Wenn Richard im neuen Jahr damit beginnt, alle Anfragen per Twitter zu beantworten, dann wird dieser Thread bestimmt sehr lang.

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Ich glaube, das wird nicht vorkommen, denn dann hätte er Mega-Langeweile. Und bei manchen Usern hoffe ich wirklich, dass er sie stummgeschaltet hat... (so wie ich heute Morgen)

Danke, dass Du den Thread eingerichtet hast, Laudine.

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Ein sehr persönlicher Tweet von Richard:



https://twitter.com/RCArmitage/status/948598663789596673

Da "Mama Armitage" hier geradezu sprichwörtlich ist, darf ich wohl sagen, dass wir ihr alle gute Besserung wünschen!

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Wenn Richard einen solch persönlichen Tweet absetzt, sagt das wirklich einiges aus. Er ist ja nicht derjenige welche, der mit solchen Dingen hausieren geht.

Ich hoffe sehr, dass sie die benötigte ärztliche Hilfe bekommt, die sie braucht und dass sie sich gut erholt.

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#NHSCrisis ist gerade ein ganz zentrales Thema in GB. Wenn man dann aber auch noch persönlich betroffen ist, wird es noch wichtiger.

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Der Meinung bin ich auch. Es muss ihn schon sehr wurmen, sonst hätte Richard sicher nicht so etwas privates getwittert.

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Der Tweet macht mich echt betroffen. Er ist zornig und wütend, sehr aufgewühlt.

Den Gesundheitssystemen ist man fast immer ohnmächtig ausgeliefert, es ist oft zum Verzweifeln.

Denke an ihn und hoffe sehr, dass seine Mama schnellstens die Hilfe bekommt, die sie benötigt.

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"The power of nature is both terrifying and awe-inspiring, but what is more inspiring than that is the power of the human spirit." - Richard Armitage
source: CinemaCon, March 27, 2014

Ohje.
Hätte nicht gedacht, dass er mit so etwas persönlichem herausrückt. Seine Mutter bedeutet ihm viel, das hat man schon öfter bemerkt.
Ehrlich gesagt habe ich schon häufiger nachgerechnet und mir gedacht, die „Einschläge“ werden auch in seinem Leben drohen und unabwendbar sein. Möge er die Kraft haben, auch diesen Bestandteil des Lebens durchzustehen und den langsamen Abschied mit weichem Herzen und offenen Blicks zu durchleben. (Der Bittersüße Geschmack des Lebens...)

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"Life is too short to take matters too seriously"

Abgesehen davon, dass seine Mutter für Richard sehr wichtig ist (und er wohl ahnt, dass ihr im Fandom ebenfalls viel Sympathie entgegengebracht wird), sehe ich den Tweet nicht allein als Ausdruck persönlicher Sorgen, sondern auch und gerade im Kontext der aktuellen Debatte in GB. Der Tweet ist nicht umsonst an Theresa May und Jeremy Hunt adressiert. Und wenn man bedenkt, wie oft seine politischen Tweets damit beantwortet wurden, dass so ein (britischer) Schauspieler doch da gar nicht mitreden kann, so bringt er dieses Mal überdeutlich zum Ausdruck, dass er sehr wohl weiß, wovon er spricht.


Ich gestehe, dass ich diesen Gedanken bereits vor etwas mehr als einem Jahr hatte, als seine Überlegung, nach England zurückzukehren, in der israelischen Zeitung auftauchte. Seine Eltern werden nicht jünger. Zwar gibt es noch Bruder und Schwägerin, aber ich halte Richard für jemanden, der ein schlechtes Gewissen dabei hätte, ihnen allein die Verantwortung zu überlassen, zumal er seinen Eltern sehr verbunden und dankbar ist.

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Nähere Informationen:



https://twitter.com/RCArmitage/status/948952353717276672

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Soviel ich weiß, war die Finanzierung des NHS von Anfang an problematisch, weil rein budget-finanziert, nicht als Versicherungssystem konzipiert, aber korrigiert mich, wenn mötig. Aber auch bei uns kracht es an allen Ecken und Enden. Wir z.B. haben eine Menge Gangbetten (natürlich nur inoffiziell, versteht sich, weil Politiker lügen, solange sie atmen).

Ich weiß. Meine Tante lag auch schon im AKH mit einer Lungenentzündung mehrere Tage auf dem Gang.

Irgendwie knarrt und knackt es in jedem Gesundheitssystem, habe ich den Eindruck. Die medizinische Unterversorgung in ländlichen Regionen in Deutschland bei gleichzeitiger Bestrafung von Hausärzten, die zu viele Patienten behandeln (auch wenn sie weit und breit die einzigen in ihrer Gegend sind), sind auch solche Beispiele. Und das Pflegepersonal der Charité hat schon mehr als einmal gestreikt - nicht für mehr Lohn, sondern für mehr Kolleginnen und Kollegen.

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Ein Bekannter meiner Schwester, der für den NHS arbeitet, hat vor ein paar Jahren erzählt, dass mehr als die Hälfte der Gelder in einer überbordenden Bürokratie versickert Aber wer traut sich zu, das zu ändern? Das wäre eine echte Herkulesaufgabe!
Aus eigener Erfahrung (mehr als 20 Jahre her ) kann ich jedenfalls sagen, dass der Unterschied zwischen NHS und Privatbehandlungen gewaltig ist... Viel größer als bei uns.

Was bei uns die Bezahlung von Hausärzten betrifft, kann ich Dir nur rechtgeben, Laudine!

Aber wie auch immer - ich halte ganz fest die Daumen, dass es bald klappt mit der OP von Richards Mutter!

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Das gilt wohl ganz allgemein für Reformen in vielen Ländern, egal ob Gesundheitssystem, Steuersystem, ... Und den Mut brauchen nicht nur die Reformer, sondern alle. Denn wenn wir ehrlich sind, dann machen große Veränderungen sehr vielen Menschen Angst, selbst wenn sie notwendig und sinnvoll sind.

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Genau! Und in einer Demokratie ist es wohl besonders schwer, denn bis so eine Reform greift, sind oft schon wieder Wahlen... Oder man muss in einer Koalition Kompromisse eingehen. Anders ist es eigentlich kaum zu erklären, warum die Probleme des NHS (um bei dem Beispiel zu bleiben) seit Jahrzehnten nicht wirklich angegangen werden.

Nur zur Klarstellung: ich halte es mit Churchill?, der sagte, die Demokratie sei die schlechteste Regierungsform, die er kenne, aber er wüsste auch keine bessere Oder so ähnlich

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