibfehler/Grammatikfehler findet, darf diese behalten und sich daran erfreuen (oder was auch immer)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 19:36 
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Lady Macduff

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Ich sehe diese Art der neuen Vermarktung völlig konträr zu Dir, Miou, und befürworte sie. Wieso sollten gewisse Bücher einer Gruppe Menschen, die nicht die Zeit und Muße (oder aber auch den schulischen Hintergrund) haben, sich damit zu beschäftigen, vorenthalten bleiben und nicht für ein größeres Publikum"angepasst" werden? Wieso liest man Bücher, wenn nicht wegen des Inhalts? Weil es en vogue ist? :scratch:

Ich denke mal, dass der Knackpunkt , weshalb viele sich an ältere Werke nicht wagen, in erster Linie die Sprache ist. Wer liest - oder gar versteht - denn heute noch diese Texte? Ich bin ein altes Semester und habe in der Schule im Englischunterricht noch Shakespear in der (fast) Original-Version gelesen, aber ich kann nicht behaupten, dass es eine leichte Lektüre war, wenngleich sie uns immens Spaß machte. ;) Inhaltlich sind die Werke sicherlich nicht nur für Liebhaber des Genres interessant und spannend, aber es bedarf doch (würde ich zumindest behaupten) eines gewissen Maßes an Selbstdisziplin sich "einzulesen" und nicht rasch das Handtuch zu werfen. Das trifft, meines Erachtens, nicht nur auf die englischsprachigen, sondern auch auf viele deutsche "Klassiker" zu. Wie oft hört man aus Kreisen durchaus belesener und interessierter Bücherwürmer, dass jemand ein Buch beiseite legte, weil "es so kompliziert zu lesen" sei? Ist das nicht schade und enttäuschend?

Möchten wir Bücher und deren Inhalt wirklich irgendwann nur noch in einem kleinen Kreis elitär Bibliophiler diskutieren können?

Wieso also nicht die alten Meister in "vereinfachter" Form und akustisch "nett aufbereitet" einem breiteren Publikum schmackhaft machen? :nix: Ich sehe nicht, dass man den Werken damit ihre Daseinsberechtigung nimmt - es bleibt immer noch jedem freigestellt, sich lieber das Original in aller Ruhe abends vor dem Kamin zu Gemüte zu führen.
Solange inhaltlich keine Änderungen vorgenommen werden, habe ich mit "moderner Vermarktung" keine Probleme. :nix:

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Zuletzt geändert von Damiana am 25.02.2014, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 19:37 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Miou hat geschrieben:
Vierhundert Jahre lang haben Millionen von Menschen den Original Hamlet geliebt und verehrt. Wenn man jetzt Hamlet die Sprache Shakespeares nimmt - was ist denn daran noch "Hamlet"?

Wenn Du so einen strengen Maßstab anlegst, dann ist aber auch jede nicht-englischsprachige Shakespeare-Aufführung ein "Verbrechen" am Original. ;) Ich für meinen Teil habe keine Probleme mit Werkrezeptionen. Sie sind Ausdruck dafür, dass die Vorlage immer noch Relevanz besitzt. Und wenn der eine oder die andere auf diesem Weg erst zu Shakespeares Werken gelangt, umso besser. Hinsichtlich der Werkqualität mache ich mir keine allzu großen Sorgen, denn die beiden Autoren verstehen als Literaturprofessor und preisgekrönter Autor ganz sicher ihr Handwerk. Mir fällt zum Vergleich Dieter Kühn ein, durch den viele im deutschsprachigen Raum erst zu Oswald von Wolkenstein, Neidhart und vielleicht auch erst zum 'Parzival' Wolframs von Eschenbach gefunden haben, gerade weil er weder in Mittelhochdeutsch noch in Reimpaarversen oder Kanzonenstrophen schreibt.


Was Richards "Leseleistung" betrifft: Wofür hat er eine ordentliche Schauspielausbildung mit Stimmbildung und Sprechtraining. ;) :grins: Konzentriert und fokussiert wie er arbeitet, hat er aber sicher auch längere Ausschnitte gut gemeistert. Die Vorbereitung ist bei Vorträgen aller Art sowieso die Hauptarbeit, auch wenn er bestimmte Arbeitsschritte inzwischen sicher ebenfalls professionalisiert hat (Manuskript vorbereiten etc.).

