Ich habe ridiculous auch mit gemischten Gefühlen gesehen. Und es stösste bei mir, auch wenn ich nicht die Schenkerin war, doch schon säuerlich auf.
Aber, wie die Damen von C 19 schon erklärt haben, kann mans mit auch mit verrückt vergleichen.
Also, anscheinend Grund zur Sorge.

Ansonsten, wärs schon untypisch für Richard. So kenne ich ihn auch nicht.
Wenn er es wirklich so gemeint hätte, wäre er mir doch dann schon ein bißchen unsympatisch geworden.

_________________

So, nachdem ich gerade mein ellenlanges Posting irgendwo im Nirwana versenkt habe... hier die Kurzfassung:

Ich habe nochmal über die Sache nachgedacht.

Für mein Gefühl ist seit RAs Nachricht vom April irgendwie der Wurm drin. Das Bild, das ich von ihm habe, ist nicht mehr dasselbe. Liegt es daran, dass er seine Haltung uns Fans gegenüber geändert hat? Oder daran, dass ich keine rosarote Brille mehr trage? Keine Ahnung. Wohl eine Mischung aus beidem. Jedenfalls betrachte ich seitdem neue Nachrichten oder Interviews kritischer. Weniger , mehr .

Aber: das ist eben wie in jeder Ehe, die erste Verliebtheit ist weg und der Alltag eingetreten . Seine schauspielerischen Leistungen bewerte ich deshalb ja nicht schlechter als vorher und ich freue mich auch nicht weniger über seine Erfolge. Einfach nur etwas mehr "Maike", wenn ihr versteht, was ich meine...

Vielen Dank, liebe Marianne, fürs extra Nachfragen bei C19! Wenn die Muttersprachlerinnen kein Problem mit der Formulierung haben, dann brauche ich auch nicht mehr darüber nachgrübeln. "Ridiculous" halte ich aber weiterhin für eine unglückliche Wahl, weil es eher negativ besetzt ist.

Ein RA-Lexikon fände ich nicht schlecht! "RA - Fan, Fan - RA. Was ich eigentlich meine, wenn ich mich kryptisch ausdrücke" oder so.. Vielleicht werde ich ihn um eins bitten, wenn ich ihm die halbe Sau zu Weihnachten schicke

_________________

Das ist 'n gute Idee.

_________________

Im Grunde empfinde ich das ähnlich wie du. Etwas hat sich verändert. Es ist eine Distanz da, die vorher nicht da war, und so gelassen ich der Tatsache auch gegenüber stehe, dass er eine Partnerin in seinem Leben hat, trägt auch dazu bei. Auch wenn das Bild, das ich mir von ihm gemacht habe, sich durch die jüngsten Interviews bestätigt hat, habe ich doch das Gefühl, ihn weniger zu kennen, als zuvor.

Die spokesperson messages sind ein toller Gag und eine nette Geste, aber nicht das gleiche wie die alten Botschaften, die teilweise so lieb und rührend waren, dass einen fast die Tränen kommen.

Meine Meinung von ihm hat darunter nicht gelitten, ich glaube nach wie vor, dass er jemand ist, der die besten Absichten hat, und mehr kann man nicht verlangen. Im Grunde finde ich diese Distanz sogar gesünder als den vorherigen Kuschelkurs. Ich hab niemals schlechter von MM oder CF gedacht, weil sie diesen engen Fankontakt nicht pflegen. Menschlich schätze ich nämlich alle drei sehr ähnlich ein.

Meine Prioritäten sind jetzt auch andere als zuvor. Ich bin seinen Projekten gegenüber wesentlich kritischer geworden, habe hohe Erwartungen an Spooks und gleichzeitig Angst, dass diese Erwartungen nicht erfüllt werden. Alles andere ist momentan zweitrangig. Vor ein oder zwei Jahren dagegen war ein Interview oder eine Botschaft ein Grund auszuflippen. Ich weiß noch, wie sehr es mich gefreut hat, als er gleich mehrfach das Havoc Tour T-Shirt erwähnt hat, von dem er offenbar wirklich begeistert war. Nicht umsonst ist ein Havoc Tour Mauspad der einzige Fanartikel den ich besitze. An RH2 hatte ich damals höchstens die Erwartung, dass es nicht ganz so schlecht wird wie die erste Staffel.

_________________

Mir geht es überhaupt nicht so wie dir, Cassia. Sein zunehmender Bekanntheitsgrad hat dazu geführt, dass es wohl auch einiges an Entgleisungen (Mein Richard!!!) gab, zu Anfang also eine Ermahnungsmessage, es gab den Krach bei der AA, es gab da wohl ein paar seltsame Briefe, die Story mit dem Rechtsstreit etc. Ich sehe das bei ihm ein bisschen als Notbremse, auch wegen der Eifersüchteleien - "Mein Geschenk ist nicht erwähnt worden oder jedenfalls nicht so doll. Jetzt bin ich böse". Und vielleicht hat er auch Angst, dass man jetzt, wo man weiß, dass er eine Freundin hat, noch neugieriger auf sein Privatleben ist. Auch seine Offenheit ist von vielen missdeutet worden.

Nein, ich finde es so richtig und gut und mag ihn genauso gern wie am ersten Tag, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Es ist nicht mehr der Kuschelclub wie zu der Zeit, als er noch relativ unbekannt war, aber den Erfolg haben wir ihm ja alle gewünscht.

Dazu kommt, dass man nicht weiß, was seine Verträge so von ihm verlangen und er hat uns ja auch schon Ende letzten Jahres vorgewarnt, dass das ein stressiges Jahr für ihn wird und er für einiges nicht mehr so viel Zeit haben wird.

Da niemand von uns in seinen Kopf schauen kann, können wir eh nur spekulieren, was er wie gemeint haben könnte. Ihr habt beide gute Argumente, Maike und Marianne! Würde in dem Zusammenhang gerne Fjella zitieren, die im Thread zu RA´s Privatleben ein tolles Statement abgegeben hat:


Sehe ich genauso (danke, Fjella ). Für mich gibt es auch zwei RAs. Den öffentlichen, den ich unverändert gerne mag wie am ersten Tag, den ich als Schauspieler schätze und dem ich jeden Erfolg der Welt wünsche. Und "meinen" RA auf einem verdammt hohen Sockel, der nun ein wenig wackelt und den ich mir erst wieder neu "zusammenbasteln" muss. Kein Problem - aber vermissen werde ich den Kuschelkurs schon noch eine Weile...

_________________

Also ich finde diese ganze ridiculous Sache eigentlich eher ridiculous.
Ich schätze mal das er das mit einem lachenden Auge gesagt hat, und es eher von seiner Seite amüsiert rübergekommen ist. Auch wenn ihm die ganze weibliche Aufmerksamkeit wahrscheinlich ein sehr großes Rätsel ist, glaube ich doch eines über ihn zu wissen, und das ist die Tatsache, dass er einen verdammt guten Humor hat. Auch wenn er vielleicht manche Geschenke als unnötig empfinden mag, kann er doch bestimmt drüber lachen, und das ist doch auch der Sinn des Großteils seiner Geschenke.

_________________