Hm. Kurz. Kürzer als Rod Stewart. Und nicht wirklich neu. Steve Wright gehört auch eher zu den Selbstdarstellern und Komikern unter den Moderatoren, oder? Immerhin hat er mal nach dem Anschlussprojekt gefragt ...

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Na ja, war jetzt nicht so der Hit. Ewig gewartet, und die Musik auf diesem Sender ist jetzt auch nicht so meines.. Komischer Interviewer- schon etwas unhöflich, vor dem Gast zu sagen, dass man mit seinem Film eigentlich nichts anfangen kann. Gut fand ich den kleinen Seitenhieb von Richard, auf die ewig gleiche Besetzungsfrage- und so schön verpackt: " You might be surprised to know that you're not the first to ask that ! Well done !
Bzgl. eines neuen Projektes hat er auch nur wieder BS rausgelassen. Wenn da ein Interviewer doch mal etwas weiter nachbohren würde ..

Der hier ist ein "Dampfplauderer" ...

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Er war wirklich kaum informiert- und den "Hobbit" als Kinderfilm zu bezeichnen ...
Aber wie du schon gesagt hast, es gibt gute Interviewer, die an ihrem Gast und dem, was er zu sagen hat, interessiert sind- und dann gibt es die Selbstdarsteller, die den Interviewten als Staffage benutzen und sich selbst ins Rampenlicht stellen wollen. Er musste dann auch noch seinen eigenen Senf dazugeben.
Richard ist immer so brilliant, wenn man ihn(aus-)reden lässt- aber SW fällt eher in die "Lorraine-Kategorie" und labert lieber selber .
Leider ist es so, dass diejenigen, die am wenigsten zu sagen haben, am meisten quatschen. Und leider merken sie gar nicht, wie viel heiße Luft sie produzieren..

Ich bin gerade nach Hause gekommen und siehe da: Ali hat den Audiofile gerade hochgeladen. Die Datei ist ja winzig im Vergleich zu dem, was wir jetzt so gewöhnt sind. Danke für Eure Vorwarnungen.

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Ja stimmt, da musste ich lachen herzhaft lachen.

Wahrscheinlich durfte er auch nicht oder - da das ja aufgezeichnet war - RA hatte, trotz Nachfragen, nicht mehr gesagt. Trotzdem, ich kann Dich verstehen.

Da hilft nur eines: Hohlraumversiegelung.

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Für Richards Verhältnisse das Maximum einer freundlich verhüllten verbalen Watsche. Dazu passt auch die dezidierte Aufnahme des "for children" in der Erwiderung und auch die detaillierten technischen Ausführungen, sowohl zum TH-Green-screen als auch zu BS. Außerdem legt er ja ein ziemliches Sprechtempo vor. Hat er befürchtet, dass dieser anstrengende Selbstdarsteller ihn ansonsten unterbricht? (Moderatoren die am lautesten über ihre eigenen "Witze" lachen, sind mir suspekt. )

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Das Gelaber von Steve Wright "let me tell you, what I think about tornados..." fand ich auch . Sorry, das interessiert hier keinen. Als Interviewer sollte man seinen Gast befragen und nicht dauernd und ausführlich seine eigene Meinung rüberbringen. In jedem Fall sollte der Interviewer weniger reden als der Gast.
Genauso, wie bei Lorraine - als die Gute auch lang und breit ihre Meinung über NZ kundtat und dann auch noch in aller Breite über Ian Kellen und seine Show laberte und unbedingt ihre Jokes anbringen musste. Kurze Randbemerkung ja, aber nicht so..

Manchmal frage ich mich, haben die keine Redakteure, die ihnen dezente Hinweise geben ? Fällt das dem Publikum nicht negativ auf? Oder ist es das, was die Leute wollen?Seichtes Gelaber ohne großen Informationsgehalt?

Teilweise wäre das wirklich angebracht.

Möchte mal wissen, was Richard bei manchen Ergüssen des Interviewers gedacht hat. Finde er klingt schon leicht angenervt und das Lachen wirkt eher, sagen wir mal, höflich.


Wenn ich mir nur mal das TV Programm heutzutage anschaue, wäre das auch nicht wirklich auszuschließen.

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Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner bei demselben Wort genau dasselbe denkt wie der andere. J.W.Goethe

Ich denke, ja. Die Leute schauen/hören weil sie die Art des Moderators unterhaltsam finden, nicht wegen der Informationen. Hätte schlimmeres erwartet.

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Nach der Vorwarnung war ich persönlich auch erleichtert. Ich male mir wohl immer das absolute Horrorszenario aus.

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Nach den Kriterien eines so vollendeten Gentleman ist das eine schallende Ohrfeige. Bravo!

Aber es steht zu vermuten, dass der selbstverliebte Laberheini dies - wenn überhaupt - nur dumpf ahnt.

Womit wir wieder bei einem Thema sind, das sich wie ein roter Faden durch viele Threads zieht: In einer Branche der hohlen Selbstdarstellungshaie hat es jemand wie Richard sehr schwer, richtig wahr- und ernstgenommen zu werden.

Ich stelle mir gerade vor, wie jemand dem es schwer fällt über sich selbst zu reden, vielleicht in NY bei Premierenparties wichtige Leute trifft und versäumt sich zu "verkaufen", weil er einfach zu nett ist.

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Die meisten Mediekonsumenten wollen doch nur dauerberieselt werden; was da genau den lieben langen Tag über durch ihre Ohren rauscht, nehmen, davon bin ich überzeugt, nur noch die wenigsten wirklich wahr.

Dazu kommt: Immer größere Anteile des Publikums lieben es, wenn die Moderatoren ihrer Gäste anprollen. So nach dem Motto: Der hat es diesen reichen Promis aber mal gegeben.

Es ist eben die galoppierende Verprollung der westlichen Gesellschaften.

Und gerade deshalb ist es so schön, dass es noch Menschen/Männer wie Richard gibt!!!!!