Maike hat geschrieben:
Jedenfalls sagt diese Stück über "being Richard Armitage" einiges darüber aus, dass RA und sein öffentliches Image in die Popkultur eingegangen sind (oder wie man das nennt).
Nicht nur wird nicht mehr Geschrieben RA (Robin Hood, Spooks), es wird davon ausgegangen, dass jeder weiß, wer er ist und wie sein öffentlich Image ist.
Genau wie bei Richard Curtis. Das Stück hätte ja genau gut einfach davon handeln können, dass der Mann sich wünscht, plötzlich schlank und attraktiv zu sein.
Und höchstselbst dieses ungeliebte öffentlich Image zu parodieren anstatt abzuwarten dass es ein anderer tut und und sich dann ärgern (ein TV Komiker oder so), finde ich geradezu genial, wessen Idee auch immer das war!
Wie die Stücke zustande kommen, hängt damit zusammen, wen der Autor als seine Schauspieler wählt. D.h. der Autor hat sich RA ausgesucht und konnte ihn deshalb zum Thema machen. Normalerweise erfahren die Schauspieler erst am nächsten Morgen, mit welchen Kollegen sie in welchem Stück sind, deswegen geht in dem Punkt RCs Stück etwas an der Realität vorbei (ich gehe jetzt auch mal nicht davon aus, dass Richard sich das selbst gewünscht hat, das er sich so auf die Schippe nehmen kann- dafür ist er vielzuviel Teamplayer als sich so in den Vordergrund zu spielen - allein sein Auftreten beim letzen Curtain Call macht das deutlich!!!) Wobei das auch sicherlich die besondere Position von Kelly Brook bei dieser Veranstaltung deutlich macht - sie hat die Super VIP Behandlung bei dieser Veranstaltung bekommen (wäre bei Erscheinen wahrscheinlich (auch) Sienna Miller entgegengebracht worden). Was seit der ersten öffentlichen Bekanntmachungen in den Medien zu den 24h plays klar wurde, ist das Richard jetzt zu den Aushängeschildern, den großen Stars der Veranstaltung zu zählen ist. (er hat eindeutig auch einen super VIP Status). Das hängt vor allem mit seiner künftigen Rolle im Hobbit zusammen - ich konnte das mehrfach von verschiedenen Personen hören. Das hat sicherlich auch den Autor inspiriert - insbesondere wenn man im Kontrast zu dem Rummel um ihn die Person Richard kennengelernt hat - ich weiß natürlich nicht, ob der Autor Richard vorher schon persönlich kannte, aber an dem Abend, wird er sich schon ein Bild von ihm gemacht haben können.
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Hedda Gabler, Amadeus, Lazarus, Red Barn, Mary Stewart, Love in Idleness, Hamlet, Who's afraid of Virginia Woolf
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