Oh dear, pro Krankenversicherung und gegen Waffenbesitz? Was für jeden Europäer selbstverständlich ist wird ihn die Hälfte der amerikanischen Fans kosten.

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Ich bin pro Krankenversicherung und pro Waffenbesitz und kenne viele, die auch so denken. Gilt also nicht für jeden Europäer.

Ich gehe davon aus, dass er das Magazin kannte/kennt und sehr wohl weiß, was er sagt.

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Er klingt wie George Clooney. Ich denke, seine Chancen auf einen Oscar sind eben gestiegen.

Sehe ich auch so!

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Schönes Interview, danke für den Link, Laudine!
Die Bilder sind einfach nur toll!

Dass Richard sich so deutlich zu politischen Themen äußert, ist zunächst - zumindest für mich - ungewohnt. Aber dieses Magazin erhabt ja den Anspruch, mehr zu sein als nur ein Mode-Lifestyle-Magazin, sondern sich auch mit aktuellen politischen / sozialen Themen auseinanderzusetzen. Ich gehe mal davon aus, dass Richard sich dessen vorher durchaus bewusst war.


Vor allem, wenn er auch noch den Massenmörder gespielt hat.

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Dass seine Ansichten mit der Linie des Magazins übereinstimmen, dürfte wohl klar sein. Aber das lesen eben nicht nur die Leser des Magazins. Die Reaktionen in der amerikanischen Fangemeinde sind aber durchaus positiv. Und er sagt ja auch, "ich bin Brite, ich bin mit entsprechenden Werten aufgewachsen".

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Ich habe zwar auch schon aufgeregte Reaktionen gelesen , aber damit ist zu rechnen und damit kann man als frei denkender RA bzw. als RA-Fan leben ...
Erstaunlich, dass er jetzt zum ersten Mal so deutlich Position bezieht, eben immer vor dem Hintergrund, Brite zu sein. Warum soll er auch nicht? Es hat ja auch lange genug gedauert, bis er mal so interviewt wurde. Nach diesem Interview legen sich meine Ängste, er würde nun hauptamtlich als Model arbeiten, doch wieder ein wenig ...

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Also, gegen den Massenmörder habe ich prinzipiell nichts , kommt allerdings drauf an, in welchem Zusammenhang er ihn spielt. Wahrscheinlich würde er es aber eh schaffen, daß man dann Mitleid mit ihm hat.

Wir sind es doch eigentlich Leid, immer wieder etwas über Größenvergleiche, den Zirkus und die Army zu lesen. Ich bin mir sicher, dass jemand, der seine Rollen dermaßen akribisch vorbereitet wie Richard, sich über einen Interviewpartner schlau macht und nicht blauäugig in solch ein Interview stolpert, erst recht nicht, nachdem er nun in Sachen Medien geübt ist. Allein die Annahme der Anfrage dieses Magazins zeigt, dass er entschieden hat, sich darauf einzulassen und sich für und in dessen Zielkreis zu positionieren. Damit ist er in NY, aber auch in Hollywood in allerbester Gesellschaft (ich dachte auch sofort an GC). Ich sehe das Interview deshalb positiv. Ebenso wie mit seiner Aussage zu den Serienangeboten in der USA signalisiert er, dass er sich nicht um jeden Preis verkaufen will und wird. Das finde ich gut. Und seine Aussagen sind bei aller Klarheit differenziert und abgefedert, weil er auf seinen Background hinweist. Wer das nicht sieht oder sehen will, der verkürzt dieses Interview unzulässig, was nicht zu verhindern ist und immer und bei allem stattfindet. Das ist dann aber nicht Richard anzulasten. Und wer Sympathie nur für jemanden aufbringt, der in allem 100%ig mit den eigenen Ansichten übereinstimmt, der hat es nicht nur im Fan-, sondern auch im RL-Leben ziemlich schwer.

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Zum Glück ist der große shitstorm bislang tatsächlich ausgeblieben, auch wenn augenscheinlich einige Fans not amused sind..
https://twitter.com/HeatherVideos/statu ... 0890503169

Interessanter Gedanke von RAfrenzy:
http://rafrenzy.com/2013/11/16/richard- ... s-it-mean/

Wow, some fan just went down a few points in my book.

Die Reaktion einiger ist schon ganz aufschlussreich. So ähnlich wie damals die ganze Debatte ob Spooks antiamerikanisch ist....

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Wehe, er ist ein Mensch mit einer eigenen Meinung und wagt es, nicht mit den Ansichten der "Fans" konform zu gehen ...

Seine Ansichten sind wahrlich aller Ehren wert - und decken sich auch sicherlich mit den Überzeugungen der Mehrheit seiner Kollegen, seiner Fans - und auch der Mehrheit der New Yorker, wie das Ergebnis der Bürgermeisterwahlen jüngst zeigt.

Ob er sich damit aber viele neue Freunde bei den Leuten macht, die in Amerika große Film- oder TV-Projekte finanzieren, wage ich zu bezweifeln - aber dieser Problematik wird er sich auch mit Sicherheit bewusst gewesen sein. Chapeau also, dass er zu seiner Überzeugung steht.

Nebenbei bemerkt aber verfestigt sich für mich immer mehr der Eindruck, dass der Umzug nach New York für ihn in vielerlei Hinsicht eine Zäsur darstellt. Meiner (natürlich völlig unbedeutenden!) Meinung nach ist er dabei, sich neu zu definieren, sich neu aufzustellen, möglicherweise sich neue Prioritäten zu setzen. Wenn dies zutrifft, bin ich mir sicher, dass wir noch einige Überraschungen erleben werden.

Wenn er sich persönlich dabei wohl und glücklich fühlt, kann ich ihm natürlich nur gratulieren.

Was es für ihn beruflich bringt, werden wir sehen.

Einige die nicht seiner Meinung sind vermuten er sei von der Interviewerin manipuliert worden, aber ich glaube darüber sind wir dieser Tage hinaus.

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