Laudine hat geschrieben:
Wir sind es doch eigentlich Leid, immer wieder etwas über Größenvergleiche, den Zirkus und die Army zu lesen. :nix: Ich bin mir sicher, dass jemand, der seine Rollen dermaßen akribisch vorbereitet wie Richard, sich über einen Interviewpartner schlau macht und nicht blauäugig in solch ein Interview stolpert, erst recht nicht, nachdem er nun in Sachen Medien geübt ist. Allein die Annahme der Anfrage dieses Magazins zeigt, dass er entschieden hat, sich darauf einzulassen und sich für und in dessen Zielkreis zu positionieren. Damit ist er in NY, aber auch in Hollywood in allerbester Gesellschaft (ich dachte auch sofort an GC). Ich sehe das Interview deshalb positiv. Ebenso wie mit seiner Aussage zu den Serienangeboten in der USA signalisiert er, dass er sich nicht um jeden Preis verkaufen will und wird. Das finde ich gut. Und seine Aussagen sind bei aller Klarheit differenziert und abgefedert, weil er auf seinen Background hinweist. Wer das nicht sieht oder sehen will, der verkürzt dieses Interview unzulässig, was nicht zu verhindern ist und immer und bei allem stattfindet. Das ist dann aber nicht Richard anzulasten. Und wer Sympathie nur für jemanden aufbringt, der in allem 100%ig mit den eigenen Ansichten übereinstimmt, der hat es nicht nur im Fan-, sondern auch im RL-Leben ziemlich schwer.
Sehe ich genauso, Laudine. Es ist doch gerade auch im RL spannend, wenn man mal mit anderen Ansichten konfrontiert wird. Was ist schon dabei, sich damit (und mit den Gründen für die eigene Meinung) auseinanderzusetzen? Im besten Fall lernt man vielleicht sogar noch etwas dazu, erweitert seinen Horizont...
Bei Twitter schreibt eine Lady:
Zitat:
It is always better to avoid hot topics like Religion & Politics. . . ;-)
Ich persönlich finde es toll, dass Richard sich traut, seine eigenen Überzeugungen - differenziert, wie Du schon schreibst - auch bei "heißen Eisen" offenzulegen.
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Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. - Konfuzius