Äääääähm, aus Sue Birthistle ist einstweilen mal (noch) nix geworden, weil Claire Skinner schon so lange auf Bearbeitung gewartet hat. Bitte daher um Nachsicht!
Claire Skinner alias Rebecca Symons in „Perfect Strangers“
Nun ja… soll ich das Wort “PAE” hier erwähnen? Es ist recht offensichtlich, dass alle Frauen, die bislang mit großer Intensität von MM im Film (und teilweise auch privat…) geknutscht worden sind, einen deutlichen PAE-Faktor haben! Sehr auffällig, in der Tat! Shirley Henderson (die Marie aus „The way we live now“) ist 1965 geboren, also ein PAE-Faktor von neun, Megan Dodds (Christine Dale in „Spooks“), geboren 1970, bringt es auf einen PAE-Faktor von immerhin vier, seine Ex-Freundin ist 1966 geboren, demnach der PAE-Faktor acht, und die gute Claire Skinner ist nun ebenfalls Jahrgang 1965 und zeigt somit ebenfalls den PAE-Faktor neun auf.
Das genaue Geburtsdatum verrät uns Claire Skinner nicht, es ist lediglich das Jahr bekannt und dass sie in Hemel Hempstead, Hertfordshire geboren und aufgewachsen ist.
Für ihre Darstellung in „Die Glasmenagerie“ wurde ihr 1995 der London Critics Circle Theatre Award als beste Schauspielerin verliehen.
Leider ist privat so gut wie nichts von ihr bekannt und das macht es natürlich schwierig, sich dann hier detailliert biografisch mit ihr auseinanderzusetzen. Ich finde es sogar extrem schade, dass viele Informationen aus ihrem Leben gar nicht an die Öffentlichkeit dringen, da sie eine wirklich exzellente Schauspielerin ist.
Sie hat schon in vielen, durchaus auch sehr bekannten Filmen mitgespielt, darunter u.a. „Sleepy Hollow“ und „Bridget Jones“. Das neueste Projekt von ihr ist sogar die Fanny Dashwood in einer Mini-TV-Serie „Sense & Sensibility“. Na dann!
Aber uns dürfte sie natürlich vor allen Dingen als Cousine Rebecca in „Perfect Strangers“ bekannt sein, wo sie neben Lindsay Duncan als Aunt Alice zu den Hunks MM, TS und JJF das weibliche Gegengewicht so prägnant spielte.
Perfect Strangers ist kein leicht darzustellender Stoff. Stephen Poliakoff, für Drehbuch und Regie verantwortlich, zeichnete ein großartiges Porträt von Einzelschicksalen und fügte es meisterhaft in das Gefüge des Familientreffens der Symons ein. Bei keiner einzigen Rolle konnte man sich da einen Fehlgriff in der Besetzung leisten. Bis in die letzte Minirolle ist alles perfekt in Szene gesetzt.
Glanzpunkte setzt Claire Skinner als Rebecca natürlich im Zusammenspiel mit ihrem Bruder Charles (Toby Stephens) und Cousin Daniel (MM), der zum ersten Mal die weit verzweigte Verwandtschaft kennen lernt.
Beide Herren (sowie natürlich auch Sir Michael Gambon als Daniels Vater) übertrumpfen sich fast gegenseitig in der intensiven Darstellung ihrer Charaktere. Claire Skinner hält extrem gut dagegen.
Die wilden Fantasien ihres Cousins Daniel, die ja filmisch umgesetzt werden mussten, sowie die „wirklichen“ Bett- und Liebesszenen im Film mit ihm, stellen kein Problem für Claire Skinner als Rebecca dar. Mit einer wunderbaren Leichtigkeit gelingen diese Liebesszenen mit MM. Der Neid vieler Damen ist ihr auf ewig gewiss!
Aber auch alle dramatischen, emotionalen Szenen sind ohne Fehl und Tadel. Claire Skinner macht den zutiefst verunsicherten Charakter Rebeccas gut deutlich, in jeglicher Hinsicht. Eine Leistung, die hohes Können und große Konzentration auf das Wesentliche erforderlich macht.
Einen Überblick über den Inhalt des Filmes brauche ich – so denke ich – nicht zu geben, da er den Meisten hier gut bekannt sein dürfte. Im Übrigen kann man auch sicher an anderer Stelle des MM-Subforums darüber nachlesen.
Rebecca und Charles auf dem Familientreffen / Rebecca wartet mit Charles auf Daniel / Daniel's Fantasie geht mit ihm durch / ... aber er kriegt sie auch tatsächlich ins Bett / Smalltalk "danach"