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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:20 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Nun ja, wir können eben auch Servetus nicht vorschreiben, was sie tut. Ihre Reaktion ist m. E. auch komplexer als nur reines "Anspringen" auf die Fandarstellung und Aussagen über Richard, die ihr nicht gefallen. Ich gehe davon aus, dass Tanya Gold durchaus wusste, was sie tat und das sie nicht nur begeisterte Leserbriefe bekommen wird. ;) Sie ist ja auch kein Neuling in der Branche. Ebenso wenig wie wir Richard verteidigen müssen, weil er das selbst kann, müssen wir wohl Frau Gold beschützen.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 06.07.2014, 16:20 


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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:24 
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Uhtred's warrior maiden
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Ohne den Artikel nich einmal genauer gelesen zu haben, war mein Eindruck: talentierter, unter Wert und und in mäßigen Rollen verbratener Schauspieler auf dem Weg zu höheren darstellerischen Weihen.
Die Art der Berichterstattung ist vielleicht fragwürdig, aber ich frage mich, ob die Polemik oder Süffisanz/Arroganz, die der Reporterin unterstellt wird, wirklich so in ihrer Absicht lag. :nix:

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:27 
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Little Miss Gisborne
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Laudine hat geschrieben:
Nun ja, wir können eben auch Servetus nicht vorschreiben, was sie tut. Ihre Reaktion ist m. E. auch komplexer als nur reines "Anspringen" auf die Fandarstellung und Aussagen über Richard, die ihr nicht gefallen. Ich gehe davon aus, dass Tanya Gold durchaus wusste, was sie tat und das sie nicht nur begeisterte Leserbriefe bekommen wird. ;) Sie ist ja auch kein Neuling in der Branche. Ebenso wenig wie wir Richard verteidigen müssen, weil er das selbst kann, müssen wir wohl Frau Gold beschützen.


Das stimmt... es ist ja nicht so als hätte wäre sie nur dieses eine Mal mit Frau Gold konfrontiert wurden. Und du hast auch recht, dass wir Servetus nicht vorschreiben können was sie schreibt und wie.

Und mit Leserbriefen (positiven wie negativen) muss eine Reporterin leben können. Dabei ist es egal wie sie geschrieben sind. Sie wird wohl auch mit weniger positiven Äußerungen bzgl. des Artikels rechnen.

Ob der Artikel "gute PR" war, wage ich nicht zu beurteilen. Kommt halt ganz darauf an wie andere (nicht-well-wishers) ihn aufnehmen. Was ich an diesem Artikel positiv finde, ist wie sich Richard präsentiert. Das ist definitiv ein Pluspunkt. :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:35 
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Lady Macduff
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Richard kann sich nur deshalb so gut "präsentieren", weill Frau Gold genau das in ihrer geschickten Konstruktion möglich macht.

Wenn sie ihm oder seinem Fandom irgendetwas Böses gewollt hätte: Könnte dann irgendwer hier der Meinung sein, RA habe sich gut präsentiert?

Meine Güte: Als Autor eines solchen Porträts kannst du jedes noch so schöne Zitat von jemandem in Grund und Bodern hauen und denjenigen lächerlich machen, wenn du es textlich in einen entsprechenden Zusammenhang stellst.

Genau das ist hier nicht der Fall: Frau Gold stellt RA´s (oder JP´s) Gedankentiefe diesem oberflächlichen Scrapbook-"Wissen" gegenüber, das über ihn kursiert. Und vor genau diesem Hintergrund kommt er sehr gut rüber.

Und zur Frage der guten PR: Ein ebenso atem- wie distanzloser Huldigungssermon hätte wahrscheinlich überhaupt keine Chance, in der Sunday Times veröffentlicht zu werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:46 
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Lady Macduff
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Maike hat geschrieben:
Das verstärkt eher noch den Eindruck, der fanatischen und verblendeten Fans.



