Da kann ich mich teilweise anschließen.
Der Film war zu 100 Prozent voraussehbar , sogar der von mir schon angesprochene Quotenhund war mit von der Partie.
Die HandKamera ging mir gewaltig auf den Keks, ab und an sollte mal etwas lustig sein, war aber einfach nur platt, kein Gefühl, nichts was in irgendeiner Form berührend gewesen wäre, ich habe nicht mitfiebern können.
Mein Blick galt wirklich nur Richard und der kam doch recht kurz, da die Rollen ziemlich gleichmäßig verteilt waren.
Wie schon angesprochen war da halt irgendwie keinerlei Tiefe, dabei hätten dem Film ein paar ruhige Momente mit etwas mehr love Story nicht geschadet und da von der SpielDauer her wirklich noch Zeit dafür war, hat mich das ein wenig geärgert.
Es fehlte jede Möglichkeit für Richards tolle Gestik und MienenSpiel, auch wenn er fast schon verzweifelt versucht hat, das einzubringen.
Das wird sicher kein Film, der sich einbrennt und ist meines Erachtens nach auch leider auch kein Film, der die Leute sagen lässt :"hey, der Held, diesen Richard Armitage, den vergesse ich so schnell nicht mehr!"
Aber wer nur Richard im Visier hatte kommt trotz der ziemlich verwirrenden FilmTechnik und dem Tempo auf seine Kosten, er ist wirklich enorm trainiert
okay, Shirt statt Anzug hätte das sicher noch mehr zur Geltung gebracht, im Vergleich zum Guy der ersten beiden staffeln oder The golden Hour ist er ein richtiger Brocken.
Trotzdem wirkt es auf mich nicht so, als wäre er sonderlich glücklich mit der Rolle, es passt einfach nicht wirklich zu ihm
Einen schönen Nachmittag hatte ich aber, bin ganz dreist in die erste Reihe abgewandert und hab die anderen fünf! Besucher ignoriert und vor mich hin geschmachtet.