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Danke, liebe Boardengel, für Eure privaten Schnappschüsse. :kuss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 19:54 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Unter den gleichen Aspekt muss man dann auch Shakespeare Re-Told sehen. Und ich glaube schon, dass ein Teil des Reizes von Shakespeare der Plot ist. Das waren damals wie heute plots mit Massenappell. Und für jemanden wie RA ganz sicher auch die Charaktere und deren Motivationen. Besser diese Art von Shakespeare als gar nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 19:56 
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Squirrel's finest hidden treasure
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Mein erstes Hörbuch - oder eher Hörspiel - war der 'Faust' von Goethe mit u.a. Gustav Gründgens. Ganz einfach weil wir es im Unterricht hatten und ich keinen Bock hatte, neben Shakespeare auch noch Goethe zu lesen :grins: (also ich habe zwar das Stück gelesen, aber auch gleichzeitig gehört).
Zwei der Hörbücher mit Ralf Bauer, 'Zeit im Wind' und 'Licht' habe ich ebenfalls als Buch und habe sie gleichzeitig gelesen. Allerdings war das etwas schwieriger, denn diese sind gekürzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 20:04 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Dramen lesen, ist ja an sich schon ein Widerspruch in sich, denn Dramen sind ja nicht als Leseliteratur konzipiert - aber das ist nun wieder ein ganz anderes Thema. ;) Und ja, Rezeption reicht - streng genommen - von der Übersetzung/Übertragung über die produktive Verwandlung wie 'Shakespeare Retold' bis zum freien Spiel mit einzelnen Elementen, die bisweilen kaum wiederzuerkennen sind. :grins: Das hat schon alles irgendwie seine Berechtigung, auch wenn man mit dem einen vielleicht mehr anfangen kann als mit dem anderen.

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Danke, liebe Boardengel, für Eure privaten Schnappschüsse. :kuss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 20:07 
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Little Miss Gisborne
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Damiana hat geschrieben:
Ich sehe diese Art der neuen Vermarktung völlig konträr zu Dir, Miou, und befürworte sie. Wieso sollten gewisse Bücher einer Gruppe Menschen, die nicht die Zeit und Muße (oder aber auch den schulischen Hintergrund) haben, sich damit zu beschäftigen, vorenthalten bleiben und nicht für ein größeres Publikum"angepasst" werden? Wieso liest man Bücher, wenn nicht wegen des Inhalts? Weil es en vogue ist? :scratch:

Ich denke mal, dass der Knackpunkt , weshalb viele sich an ältere Werke nicht wagen, in erster Linie die Sprache ist. Wer liest - oder gar versteht - denn heute noch diese Texte? Ich bin ein altes Semester und habe in der Schule im Englischunterricht noch Shakespear in der (fast) Original-Version gelesen, aber ich kann nicht behaupten, dass es eine leichte Lektüre war, wenngleich sie uns immens Spaß machte. ;) Inhaltlich sind die Werke sicherlich nicht nur für Liebhaber des Genres interessant und spannend, aber es bedarf doch (würde ich zumindest behaupten) eines gewissen Maßes an Selbstdisziplin sich "einzulesen" und nicht rasch das Handtuch zu werfen. Das trifft, meines Erachtens, nicht nur auf die englischsprachigen, sondern auch auf viele deutsche "Klassiker" zu. Wie oft hört man aus Kreisen durchaus belesener und interessierter Bücherwürmer, dass jemand ein Buch beiseite legte, weil "es so kompliziert zu lesen" sei? Ist das nicht schade und enttäuschend?

Möchten wir Bücher und deren Inhalt wirklich irgendwann nur noch in einem kleinen Kreis elitär Bibliophiler diskutieren können?