In der Tat. :roll:

Hat die Army Frau Gold schon mit einer Fatwa belegt? ;) :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:53 
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Prized Sparkhouse sheep

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Mich beschäftigt der Artikel auch schon den ganzen Tag (naja...) und ich kann trotz mehrmaligem Lesen nicht sagen, ob ich ihn positiv oder negativ bewerten soll. Einige Kommentare der Autorin sind für mich eindeutig nicht ok, z.B. die Rolle des HJK als 'Human blow-up doll', der aus lauter embarassment dauergrinst, geht gar nicht! Und wieso ist das für sie kein Part sondern ein 'vehicle for denial for women with Food issues'? Finde ich sehr respektlos. RA hat selbst wiederholt betont, wie sehr er VoD UND Dawn French mochte und immer nochmal auf ein weiteres Christmas Special hofft, und ehrlich gesagt glaube ich ihm das auch.

Den Kommentar zu Abigail als 'One of the greatest villains in Drama' würde ich persönlich auch als ziemliche Fehlinterpretation einstufen. Aber das sieht wahrscheinlich auch jeder anders...

Warum RA so etwas Persönliches wie seinen Nackttraum oder das tägliche Weinen preisgibt, ist mir auf der anderen Seite auch wieder ein Rätsel. :nix: Er wirkt neuerdings so abgeklärt in Sachen Interviews, aber hier dann auch wieder ziemlich naiv.

Das die Journalistin dann nochmal seine Ernsthaftigkeit und die Probleme mit der Publicity Maschinerie herausstellt, finde ich wiederum positiv, und da erkennt man ihn auch wieder. Aber wie schon einigen anderen hier aufgefallen ist, sind die Interviews zu The Crucible irgendwie anders und man fragt such häufig, ob das jetzt JP oder RA ist, der antwortet. :scratch:

Den letzten Satz kann ich nicht deuten, meint sie das jetzt ernsthaft oder ist das Sarkasmus? :nix:

Servetus' Brief hab ich auch gelesen, finde diese Reaktion aber dann doch hoffnungslos übertrieben.

Das wird uns wohl noch eine Weile beschäftigen! Alles in allem ein für mich sehr ambivalenter Artikel. Just my two Cents...


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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 16:58 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Miou hat geschrieben:
Und zur Frage der guten PR: Ein ebenso atem- wie distanzloser Huldigungssermon hätte wahrscheinlich überhaupt keine Chance, in der Sunday Times veröffentlicht zu werden.

Ich habe eigentlich nicht den Eindruck, dass alle anderen Interviews bisher ausschließlich der Huldigung eines Richard Armitage galten. :nix: Es ist doch in Ordnung, wenn dem einen das eine Interview und dem anderen ein anderes besser gefällt. Nicht jedem liegt jede Schreibe. Der eine bevorzugt ja auch die eine Zeitung, die andere ein anderes Blatt etc. :nix: Und genauso wie Kritiker Kritiker kritisieren dürfen, dürfen auch Leserinnen und Leser positive und negative Leserbriefe schreiben.

Etwas OT - o.k., Juvenilia sprach es auch gerade an: Ich finde es ganz allgemein unangenehm, dass Übergewichtige immer mehr zu der Bevölkerungsgruppe werden, die "vorgeführt" werden darf. Meines Erachtens widerspricht auch das dem Diversitätsgedanken.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 17:02 
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Little Miss Gisborne
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Juvenilia hat geschrieben:

Warum RA so etwas Persönliches wie seinen Nackttraum oder das tägliche Weinen preisgibt, ist mir auf der anderen Seite auch wieder ein Rätsel. :nix: Er wirkt neuerdings so abgeklärt in Sachen Interviews, aber hier dann auch wieder ziemlich naiv.



Dazu wüsste ich gerne die ganze Geschichte... dieser Teil des Interviews ist irgendwie zusammenhangslos und es wird nicht richtig klar, was ihn dazu veranlasst hat das zu sagen. Da fehlt mir irgendwie etwas... was sind die Gründe für einen solchen Traum, hat er eine Erklärung, die er vielleicht nannte, die aber nicht gedruckt wurde? Das wissen wir nicht und deshalb finde ich seine Aussage nicht naiv, denn ich bin mir sicher, dass er seine Gründe hatte der Interviewerin das zu erzählen.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 17:06 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Oaky hat geschrieben:
Juvenilia hat geschrieben:

Warum RA so etwas Persönliches wie seinen Nackttraum oder das tägliche Weinen preisgibt, ist mir auf der anderen Seite auch wieder ein Rätsel. :nix: Er wirkt neuerdings so abgeklärt in Sachen Interviews, aber hier dann auch wieder ziemlich naiv.



Dazu wüsste ich gerne die ganze Geschichte... dieser Teil des Interviews ist irgendwie zusammenhangslos und es wird nicht richtig klar, was ihn dazu veranlasst hat das zu sagen. Da fehlt mir irgendwie etwas... was sind die Gründe für einen solchen Traum, hat er eine Erklärung, die er vielleicht nannte, die aber nicht gedruckt wurde? Das wissen wir nicht und deshalb finde ich seine Aussage nicht naiv, denn ich bin mir sicher, dass er seine Gründe hatte der Interviewerin das zu erzählen.

Ich frage mich ja, ob das der Proctor-Traum ist, der im 'Telegraph'-Interview erwähnt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 17:07 
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Little Miss Gisborne
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Das ist auch mein Verdacht, aber genau sagen, können wir es mit dem was uns gegeben ist leider nicht. :sigh2:

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 18:25 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Registriert: 04.05.2006, 13:06
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Juvenilia hat geschrieben:

Warum RA so etwas Persönliches wie seinen Nackttraum oder das tägliche Weinen preisgibt, ist mir auf der anderen Seite auch wieder ein Rätsel. :nix: Er wirkt neuerdings so abgeklärt in Sachen Interviews, aber hier dann auch wieder ziemlich naiv.


Das mit dem Traum kann ich nicht einordnen, aber das tägliche Weinen hab ich auf das Weinen auf der Bühne bezogen.

Zitat:
Das wird uns wohl noch eine Weile beschäftigen! Alles in allem ein für mich sehr ambivalenter Artikel. Just my two Cents...


Wir hatten schon eine Reihe von Artikeln im Laufe der Jahre, die uns aus dem einen oder anderen Grund beschäftigt haben, und ich habe gelernt, das nicht mehr allzu ernst zu nehmen. Gerade diese "persönlichen" Interviews mit den seriösen Tageszeitungens sind immer sehr durch die Brille des jeweiligen Journalisten und vieles hängt auch von RAs Tagesform ab. Er hat schon eine Reihe von Sachen gesagt, die sich am Ende widersprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 18:40 
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Mr. Turner's loveliest affair
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Beiträge: 830
interessante Diskussion
Mir ist nur aufgefallen, dass wir seit einiger Zeit einen selbstbewussten und, mir scheint, mit sich und seinem Leben zufriedenen RA präsentiert bekommen.(und das gefällt mir sehr gut)
Mir scheint RA seit diesem Jahr so, als würde er sich "endlich" trauen RA zu sein und nicht mehr soviel darauf zu legen, was andere über ihn denken. Das kann man sich in diesem Beruf aber auch erst ab einem gewissen Status erlauben, denk ich mal und den hat er sich durch den Hobbit und TC erarbeitet.
Ich geh jetzt nochmal "Mandy" und "Could it be magic" lauthals mitsingen :grins: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 18:46 
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Uhtred's warrior maiden
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Beiträge: 18400
:mrgreen: Carola, komm', wir schmettern gemeinsam! :pfeif: :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 19:12 
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Mill overseer & Thorins Schneewittchen
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Registriert: 04.05.2006, 13:06
Beiträge: 21378
Der Originalartikel: http://guylty.tumblr.com/post/909564197 ... ready-read

Er sieht aus wie ein Sektenführer oder sowas. :roll: :roll: :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: The Sunday Times (06.07.2014)
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 19:18 
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Mill overseer & Head of the Berlin Station
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Registriert: 30.08.2011, 09:28
Beiträge: 29880
Wohnort: Richard's Kingdom of Dreams
Ali hat übrigens auf ihre Art auf das Interview reagiert und das TC-Probenbild auf RAnet gegen ein VoD-Promobild ausgetauscht. :lol:

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