Wieso also nicht die alten Meister in "vereinfachter" Form und akustisch "nett aufbereitet" einem breiteren Publikum schmackhaft machen? :nix: Ich sehe nicht, dass man den Werken damit ihre Daseinsberechtigung nimmt - es bleibt immer noch jedem freigestellt, sich lieber das Original in aller Ruhe abends vor dem Kamin zu Gemüte zu führen.
Solange inhaltlich keine Änderungen vorgenommen werden, habe ich mit "moderner Vermarktung" keine Probleme. :nix:


Laudine hat geschrieben:
Miou hat geschrieben:
Vierhundert Jahre lang haben Millionen von Menschen den Original Hamlet geliebt und verehrt. Wenn man jetzt Hamlet die Sprache Shakespeares nimmt - was ist denn daran noch "Hamlet"?



Wenn Du so einen strengen Maßstab anlegst, dann ist aber auch jede nicht-englischsprachige Shakespeare-Aufführung ein "Verbrechen" am Original. ;) Ich für meinen Teil habe keine Probleme mit Werkrezeptionen. Sie sind Ausdruck dafür, dass die Vorlage immer noch Relevanz besitzt. Und wenn der eine oder die andere auf diesem Weg erst zu Shakespeares Werken gelangt, umso besser. Hinsichtlich der Werkqualität mache ich mir keine allzu großen Sorgen, denn die beiden Autoren verstehen als Literaturprofessor und preisgekrönter Autor ganz sicher ihr Handwerk. Mir fällt zum Vergleich Dieter Kühn ein, durch den viele im deutschsprachigen Raum erst zu Oswald von Wolkenstein, Neidhart und vielleicht auch erst zum 'Parzival' Wolframs von Eschenbach gefunden haben, gerade weil er weder in Mittelhochdeutsch noch in Reimpaarversen oder Kanzonenstrophen schreibt.


Was Richards "Leseleistung" betrifft: Wofür hat er eine ordentliche Schauspielausbildung mit Stimmbildung und Sprechtraining. ;) :grins: Konzentriert und fokussiert wie er arbeitet, hat er aber sicher auch längere Ausschnitte gut gemeistert. Die Vorbereitung ist bei Vorträgen aller Art sowieso die Hauptarbeit, auch wenn er bestimmte Arbeitsschritte inzwischen sicher ebenfalls professionalisiert hat (Manuskript vorbereiten etc.).


Ihr beide habt das sehr schön geschrieben und auf den Punkt gebracht! :daumen: Dankeschön! :blum: :kuss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 20:24 
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Lady Macduff

Registriert: 01.10.2012, 15:19
Beiträge: 1711
Laudine hat geschrieben:
Und ja, Rezeption reicht - streng genommen - von der Übersetzung/Übertragung über die produktive Verwandlung wie 'Shakespeare Retold' bis zum freien Spiel mit einzelnen Elementen, die bisweilen kaum wiederzuerkennen sind. :grins: Das hat schon alles irgendwie seine Berechtigung, auch wenn man mit dem einen vielleicht mehr anfangen kann als mit dem anderen.


Genau das. Ich oute mich hiermit einmal als Fan der filmischen Umsetzung von "Titus" mit Anthony Hopkins. Es ist natürlich reine Geschmackssache, ob man diesen Fim mag. Ich persönlich finde die Umsetzung und Vermischung der unterschiedlichen Elemente gut gemacht und kann den Film immer wieder sehen. Es mag natürlich daran liegen, dass ich die Originalgeschichte kenne und auch die unterschiedlichen Anspielungen auf die Moderne und deren Umsetzungen erkenne - aber ich wage zu behaupten, dass der Film auch Interesse am Original geweckt haben könnte - womit er in meinen Augen ein doppeltes Ziel erfüllt. Nicht nur das Publikum erreichen, sondern auch inspirieren. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hamlet
BeitragVerfasst: 25.02.2014, 20:42 
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Uhtred's warrior maiden
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Registriert: 29.03.2012, 21:46
Beiträge: 18400
:daumen: In meinen Augen ist es auch ein Zeichen der Zeitlosigkeit und Qualität Shakespearscher Themen und Texte, dass sie eben auch eine moderne, "andere" Umsetzung "verkraften". Eben diese Kraft der Worte hat mich beim Lesen der Originaltexte in der Schule fasziniert (:winke:, Damiana), während ich mich heutzutage auch gerne von einer leichter verständlichen, moderneren Sprache zu Shakespeare führen lasse...

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